Hallo an alle, Ich erweitere gerade meine selbstgebaute DCF77-Uhr/Wecker (Lochrasteraufbau) um einen Temperatursensor DS1820. Jetzt stellt sich das Problem, daß der Sensor durch meine Schaltung über die Leiterbahnen aufgeheizt wird. Gegen ein daneben aufgestelltes Thermometer ergibt sich eine Temperaturdifferenz von ca. 3,5°C, wenn sich ein thermisches Gleichgewicht eingestellt hat. Man kann das sehr schön beobachten. Wenn die Uhr ausgeschaltet und an die Umgebungstemperatur angepaßt ist und dann eingeschaltet wird, zeigen beide Thermometer die gleiche Temperatur. Mit der Zeit beobachtet man dann, wie sich die Temperatur des DS1820 gegenüber dem Vergleichsthermometer langsam erhöht. Wie kann ich dem begnen? Z.B. dünnen Kupferlackdraht als "Wärmewiderstand" in die Zuleitungen des DS1820 einbauen? Zu erwähnen bleibt noch folgendes: Der Sensor wird nicht durch zu häufige Messungen erwärmt (alle 2 sec.) und der Pullup-Widerstand ist auch nicht zu niedrig (10KOhm). Es wäre schön, wenn Ihr ein paar Ideen hättet. Grüsse
Als erstes würde ich mal prüfen ob man die Stromaufnahme (-> Heizleistung) der gesamten Schaltung reduzieren kann. Dann den Sensor soweit wie möglich von den warmen Stellen der Schaltung entfernen, im Extremfall aus dem Gehäuse (so vorhanden) führen.
> Z.B. dünnen Kupferlackdraht als "Wärmewiderstand" in die Zuleitungen des DS1820 einbauen? Welche Bauform hat der DS1820, SO oder TO92? Wenn es noch kein TO92 ist, nimm doch einfach den - am Kabel, separat von der Platine.
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