Hallo, ich habe ein Schaltnetzteil aufgebaut (Flyback, 30W, 230V->24V, 130kHz), bei dem der Übertrager sehr heiß wird. Unter Vollast natürlich mehr als im Leerlauf, aber bereits da wird das Ding sehr heiß. Die Drahtstärken sind für den Strom (denke ich) ausreichend dimensioniert. Was gibt es in so einem Übertrager neben den ohmschen Verlusten denn noch und wie kann man da dagegenwirken? Bring "mehr Kernmaterial" was oder gibt es bessere (aufwendigere?) Wicklungstechniken? Vielen Dank schonmal. mfg Hans
Es kann vieles sein: Kernmaterial, Luftspalt... Ich habe mich mal mit einem Buch schlau gemacht, wo es recht gut beschrieben ist. "Schaltnetzteile erfolgreich planen und dimensionieren" von Udo Leonhard Thiel aus dem Franzis-Verlag.
Das Kernmaterial hat Ummagnetisierungsverluste, schau halt in dessen Datenblatt bei 130kHz und der von dir gewählten maximalen Magnetisierung, und der Kern hat eine Oberfläche, über die er die Wärme wieder loswird.
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