Ich suche einen Logik-Analysator, der halbwegs umfassend darüber informiert, was sich an einem Mikrocontroller-Pin so tut, also: - wie lang war die längst high Periode - wie lang war die kürzeste high Periode - mittlere Dauer einer high Periode + Standard-Abweichung - wie lang war die längst low Periode - wie lang war die kürzeste low Periode - mittlere Dauer einer low Periode + Standard-Abweichung - mittlere high Spannung + Standard-Abweichung - mittlere low Spannung + Standard-Abweichung - mittlere Frequenz + Standard-Abweichung - Spektrum (FFT) - Laplace-Transformierte - Autokorrelationsfunktion - Kreuzkorrelationsfunktion (mit einem zweiten Pin) ... Damit könnte man z. B. über Pin-Wackeln herausbekommen wie viel Zeit eine Funktion benötigt, wie oft sie aufgerufen wird, wie regelmäßig sie aufgerufen wird usw., was ja anders meist nicht möglich ist. Mit Emulatoren geht sowas ja prinzipiell nicht, auch weil sie die Hardware-Bugs nicht wiedergeben und mit Debuggern geht es nicht, weil die das Timing verändern und sowas wie FFT oder auch nur Frequenzbestimmung nicht können. Welche Logik-Analysatoren haben denn die obigen Features?
Hallo ein Logikanalysator ist eigentlich ein digitales Instrument. Die FFT gehört in die analoge Welt, das heißt das wäre eher was für ein Oszi. Gerhard
Unsinn; man kann problemlos die FFT von Bitfolgen berechnen. Wo soll da ein Problem sein?
Wozu der ganze Scheiß? Sowas könnte man höchstens fürs Reverse Engineering brauchen. Mit nem mittleren FPGA auf ner PCI-Karte sollte sowas aber relativ einfach zu realisieren sein. Zu kaufen gibts das höchstens für >10kEUR ...
>Wozu der ganze Scheiß? Sowas könnte man höchstens fürs Reverse Engineering brauchen. Immer langsam, mann sollte nicht vorschnell den eigenen Horizont für das Ende der Welt halten... Als ich die Feature Liste für einen Eigenbau-LA aufgestellt habe kam ich sehr schnell auf eine vergleichbare Liste. Jeder der schon einmal versucht hat das dynamische Verhalten eines komplexeren Steuersystems jenseits eines LED-Blinkers anhand Kilotonnen von Aufzeichnungsdaten zu analysieren wird sehr schnell feststellen das dies nicht mehr mit einfachem Ausmessen mit dem Cursor geht. Allerdings ging ich naiver Weise davon aus dass obige Features standard bei neuere LAs sind, dies scheint nicht so zu sein??? Ich würde auch die Auswertung zwecks bessere Benutzerinteraktion im PC vornehmen, obwohl mit einem Spartan4 die FFT Balken in (nahezu) Echtzeit tanzen zu lassen sicher auch reizvoll ist...
Haben denn die teuren Logiganalyzer z. B. von Tektronix eine FFT-Funktion? Hab ich ja noch nie gehört.
Sowas wie FFT ist z. B. sinnvoll um den Jitter (Phasenrausen) eines UARTs zu messen. Also am wichtigsten sind mir die Sachen davor, denn es wäre mal interessant zu wissen, wie oft eine Funktion aufgerufen wird, wie regelmäßig sie aufgerufen wird, wie viel Zeit sie benötigt und dabei nicht nur der Durchschnitt sondern auch minimal- und maximal-Wert. Für ein Echtzeit-System braucht man doch sowas ähnliches; da muß doch zumindest die durchschnittliche und maximale Reaktionszeit gemessen werden, oder wird da einfach grob geschätzt oder geraten?
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