Hallo! Meine Applikation (Mischung diskreter Bauteile und ein Fujitsu- uC) wird gespeist von einem TRACO TEN3- Spannungswandler, der aus 9-36V (bei mir: 24V) 15V Ausgangsspannung erzeugt, welche durch ein von einem PWM-Signal geregelten MOSFET eine Leistung steuert. Dieser Spannungswandler ist in recht kurzer Zeit trotz kaum Belastung relativ warm geworden. Fragen, die sich auftun: -ist das völlig normal? -benötigt so ein Spannungswandler eine "Grundlast"? -sind Spannungswandler resistent gegen hochfrequente (1kHz) Spannungs"entnahme" oder gibts Disput? -bei mir im Labor sinds 32°C. Wer hat mehr?
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Verschoben durch Admin
Ich hätte eine spannendere Überschrift wählen sollen.
naja, is ja eigentlich "nur ein Trafo", wenn das Teil 84% Wirkungsgrad hat (im besten fall), darf es schon ein wenig warm werden - abhängig von der entnommenen Leistung. Im Leerlauf sollte der DC-DC-Converter natürlich nicht so warm werden wie unter last. Was ist für die "warm"? verbrennt man sich den Finger oder eben etwas über Raumtemperatur?
Nein, mehr so "nanu, der ist ja ganz warm". Ich denke Firma Traco wird böse, wenn Du ihre Teile als nur Trafo abstempelst! Denke nicht, dass da ne Kupferspule drin verbaut ist!
Solange man sich nicht nach 5 Minuten die Finger verbrennt, könnte es noch normal sein, meint meine Glaskugel. Besser wäre das konkrete Datenblatt zu suchen und die Belastung zu messen. Betrieb im Grenzbereich ist oft nur ein kurzes Vergnügen.
Hi
>Denke nicht, dass da ne Kupferspule drin verbaut ist!
Was meinst du was dann drin ist?
MfG Spess
Ich würde sagen, da ist nen bisserl Silizium drin und zwei Augen (damit er das Etikett lesen kann und immer die richtige Spannung regelt). Irgendwas Halbleitermässiges halt! Lirum, larum, eigentlich hatte ich gehofft, irgendjemand könnte mich darüber aufklären, dass Spannungswandler bei allzu hochfrequenter Belastung warm werden und dass ich das irgendwie zu kompensieren habe!
> -ist das völlig normal? Warm wird er schon, und die 50, wo man also mit dem Finger sagt es ist heiss, wird er bei 32 GradC aussen auch. Aber wohl nicht 100. > -benötigt so ein Spannungswandler eine "Grundlast"? Wenn er seine Spannung genau einhalten soll und nicht eine höhere Leerlaufspannung liefern soll schon. > -sind Spannungswandler resistent gegen hochfrequente (1kHz) > Spannungs"entnahme" oder gibts Disput? Zumindest wird ihr Ausgangselko belastet auf eine Art, die der herstekller nicht in Betracht ziehen musste. Dadurch ergeben sich erhöhte Lade/Endladeströme am Elko und damit Verluste an dessen ESR die zu höherer Temperatur führen. > -bei mir im Labor sinds 32°C. Wer hat mehr? 22, ganz ohne Klimaanlage, ist ja schliesslich wäreisoliert und nicht wie ein Billigfabrikschuppen nur aus Wellblech, draussen sind's angenehme 32, im Pool 25. > Ich hätte eine spannendere Überschrift wählen sollen. Nee, weniger Ungeduld. In 8 Minuten eine Antwort zu verlangen ist FRECH.
@ Johannes K (Gast) >darüber aufklären, dass Spannungswandler bei allzu hochfrequenter >Belastung warm werden und dass ich das irgendwie zu kompensieren habe! Die kleinen TRACO Dinger werden auch im Leerlauf warm, aber man kann sie noch anfassen. Zur besseren Pufferung bei pulsartiger Belastung helfen Elkos am Ausgang. Aber HALT! Genau im Datenblatt nachsehen, die meisten Schaltregler verkraften nur eine begrenzte Kapazität! SOnst können sie nämlich instabil werden und verdammt heiß werden. MFG Falk
ich hatte mal Probleme mit einem DC/DC-Wandler von Traco (24V -> +-5V 10W), mit nur den Glättungskondensatoren am Ausgang bekam ich nur etwa 0,5V am Ausgang, zudem war da ein Sägezahn mit schätzungsweise der Schaltfrequenz und nochmals so 0,5V Amplitude drüber, mit wenigen mA Grundlast auf beiden Ausgangsspannungen lieferte das Teil aber die Sollspannung.
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