Hallo, kennst jemand das Teil: http://shop.lipopower.de/fuer-Li-Ion-LiPo "PCB 4 A 3 Zellen Lipo Li-ION" weiß jemand ob die Schaltung aktiv abschaltet bei Überstrom, oder ob der max. Strom eine Angabe ist was die MOSFETs aushalten? Eine Art Shunt wäre auf der Platine zu sehen. Ich will damit ein altes GSM Autotelefon wiederbeleben. Akku tot. 12V. Ich knacke das Gehäuse um neue Zellen einzubauen... Ach du Schreck, das ist ja ein Bleiakku... wer hat denn damit gerechnet? Auf jeden Fall mit Abmessungen mit denen ich keinen neuen Akku bekomme. Für den Fall dass die Ladeschaltung nicht Strombegrenzt ist (wäre bei einem Bleigelakku am KFZ-Netz ja nicht zwingend erforderlich): Wie bekomme ich es hin einen Li-Ion Akku mit 3 Zellen in Reihe (habe Platz für 6 18650er Zellen) mit möglichst wenig Spannungsabfall vor der Ladeelektronik zu schützen? Eine Diode in Reihe, selbst eine Schottky, macht durchaus Spannungsabfall. Bei 3 Zellen in Reihe ist die Spannung schon recht knapp, bei einer 4er Reihenschaltung kann ich allerdings nicht mehr zwei Zellen parallel schalten. Randy
> weiß jemand ob die Schaltung aktiv abschaltet bei Überstrom Davon ist auszugehen, ist ja schliesslich eine Protecion-Schaltung. Aber kein Balancer, zumindest steht davon nichts in der Beschreibung. > Für den Fall dass die Ladeschaltung nicht Strombegrenzt ist Das bekämpft man dann nicht mit Spannungsabfall durch Dioden, sondern durch einen Vorwiderstand. Leerer LiIOnAkku (3*2.5V) aus vollem Autoakku (14.4V) macht 6.9V bei maximal 4A also 1.8 Ohm mit 28W, man wird mitb 1A Ladestrom zufrieden sein weil 7W von 6.8 Ohm besser klingt oder es mit einem StromSchaltregler probieren wollen.
>> Für den Fall dass die Ladeschaltung nicht Strombegrenzt ist > Das bekämpft man dann nicht mit Spannungsabfall durch Dioden, Da hab ich mich ungenau ausgedrückt. Die Idee mit der Diode wäre gewesen die Telefon-Interne Ladeschaltung komplett auszubremsen indem die Diode in Reihe nur eine Entladung zulässt. Und eine externe Ladeschaltung an einer extra Buchse anzuschließen. Diode Lade- o-------->|----o schaltung + | Akkukontakte am Akku Telefon - | o--------------o Gibts es eine Schaltung wie man die Diode (mit > 0,7V Spannungsabfall) durch eine MOSFET Schaltung mit kleinem Spannungsabfall ersetzt so dass das Telefon den Akku nicht (oder nur mit kleinem Strom) laden kann? Wenn die Schutzschaltung (ich frage gerade beim Händler nach der Bezeichnung des IC drauf) eine Strombegrenzung in beide Richtungen hat könnte ich den Li-Ion Akku direkt ans Telefon hängen und über die Zigarettenbuchse des Telefons mit einem strombegrenzten Labornetzteil laden. Falls doch jemand das Teil an einen Zigarettenanzünder hängt schützt die o.g. Platine ja vor zu hohem Ladestrom (durch Abschaltung, inkl. zyklischen Einschaltversuchen vermute ich, aber es sollte dadurch nix abbrennen) Randy
Auf der Platine ist vermutlich dieser IC drauf: http://www.toyomura.com.hk/pdfdata_e/power_e/s8254_e.PDF Die Beschreibung der Überstomabschaltung list sich so als dass dieser nur in der Entladerichtung überwacht wird. Beim Laden ist eine Stromüberwachung wohl nicht vorgesehen...
neue Erkenntnisse... die "Ladeelektronik" für den Bleiakku in dem alten Bosch Autotelefon besteht aus einer Diode. Der Durchgangsprüfer zeigt 1,5V an, d.h. relativ hochohmig oder intern zwei in Reihe. (siehe Bild) Das Ersetzen des Bleiakkus durch Li-Ion Zellen funktioniert leider nicht so gut wie gedacht, das Telefon piepst seine Batterie-schwach Warnung brav unter 11,6V und schaltet bei 10,8V ab. Das ist schön für einen Bleiakku, aber für drei Li-Ion Zellen in Reihe sind die Schwellwerte zu hoch (unter 3,86V Bat-schwach, Abschalten bei 3,6V) 4 Zellen in Reihe sind auch nicht so toll. Der Spannungswert für Bat-Schwach wär ganz ok, aber voll laden traue mich die Zellen nicht, denn im KFZ-Netz (max. 15V am Eingang) wird durch die Diode der interne Bleiakku wohl nicht über 13,5 oder 13,8V geladen. Und selbst wenn ich mich bis 15V zu laden traue wären das nur 3,75V pro Zelle. Damit nutze ich die Kapazität wahrscheinlich noch schlechter als mit der 3-Zellen-Reihenschaltung (und je 2 parallel) bei der ich die untere Hälfte der Entladekurve nicht nutzen kann. Hmm... hat da jemand einen Einfall? Platz im Akkuschacht wären ca. 170x65x28mm. Der einzige Bleiakku von Reichelt der da rein passt hat 12V/0,8Ah (http://www.reichelt.de/?ARTICLE=48556). Der originale hatte nominell 2Ah. Kennt jemand was besser passendes? 10 oder 11 NiMH Zellen würden auch funktionieren, gehen aber ins Geld - müsste ich auch erst kaufen. Li-Ion Zellen liegen genügend rum... Vielen Dank schon mal im voraus Randy
Was gut zu einem Bleiakku 12V passt, sind 4x LiFePo4 Zellen. Vollgeladen haben die 4 x 3,6V = 14,4V und die mittlere Entladespannung ist 3,2V x 4 = 12,8V. Beispiel: http://www.dach-shop24.de/a123-lifepo4-akku-mit-loetfahne-2300-mah-p-18429-7.html?sessID=34b291d006fdc05e2bdecfad9b7cc661 Nach meiner Berechnung müssten bei dir genau 4 Stck reinpassen. Gegenüber LiIon sind die Zellen eigensicher und selbstbalancierend (ja ich weiss, die Meinungen gehen auseinander). Die Lade-Endspannung muss allerdings genau eingehalten werden: 4 x 3,6V = 14,4V. Und die Entlade-Endspannung darf 2,2V nicht unterschreiten. mfg Bernd
Ich fasse es ja nicht... hätte nie damit gerechnet dass man den Akku für das Telefon (Motorola International 1000) noch bekommt: http://www.akkuplus.de/product_info.php?info=p8963_Long---WP1223A---12-Volt-2-1-Ah-Pb.html Der wird/wurde wohl auch in Camcordern eingesetzt. Hat jemand erfahrung bei welchem Händler man so ein doch relativ exotisches Teil kaufen kann ohne dass man einen überlagerten Akku bekommt? Werden ja durch jahrelanges rumliegen auch nicht besser...
> Der Durchgangsprüfer zeigt 1,5V an, d.h. relativ hochohmig > oder intern zwei in Reihe. Unwahrscheinlich, über 1500V muss die nicht trennen. Eher was besonderes, wie eine Stromregeldiode, allerdings sagt mir 50P01 auch nichts. Ist eher eine MOSFET Bezeichnung.
>> Der Durchgangsprüfer zeigt 1,5V an, d.h. relativ hochohmig >> oder intern zwei in Reihe. > Unwahrscheinlich, über 1500V muss die nicht trennen. Hab nochmal gemessen, mit einem zweiten Multimeter in Spannungseinstellung parallel zum Ersten das auf Diodentest steht: 0,16V, also vermutlich normale Schottky-Diode. Randy
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