Hallo Forum, plane ein Design in dem es notwendig ist drei isolierte DC-DC Converter einzusetzen. Diese Konstellation entsteht durch Modulbauweise bzw. die Notwendigkeit galvanisch getrennte analoge Schnittstellen anzubieten. Die Verdrahtung des Kunden wird dadurch vereinfacht. Die Eingänge der Wandler sind also parallel geschalten an Uin= 12-27V und besitzen eine gemeinsame Common-Mode-Choke und ein gemeinsames Netzfilter. Die Konverter werden unterschiedlich: 5W/24V sec., 2W/5V sec., 2W/24V sec. Leistungen sind relativ gering und Uout = +-5%. Um eine einfache Stückliste zu bekommen wäre ein Typ Planar-E-I-Core und ein Flyback Schaltregler geeignet. Sorgen mache ich mir über Leitungsgebundene Störaussendung zurück ins 24V Versorgungsnetz. Wenn die Schaltregler z.B. mit 200KHz arbeiten befürchte ich eine Schwebung um diese Frequenz. Man könnte also auf 180, 190 und 200Khz auslegen. Alternativ wäre eine externe 200KHz Quelle um die chaltregler zu synchronisieren, in der Leistungsklasse ist bei Schaltreglern ein Sync-IN aber eher unüblich. Außerdem gibt es da noch Schaltregler im Boundary Mode, wie z.B. den LT3573. Diese haben keine feste PWM Frequenz sondern eine variable Schaltfrequenz. Mit solchen Typen fehlt mir jede Erfahrung. Hatte mal jemand DC/DC parallel inklusive Messung der Störaussendung und kann dazu etwas sagen? Natürlich ist auch sonst jede Meinung herzlich willkommen. Danke! Gruß von Holger
Hallo, eine niederfreqeunte Schwebung ist möglich, aber schau mal nach in welchen Frequenzbereich Du überhaupt messen musst (evt. erst ab 150kHz). Ansonsten wird bei leitungsgebundenen Störungen häufig mit QuasiPeak-Detekoren gearbeitet und da ist es fast egal, ob sich alle zig Perdioden zufällig mal die Störungen addieren, das bleibt im QuasiPeak-Tiefpass (bei Mittelwert ja eh) hängen (wenige dB sind messbar, bei mir waren es um die 2dB). Andererseits ist es auch ein Aufwand die 2 Wandler sinnvoll zu synchronisieren, so dass es vielleicht sinnvoll sein kann einfach den Filter anders auszulegen. Aufgrund der angenommen Messungenauigkeit (+-2dB ?) musst Du ja eh unter den Grenzwerten bleiben. Jens
Hallo Jens, danke für Deine Antwort. in meiner Werksnorm sind 69db(uV) von 150-500KhZ Quasi-Spitzenwert einzuhalten. Deine Antwort hört sich so an als ob Du ein Design mit zwei Wandlern hattest und durch Vergleiche eine Verschlechterung von ca. 2db in dem speziellen Fall annnimmst, Verursacht durch den Schwebungseffekt. Das lässt sich nicht generell auf andere Designs übertragen, aber immerhin ein Erfahrungswert aus der Praxis. Gruß, Holger
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