Hallo, ich schlage mich jetzt seit 2 Tagen ohne großen Erfolg mit diesem AD-Wandler rum (Datenblatt siehe Anhang). Der ADC wird über SPI angesprochen, daher habe ich zunächst mit der Hardware SPI Schnittstelle meines Mega128 gearbeitet,die Versorgung erfolgte mit 3,3 für die Logik und 5V für den Analog-Teil. Die Ergebnisse die ich damit erhalten habe waren dabei recht merkwürdig. Es waren oft 2er Potenzen wie z.B. 256, 1024 oder 512 und hingen fast überhaupt nicht von der Eingangsspannung ab, lediglich wenn ich den Eingang mit AVDD verbunden habe wurden oft (nicht immer!) Werte um die 4090 gemessen. Bei manchen Spannungen war das Ergebnis willkürlich bei anderen immer der gleiche Wert. Als erstes habe ich dann die analoge und die digitale Versorgung aneinander gebunden, das brachte aber keine Veränderung. Der ADC wird nur mit dem Takt der seriellen Schnittstelle getaktet. Für eine vollständige Conversion muss man 2 byte an den Wandler schicken. Bei Verwendung der Hardware Schnittstelle entsteht zwischen den beiden Bytes eine verhältnismäßig lange Pause, möglicherweise benötigt der ADC aber einen konstanten Takt (im Datenblatt hab ich nichts dazu gefunden). Jetzt benutze ich nicht mehr das Hardware SPI sondern mache das ganze in Software und die Ergebnisse sind tatsächlich zumindest etwas besser geworden. Kann das sein? Damit würde er doch für jede normale SPI Schnittstelle unbrauchbar werden. Die reine Geschwindigkeit des Taktes sollte es nicht sein der Wandler is bis 8MHz bzw. 500kSPS spezifiziert. Hat noch jemand Ideen oder Erfahrungen zu diesem ADC?
Hallo Max, gut vier Jahre später haben wir ein ähnliches Problem, das wir schon seit mehr als zwei Tagen zu lösen versuchen. Die 8 Eingänge des Multiplexers scheinen sich gegenseitig (analog) so stark zu beeinflussen, dass es nicht möglich ist, getrennte Spannungen auszulesen. Es ist schon fast geisterhaft... Falls sich Dein Problem inzwischen gelöst haben sollte, würden wir uns sehr über einen Tipp freuen. Danke, Holger Stahl, Hochschule Rosenheim
... Problem ist geklärt: Um wirklich 0V an den Eingängen des ADCs zu messen, darf man Sie natürlich nicht offen lassen!!! Ansonsten liest man von dem offenen Eingang eine Spannung, die stark von der zuvor gemessenen beinflusst wird... H. Stahl
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