Hallo zusammen, als Zuleitung für einen Unterverteiler möchte ich Einzeladern in einem Installationskanal verwenden, da diese weniger steif sind, als eine NYM. Jetzt komme ich laut VDE erstmal auf Referenzverlegeart B1 und somit auf eine geringere Strombelastbarkeit als bei einer Mantelleitung auf Beton. Unter "Bemerkungen" wird in meinem Buch "ggf. C, E, F" angegeben, aber ohne weitere Details. Also die Quizfrage: Wie komme ich bei Einzeladern im Installationskanal auf Referenz-Verlegeart C? Danke, Bernhard
indem Du es dir schön-rechnest. Viele Einzeladern auf einem Haufen in einem Kanal, können nun mal die Wärme nicht so gut abführen, wie ein NYM im Beton. Das ggf. aus der Norm käme in Betracht, wenn Du ausschließen kannst, dass alls Adern gleichzeitig so hoch belastet werden oder die Umgebungstemperatur immer niedriger ist. Axel
Bernhard schreibt: >...möchte ich Einzeladern in einem > Installationskanal verwenden... Das ist NICHT zulässig. Einzeladern dürfen nur in einem geschlossenen Installationsrohr verwendet werden.
Nur mal Interessehalber: Es ist aber erlaubt, die Einzeladern in einem Installationskanal zu verwenden, wenn sie in einem Installationsrohr stecken, oder? Darf das Installationsrohr auch flexibel sein? "Geschlossen" bedeutet, dass es an keiner Stelle (zum Beispiel in Bögen) unterbrochen sein darf?
>Es ist aber erlaubt, die Einzeladern in einem >Installationskanal zu verwenden, wenn sie in >einem Installationsrohr stecken, oder? Ich denke schon, aber das Problem mit der Wärme- abfuhr wird ja jetzt noch größer. Und ausserdem ein solches flexibles Installationsrohr ist doch schwerer zu verlegen als eine NYM-Leitung
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