Hallo, ich bin kein besonders guter Bastler und greife deshalb gerne auf vorhandene Robotersysteme zurück. Besonders geeignet sind für mich die Systeme von LEGO da man auch mechanische Lösungen schnell mit Lego-Bauteilen realisieren kann. Im Moment sind es der RCX2 und der Spybot. Nachteil beider Systeme ist die geringe Anzahl von I/O-Pins. Um dieses Problem zu beseitigen, habe ich zwei Platinen-Systeme entwickelt. Diese Systeme stehen über die VLL-Schnittstelle beim Spy und der Infrarot-Schnittstelle beim RCX2 in Verbindung mit einem ATMEL M8 Mikcontroller. Das eine System besteht aus einer Platine mit integriertem Schnittstellenbaustein und einem M8-Mini-Modul das andere aus einem USC008 Board mit einer externen Schnittstellenplatine die in den Port SV2 des USC008 gesteckt wird ( siehe Fotos ). Somit stehen den Lego-Systemen zusätzlich 16 digitale I/O-Pins mit bis zu 8 AD-Wandlereingängen für analoge Sensoren zur Verfügung. Die Software für diese Master-Slave-Systeme habe ich in NQC für den RCX2 und den Spybot und mit WINAVR für den M8 entwickelt. Der M8 ist mit einem ereignisgesteuerten Betriebssystem ausgerüstet, dass es dem Anwender ermöglicht, in NQC oder in der von LEGO Mindstorms mitgelieferten Software ( Blockprogrammierung ) seine Anwendungen zu erstellen ohne sich mit der Programmierung und Interna des Mikrocontrollers zu beschäftigen. Durch die relativ schnelle Reaktionszeit von 40ms können auch Anwendungen entwickelt werden, bei denen es auf eine schnelle Rückmeldung vom Slave ankommt. Viel Spaß beim Basteln und Programmieren von Peter
Hi, kannst Du mir verraten, wie das IR Protokoll, und die Hardware zwischen dem RCX und dem µC aussieht?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.