Hi. Was passiert, wenn man bei einem Low Drop Regler mit 3.3 V Nur 3.3 V anlegt? Wieviel kommt hinten etwa raus?
Während normalerweise die Ausgangsaspannung geregelt auf 3.3V steht, ist in diesem Fall die Ausgangsspannung stark abhängig vom gezogenen Strom, denn die drop-out Spannung ist stromabhängig. Es werden also Schwankungen der Eingangsspannung ungefiltert weitergereicht, und Schwankungen der Stomaufnahme führen zu Spannungsschwankungen wie als ob ein Widerstand in der Zuleitung wäre von ein paar Ohm.
Hmm, ob das funktioniert ist dann fraglich. Ich möchte einen USB Stick an 3,3 V betreiben. Welcher Spannungsregler da genau drin ist, weiß ich nicht. Natürlich könnte ich das Gerät auch mit Lötkolben bearbeiten und irgendwo auf der Platine 5V abgreifen, aber ich möchte nicht die Garantie verlieren. Natürlich könnte ich auch versuchen, den Stick aufzuschneiden und den Regler überbrücken. Auch keine besonders elegante Variante. Außerdem könnte es ein "on Chip" Spannungsregler sein, was bei der kleinen Baugröße des Sticks (ca 8 mm Überstand aus USB Buchse) durchaus sein könnte. Dass man bei ExpressCard und MiniPCIe 5V weg gelassen hat, ist in meinen Augen ein Designfehler. Man hat ja USB drin, dann hätten sie auch 5V dazu machen sollen. Zumindest als Nebenspannung. Wenn ich es richtig machen wollte (ohne Löten am Gerät), hätte ich mehrfache Spannungsumsetzung. 5V Netzteil auf 3,3V - auf der Karte von 3,3 wieder hoch auf 5V und im USB Gerät schließlich wieder auf 3,3V runter. Eigentlich ziemlich unsinnig. Mit Löten und Basteln wäre halt von den Board USB Anschlüssen die Spannung abgreifen und auf einen der Reservepin des Anschlusses gelegt. ExpressCard hat einen freien Reservepin, miniPCIe hat ein paar mehr.
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