Hallo Leute... Ich muss im Rahmen meiner Medizintechnikprüfung eine Platine für einen 80C535 bestücken, löten, etc. Nun hab ich persönlich leider mal ÜBERHAUPT keine Ahnung von so einer Sache. Kann mir vielleicht da mal einer weiterhelfen, wenn nicht sogar erstellen??? Platine hab ich und eine Liste der Bauteile, die man sonst noch dafür braucht hab ich auch und habe diese Teile schon bei Reichelt bestellt. Diese Liste habe ich von einem Kollegen, der die selbe Platine benötigte, allerdings für eine ganz andere Funktion, als die, die ich benötige.... Deswegen kann ich mir auch net vorstellen, dass ich dieselben Bauteile benötige, die er hatte... Bitte helft mir, ich hab nur knapp 3 Wochen für diese Sache Zeit.. Wäre guit, wenn einer aus dem Ruhrgebiet unter Euch wäre, der mir da mal entscheidend weiterhelfen kann.... Lieben Gruß, Jörg
Ist das jetzt pure Gemeinheit, daß die Dir so einen uralt Chip aufgebrummt haben ? Da muß doch noch ein Schaltkreisgrab drumherum, damit der läuft. Da sind die 3 Wochen schnell vergurkt. Nimm lieber eine 1-Chip-Lösung, z.B. AT89C51CC03 (gleicher CPU-Core, gleicher Compiler). Da geht dann auch die Softwareentwicklung viel leichter (über die UART runterladen, kein EPROM brennen mehr nötig). Peter
Hey Peter.... Ja Du, ich weiß das auch nicht so genau.... Im Prinzip könnt ich nehmen, was ich will, hab halt nur so ne nackte Platine von denen bekommen, die für´n 80C535 ist.... Wie gesagt, ich hab null Plan von dr ganzen Sache, da ich mit E-Technik so gut wie nie was am Hut hatte. Deswegen sagen mir Deine anderen Vorschläge leider herzlich wenig was.... Deswegen such ich ja einen kompetenten Mann (oder Frau), die mir so´n Teil fertig macht, also die Platine zumindest. Das Programmieren später wird schon irgendwie anderweitig noch klappen. Denke mal, dass ich da einen finden werde, der Assembler drauf hat. Aber ich kann Dir ja mal ganz grob unser Vorhaben schildern, und dann kannst Du mir ja vielleicht eine adäquate Lösung bieten. Eine, die einfacher ist, und nicht ganz so teuer ist.... Also: Realisiert werden soll ein Tisch, der auf 3 bestimmte Höhen fahren soll, und dort dann stehen bleibt. Also, Taster 1 tasten, Tisch fährt auf 100cm und bleibt dann stehen. Taster 2 tasten: Tisch auf 70cm und bleibt dann stehen. Taster 3: Tisch auf 50cm... Sobald der Tisch eine Höhe erreicht hat, sollte es noch eine leichte nachregulierung über einen kleinen Schalter geben. Also, das man vielleicht noch 0,5 - 1cm hoch oder runter fahren kann. Zur Verfügung haben wir einen Schrittmotor, der mal als Verstellantrieb für eine Sat-Schüssel diente. Dieser würde aber für unseren Zweck reichen, da wir ja nur ein Modell bauen... Also haben wir vor, über eine kleine Handfernbedienung, über die Steuerung den Motor anzutreiben.... Hilft Dir das vielleicht etwas weiter? Lieben Gruß, Jörg
Zitat : " Deswegen such ich ja einen kompetenten Mann (oder Frau), die mir so´n Teil fertig macht, also die Platine zumindest. " " Denke mal, dass ich da einen finden werde, der Assembler drauf hat. " Wir sind doch hier im "Selbermachenforum" , oder ???
ich bin ja nur ungern der Spielverderber, aber ist das nicht ehr eine Aufgabe für analoge Regeltechnik? Ich meine, alles was man dafür braucht sind 4 widestände, drei taster ein Opv 4 Transistoren und ein bisschen kleinkram. Alles zusammne in SMD auf eine Platine nimmt den Platz ein, den alleine ein 535 braucht, mal abgesehen von Eprom, Oszillator, Resetschaltung, IO-Treiber, .... ? Ich weiß, hier werden auch Blinkrelais mit 80C586 gebaut, ich wollts ja nur mal anmerken.
Auweia. Mit Null Ahnung so etwas aufbauen - das ist hart. Zunächst mal gibts Schimpfe: Im allgemeinen reagiere ich ziemlich allergisch auf solche Geschichten wie : "Ich habe eine Prüfung zu bestehen, Jahrelang nicht im Unterricht aufgepaßt und nun muß ganz plötzlich eine Lösung her". Es wird nichts helfen, Du wirst Dich gewaltig auf den Hosenboden setzen müssen, um das noch hinzukriegen. Schick schonmal Deine Freundin für die nächsten drei Wochen in Urlaub und sag Deinen Freunden vom Stammtisch, daß Du mit ihr weg bist... OK, genug geschimpft. Erstmal brauchst Du Informationen über den Schrittmotor. Es gibt, grob gesagt, Unipoloare und Bipolare. Vom Typ ist abhängig, wie die Ansteuerung auszusehen hat. Wieviele Kabel kommen aus dem Ding raus, bzw. kannst Du diese Information irgendwoher bekommen? Dann poste bitte mal die Stückliste, die Du bei Reichelt bestellt hast. So kann man sehen, ob die Bauteile überhaupt für eine Schrittmotorsteuerung geeignet ist oder ob Du noch etwas brauchst. Welche Software hast Du zum Programmieren zur Verfügung? Du brauchst auch ein Betriebssystem für die 80C535-Kiste, oder einen EPROM/EEPROM-Brenner. Kannst Du den Schaltplan der Platine mal posten? Bist Du auf 80C535 bzw. MCS-51 festgenagelt? Ansonsten wäre auch ein Atmel Mega-8 für diese Aufgabe mehr als ausreichend und man könnte eine solche Schaltung ruck-zuck auf einer Lochraster-PLatine aufbauen. Was ich aber noch bemerken möchte: Eine fix- und fertige Lösung gibts nicht. Du wirst schon selbst mitarbeiten müssen. Wenn Du irgendwo nicht weiterkommst, wird Dir natürlich geholfen. Nicht böse sein, aber ich bin auch berufstätig und kann nicht jedem sein Prüfungsprojekt zusammenbasteln...
Hallo thkais.... Also, ersteinmal: Ja, generell hast Du Recht mit Deiner Schimpferei, sofern´s berechtigt ist. ABER, wie ich bereits erwähnte, habe ich weder Elektronik gelernt, noch hat man als Medizintechniker die Aufgabe, sich mit irgendwelchen Bestückungen und Realisierungen irgendwelcher Platinen zu beschäftigen. Das, was wir hier auf der Schule gelernt haben, reicht nicht im entferntesten daran, was ich hier machen muss.... Nur zu meiner Entschuldigung... Ist ja nicht so, dass ich ganz untätig bin.... Bin jetzt seit Montag dran, mich mal mit der ganzen Materie zu beschäftigen und hab ja schon einiges in Erfahrung gebracht.... Also, der Motor ist ein Schrittmotor, der einen Zähler beinhaltet. Es kommen 4 Drähte heraus, wovon 2 logischerweise die Spg.-Versorgung ist. Der Motor läuft auf 24V DC und zieht ohne Last 300mA. Wir haben uns sagen lassen, dass er unter Last max. 3 A ziehen wird. Allerdings wird ja nicht allzu viel Last dran hängen, da es ein Modelltisch wird, der eine Breite von 40cm und eíne Länge von 100cm haben wird. Die Höhenreguliering soll über ein Scherensystem laufen. Zum Programmieren nachher steht uns eine Assembler Software zur Verfügung. Aber wie gesagt, um die Programmierung mach ich mir erstmal noch keine Gedanken, ich denke, dass ich das mit ner Unterstützung hinbekommen werde. Wichtig für uns ist erst einmal, das wir die Platine hinbekommen. Allerdings hab ich noch in Erfahrung gebracht, das der Controller ja mit 5V arbeitet. Wie ist das zu realisieren und was muss ich noch nach dem Controller schalten, damit er überhaupt erstmal den Motor ansteuert?? Ich häng mal die Bauteil-Liste mit an und den Schaltplan für den 80C535.... Trotzdem erstmal vielen lieben Dank für Deine Antwort.... Die erste wirklich Vernünftige, die ich bekommen hab. LG, Jörg Ach so, wir sind nicht unbedingt auf dem 80C535 festgenagelt, haben halt nur schon die geätzte Platine dafür von der Schule bekommen und "sollten" damit arbeiten.... Wenn Du meinst, dass die Lösung mit diesem Atmel Mega-8 wesentlich einfacher ist, dann bin ich natürlich auch dafür offen, wobei mir das alles natürlich genauso wenig sagt....
Nun,... wo fangen wir am besten an.... in der Bauteilliste habe ich nichts entdeckt, das den Motor (was immer das auch für einer ist) steuern könnte. Du hast auch ein OTP-EPROM bestellt. Das ist ein One-Time-Programmable Eprom, d.h. einmal programmieren und dann wegwerfen - nicht gerade optimale Voraussetzungen für eine Software-Entwicklung. Wie ist denn vorgesehen, das geschriebene Programm in den Controller reinzukriegen? Gibt es da irgendwelche Vorgaben? Ich möchte dazu erwähnen, daß µC im allgemeinen kein Betriebssystem oder etwas ähnliches mitgeliefert bekommen, das müßte dann schon in das ROM programmiert werden - hierzu brauchst Du ein entsprechendes Programmiergerät. Ist so etwas überhaupt vorhanden? Wenn nicht, dann wirds richtig schwierig und die Entscheidung, einen anderen Controller mit einfacheren Programmiermöglichkeiten zu verwenden, vereinfacht. Prinzipiell könte man das Programm auch aus dem RAM heraus ausführen, dies setzt allerdings ein funktionierendes Betriebssystem voraus (das Du Dir erstmal besorgen mußt) und nach dem Abschalten der Anlage ist das Programm weg, muß also neu geladen werden. Bei den Atmel-Controllern kostet ein Programmiergerät nicht mal 5 Euro, die entsprechende Programmiersoftware ist kostenlos. Die Bauteile, die Du bestellt hast, sind notwendig, um die 80C535-Kiste überhaupt zum Laufen zu bekommen. Bei einem Atmel brauchst Du: 2 ICs (Controller und Schnittstellenwandler), 8 Kondensatoren und ein Quarz. Das wars. Hinzuzufügen wäre noch, daß die Software in einem Flash-Rom abgelegt wird - also jederzeit beim Einschalten verfügbar ist. Wichtig ist allerdings, daß Du dann eine andere Software benötigst (der Assembler vom 80C535 und Atmel ist nicht kompatibel), diese kann aber kostenlos heruntergeladen werden. Ich würde mir das echt nochmal überlegen - allerdings schau erstmal, ob Du jemanden findest, der den Atmel dann auch in Assember programmieren kann. Dann der Schrittmotor: Ein Schrittmotor besteht aus meistens 2 oder 4 Spulen, die in einer bestimmten Reihenfolge gepulst werden müssen. Mit jeder Änderung läuft der Motor einen Schritt weiter (deshalb Schrittmotor). Du schreibst von einem Motor mit Zähler. Das wäre dann ein ordinärer Gleichstrom (?) - Motor mit einem Impulsausgang. Das ist aber kein Schrittmotor... ein Schrittmotor hat keinen Zähler. Die beiden unterschiedlichen Motortypen müßten völlig unterschiedlich angesteuert werden - deshalb ist es elementar wichtig, genau herauszufinden, um was für einen Motor es sich handelt. Wenn Du genau weißt, welche von den Kabeln die Stromversorgung des Motors sind, kannst Du ihn ja mal an 24V anschließen. Dreht er sich, abhängig von der Polarität, permanent in eine Richtung, ist es ein Gleichstrommotor. Bewegt er sich nicht, ist er entweder defekt oder es ist tatsächlich ein Schrittmotor. Wenn es denn nun kein Schrittmotor ist, sondern ein Gleichstrommotor mit Impulsausgang, müßte man dann auch noch wissen, in welcher Form die Impulse da herauskommen (mechanischer Kontakt ? Dann könnte es Probleme mit Kontaktprellen geben). Bei einem Schrittmotor müßte man auf jeden Fall einen entsprechenden Treiber verwenden, bei einem Gleichstrommotor könnte evtl. eine Relaisschaltung genügen. Das Ganze soll ja nur ein Vorführmodell werden, wenn ich das richtig verstehe - wie genau sollen die Positionen denn angefahren werden?
Hey thkais... Zitat: "Bei den Atmel-Controllern kostet ein Programmiergerät nicht mal 5 Euro,die entsprechende Programmiersoftware ist kostenlos. Die Bauteile, die Du bestellt hast, sind notwendig, um die 80C535-Kiste überhaupt zum Laufen zu bekommen.Bei einem Atmel brauchst Du: 2 ICs (Controller und Schnittstellenwandler), 8 Kondensatoren und ein Quarz. Das wars. Hinzuzufügen wäre noch, daß die Software in einem Flash-Rom abgelegt wird - also jederzeit beim Einschalten verfügbar ist. Wichtig ist allerdings, daß Du dann eine andere Software benötigst (der Assembler vom 80C535 und Atmel ist nicht kompatibel), diese kann aber kostenlos heruntergeladen werden." Also, ich hab mich jetzt mal im Netz nach dem Atmel8 informiert... Das hört sich wirklich alles wesentlich einfacher an, als der 80C535... Vor allem mit viel weniger Aufwand.... Ich denke mal, mit vielleicht Deiner Hilfe (????), werd ich mich mal an diesen Controller halten... Allerdings werd ich natürlich, wie Du mir empfohlen hast, mich erstmal schlau machen müssen, wer mich ein wenig nachher bei der Programmierung unterstützten könnte... Kannst Du mir vielleicht mal sagen, wo ich eine Bauteilliste herbekomme, die für den Atmel8 erforderlich ist, um ihn überhaupt erst zu betreiben? Vor allem, welchen Atmel8 brauch ich eigentlich? Es gibt welche, die nennen sich am Ende -16DIP, -16TQ, -16PC, -16AC. Desweiteren, welche Software brauche ich genau zum Progrmmieren, wie heißt dieses Programmiergerät, was ich dafür brauche? Du warst mir bis jetzt wirklich eine Super Hilfe und ich hoffe, das Du mir noch ein wenig weiterhelfen kannst. Noch mal zu dem Motor... Also, der Motor hat 4 Drähte... 2 für die Spg-Versorgung und zwei weitere. Wenn ich ihn umpole, läuft er anders herum. Die beiden anderen Drähte sind wohl für den Zähler, der darin ist. Dieser zählt wohl die Umdrehungen, die der Motor macht. Du redest oben von 2 Softwaren... Hast Du Dich dort nur wiederholt, oder brauche ich wirklich 2? (.....Programmiersoftware.....) (....Wichtig ist allerdings, daß Du dann eine andere Software benötigst (der Assembler vom 80C535 und Atmel ist nicht kompatibel), diese kann aber kostenlos heruntergeladen werden......) Lieben Gruß, Jörg Ps.: Du könntest mir nicht evtl. bei der Programmierung des Atmel8 helfen, oder??
Hallo, nur so ein Gedanke; wie hat man vor 30 Jahren Aufzüge gesteuert? Wenn der Prozessor keine Rolle spielt, warum dann keine Schaltung mit Schaltern, Endschaltern und Relais.Die ersten "Computer" funktionierten auch mit solchen Komponenten. Dein Motor ist offensichtlich kein Schrittmotor und benötigt desshalb auch keinen MC.
Hallo Jürgen... Doch, der Prozessor spielt ja eine Rolle.... Das ist es ja... :-( Wir müssen irgendeine Prozessor-Steuerung auf die Beine stellen.... Sonst würd ich mir ja nicht so den Kopf zerbrechen.... Ich dachte nur nicht, dass es für die drei, vier Befehle, alles so aufwendig ist... :-( Nun muss ich da irgendwie durch.... Wie auch immer.... LG, Jörg
Ja nun, wie schon gesagt - Zeit ist ein knappes Gut... Prinzipiell wird hier im Forum schon geholfen, aber es wird (wie bereits erwähnt) hier im allgemeinen so gesehen: Hilfe zur Selbsthilfe. Wenn ich die Zeit hätte, Software komplett zu schreiben, würde ich das nebenberuflich für Geld machen - aber ich komme mit meinen eigenen Projekten nicht rum, und man muß dann schon noch etwas übrig lassen, um seine sozialen Kontakte (sprich: Freundin) zu pflegen ;) Vielleicht findet sich auch ein Vollzeitprofi, der das gegen Bares fix und fertig liefert - aber ist das der Sinn einer Prüfung? Ich gebe zu, daß ich mich ein wenig mißverständlich ausgedrückt habe. Du brauchst min. 2x Software: 1. Z.B. Assembler , um das Programm zu schreiben 2. Programmiersoftware, um das Programm in den Controller hineinzubekommen. Ich würde an Deiner Stelle das mit dem 80C535 auch sein lassen, denn die Komplexität der Hardware (= Platine) ist um ein vielfaches höher - und damit auch die Anzahl der möglichen Fehlerquellen. Zu 1: Assembler und Datenblätter bekommst Du bei http://www.atmel.com. Der Controller läßt sich alternativ auch mit BASIC (BASCOM, es gibt eine limitierte "Freeware", die für Deine Anwendung aber vollkommen ausreichen würde) oder auch mit C, hierfür ist der kostenlose "WINAVR" geeignet, der auf dem GCC aufsetzt. Einfach mal nach diesen Begriffen hier im Forum oder bei Google suchen, damit Du einen Überblick bekommst. Zu 2: Programmiersoftware und auch Schaltpläne für die Programmieradapter bekommst Du z.B. bei Ponyprog. Es gibt aber immer wieder mal Startschwierigkeiten, da kann es sein, daß man ein anderes Programmieradapter verwenden muß - hierzu gibt es massenhaft Threads im Forum, auch alternative Programmiersoftware. Auf der Eingangsseite zum Forum gibt es einen Link zu einem Tutorial, schau Dir das mal an, dann kannst Du Dich mit dem ATMega-8 schonmal etwas anfreunden. Dort siehst Du auch, wie in etwa eine Schaltung mit dem Mega-8 aufgebaut wird. Bei Deiner Anwendung kannst Du sogar auf die serielle Schnittstelle verzichten, dann wirds noch einfacher - sogar den Quarz kannst Du weglassen. Dann besteht die komplette Controller-Platine nur aus dem Controller selbst und etwas Kleinzeug. Die genaue Stückliste checken wir später ab, erstmal müssen wir uns Gedanken um die Motorsteuerung machen. Ein normaler Gleichstrommotor macht die Sache um einiges leichter, wobei 3A kein Pappenstiel sind. Auch wenn er das theoretisch nie erreicht, sollte man die Ansteuerung sicherheitshalber dafür auslegen. Leider bin ich in dieser Richtung nicht allzusehr bewandert. Es sollen ja auch zwei Geschwindigkeiten gefahren werden (schnell zur Position und dann langsam zum exakten ausrichten) - das macht es etwas komplizierter. Prinzipiell gibts m.E. zwei Möglichkeiten (sicherlich auch noch mehr...) 1 - Eine vollelektronische Steuerung über eine sog. Vollbrücke. Da müßte man mal schauen, ob man das als fertigen IC bekommt. 2 - Die Steuerung der Geschwindigkeit über einen Transistor (oder MosFet) und die Drehrichtungsumkehr über ein Relais. Wie ich schon Eingangs schrieb - das werden drei harte Wochen für Dich.
Noch ein Nachtrag: Als Motor-Steuerung könnte man einen L298 verwenden, kostet schlappe 2,70 bei Reichelt und macht bis 4 A mit. Bei den Atmega-8 kannst Du sowohl den -16Dip als auch den -8L8Dip verwenden. DIP ist ein normales IC-Gehäuse. Wie schon gesagt - informiere Dich über die Forensuche, das Tutorial und die Datenblätter, evtl. sind da schon viele Fragen beantwortet. By the way: Welche Spannungsversorgung habt ihr zur Verfügung? Ein Labornetzteil o.ä. oder mußt Du Dich da auch selbst drum kümmern?
Hey thkais... Also, als Spannungsversorgung haben wir einen 24V Akku.... Evtl muss er noch erweitert werden auf 36V... Hab mich schon über nen Festspannungsregler informiert, der für diesen Zweck geeignet wäre... Denn werd ich wohl realisiert bekommen.... Hab mich jetzt mal genauer über den Atmel8 informiert, aber so ne richtige "Grundschaltung" gibt es für den wohl nicht, wie für den 80C535?? Dafür hab ich wenigstens schon mal nen Stromlaufplan, ne Bestückungsliste und ne Art Anschauungsobjekt.... Mal kurz zu Deinen Punkten: Ich hab ja nie behauptet, dass es einer für mich machen soll.... Werd natürlich versuchen, alles selber hin zu bekommen... Hab ja nur mal erwähnt, dass es NICHT SCHLECHT wäre, wenn sich einer finden lässt, der das gut drauf hat und für den das ein Kinderspiel wäre.... Nun mal zu der Software... Ist sie für einen Anfänger wie mich gut zu erlernen, und gibt es sie auch auf Deutsch? Ich hab da jetzt schon einige Seiten zu gefunden, allerdings kann ich mit der ganzen "Sprache" überhaupt nichts anfangen... Ist so etwas zu erlernen, überhaupt möglich in 3 Wochen, wenn man vorher noch nie was damit am Hut hatte? :-( Und mal zu dem Motor: Ich glaub, diesmal hab ICH mich vielleicht ein wenig unmissverständlich ausgedrückt. Also, der Motor muss nicht zwei Geschwindigkeiten haben, er hat nur euín und dieselbe. Er soll einfach auf eine Position fahren, wenn er sie erreicht hat, soll man lediglich mit nem Schalter ihn vielleicht noch ein wenig höher (oder tiefer) fahren können. Mit derselben Geschwindigkeit. Also, ich hab mich ja bereits mit dem 80C535 beschäftigt und habe auch schon eine Art Schaltplan dafür. Da hätt ich 3 Platinen bauen müssen. Einmal VOR der Controllerplatine meine Festspannungsregelung, dann die Controllerplatine, und DANACH eine Platine mit einem Umpolrelais, diversen Optokopplern, etc.... Kann man jetzt nicht, statt der 80C535 Platine einfach die Atmega8 Platine nehmen? Müsste doch theoretisch gehen, oder nicht? Denn Festspannungregelung bräucht ich eh und die Relaissteuerung danach ja auch.... Das die nächsten 3 Wochen sehr hart werden, bin ich mir sehr wohl im Klaren... Hab ja auch wirklich die 3 Wochen Zeit dafür... Also von morgens bis abends... Ich träum schon fast nur noch von diesen ganze Controllern, Platinen, Assembler, etc.... Bis hierher nochmal danke.... LG, Jörg Ps.: Können wir nicht mal kurz anderweitig kommunizieren, per Telefon vielleicht? Ich denke, dort ist alles viel einfacher zu erklären, bzw. zu verstehen... Ist nur so eine Frage, bitte nicht böse sein....
Wenn Du bereits mit dem 80C535 Erfahrung hast, dann solltest Du den AT89C51ED2 ins Auge fassen, ist nämlich die selbe Familie. Nimm Dir eine Universalplatine, baue diese Grundschaltung auf und fertig ist Dein Board: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-25968.html#25968 Die LEDs und Tasten kannst Du natürlich weglassen. Obwohl LEDs immer praktisch sind, um irgendwelche Zustände anzuzeigen. Peter
Öhm - Grundschaltung für einen Mega-8? Die besteht eben nur aus diesem Controller und zwei Kondensatoren. Da gibts nicht viel Schaltung, denn ALLES ist integriert: ROM, RAM, Oszillator etc. Beim 80C535 ist das alles Extern, sprich: In getrennten ICs. Der von Peter vorgeschlagene AT89C51ED2 ist natürlich eine Alternative, mit denen habe ich mich noch nicht beschäftigt - in Anbetracht der Größe des integrierten Speichers scheint das aber interessant zu sein. Der AT89C51ED2 kann ebenfalls wie der Atmel "Stand alone" eingesetzt werden, d.h. außer einem Quarz, 3-4 Kondensatoren, ein paar Anschlußsteckern und der Betriebsspannung brauchst Du nichts. Sowohl der Atmel als auch der AT89C51ED2 können "In System" programmiert werden, d.h. mit einem Adapterkabel (meistens über den Parallelport eines PC). Bei der 80C535-Kiste mußt Du bei jeder Programmänderung ein neues EProm brennen. Alternative beim 80C535: Ein Monitor-Betriebssystem, dann kann man das Programm im RAM laufen lassen, ist aber nach Wegfall der SPannung weg. Habe ich ja alles schonmal erwähnt. Die Platine mit den Optokopplern + Umpolrelais erwähnst Du jetzt aber zum ersten Mal, hast Du davon auch einen Schaltplan? Dann braucht man sich ja nur noch um die Controllerplatine zu kümmern, und die ist mit einem Mega-8 oder AT89C51ED2 ein Kinderspiel. Die Datenblätter/Software gibts leider nur in englisch.
Hey thkais... Kannst Du mal bitte hier auf den Link schauen, und mir sagen, ob in etwas SO die Platine mit dem Mega8 aussehen sollte? Wenn ich richtig sehe, ist da sogar schon eine Festpannungsregelung mit drauf, oder? Würde diese Platine fdür unseren Zweck denn reichen? http://shop.mikrocontroller.net/csc_article_details.php?nPos=0&saArticle[ID]=29&VID=dUA1PbEaCRGvqvvV&saSearch[word]=&saSearch[category]=AVR&saSearch[special]= Ich habe mich gerade mit einem Unterhalten, der Assembler programmieren kann... Er hat mal den Assembler vom 80C535 mit dem vom Mega8 verglichen und meinte, das sich da nur geringfügig die Befehle ändern würden. Also denke ich mal, das wir das irgendwie hinbekommen würden.... Wie auch immer... Zu dem Umpolrelais: Ich war am Samstag bei nem Kollegen, der hat mir grob erklärt, wie ich das zu realisieren hab mit diesen Optokopplern und dem Relais... Er hat mir ne Handskizze mitgegeben, aus der ich nicht wirklich so schlau draus werde... Aber vielleicht kannst Du was damit anfangen.... Vielleicht kannst Du mir genau sagen, was ich für Bauteile dafür genau brauche, dann kann ich ja schon mal anfangen, wenigstens DIESE Platine zu erstellen..... Ach so: Und tu mir bitte einen kleinen Gefallen: Red nicht von "Kinderspiel", bitte...... ;-) Ich bin mit meinen Nerven schon fast am Ende und Du redest von Kinderspiel.... ;-) LG, Jörg
Hallo, http://www.goblack.de/desy/mc8051chip/mc80535/ schau mal unter dieser Adr.dort findest du was du suchst! MfG Gerado
An thkais... Sag mal, wie bekomme ich denn nach der Controllerplatine meine benötigte Spannung/Strom, um erstmal dieses Umpolrelais anzusteuern? Ich hab mir sagen lassen, da müsste noch ein Treiberbaustein zwischen, der die Ströme und Spannungen verstärkt... Was ist das für ein Treiberbaustein? Weißt Du das? Das Relais arbeitet ja mit 12V... LG, Jörg
Hallo Jörg, Hast Du Dich jetzt schon auf einen Prozessor festgelegt? Die Einwände gegen den 80535 wegen viel externer Beschaltung und der fehlenden Möglichkeit ihn per ISP zu programmieren sind berechtigt. Ich selbst programmieren ihn jedoch schon seit Jahren und benutze dazu ein entsprechendes Experimentierboard und einen EPROM-Emulator. Aber für so eine einmalige Sache wie Deine Tischsteuerung ist das natürlich ein sehr großer Anschaffungsaufwand. Wenn Du schon Erfahrung im Gebiet der 8051-Familie (dazu gehört der 80535 sowie der 89C51, 89C2051, 89S8252 etc.) solltest Du dabei bleiben. (Als Hardwaretipp: schau mal bei Elektor nach dem 89S8252-Flash-Board) Zum Motor: Also, die Handskizze für die Relaisplatine zur Motorsteuerung ist definitiv NICHT für Schrittmotoren geeignet. Du Schriebst in deinem ersten Artikel noch etwas von einer Motorsteuerungsplatine. Ist das die beschriebene Relaiskarte? Wenn nicht, beschreib diese mal bitte. Zum Ort: Ruhrgebiet paßt! Ich pendel so zwischen Woche und Wochenende zwischen Ratingen und Moers. Also, wenn Du noch weitere Fragen zur Elektronik oder 8051-Familie in Hard- oder Software hast, kann ich Dir sicher weiterhelfen. Aber, da ich auch berufstätig bin, eher abends zwischen 18:00 und 24:00 Uhr. Gruß, Markus_8051
@Markus_8051: Es sind keine Vorkenntnisse vorhanden - somit wäre es egal. Der Motor hat sich als Gleichstrommotor entpuppt. @Jörg: Nach Deiner Handskizze werden die Spulen des Umpolrelais (man kann auch zwei ordinäre Wechsler-Relais verwenden, sind sicherlich einfacher beschaffbar - oder den schon erwähnten L298, das wäre dann vollelektronisch) mit 12V versorgt. Diese 12V mußt Du entweder getrennt bereitstellen oder per 78S12 (Festspannungsregler) aus den 24V gewinnen. Wenn nicht unbedingt notwendig, würde ich es bei den 24V belassen und das mit den 36V nicht empfehlen - irgendwann ist bei den Festspannungsreglern Schluß mit der Eingangsspannung. Ich würde sowieso empfehlen, die Versorgungsspannung für die Elektronik (5V) nicht direkt aus den 24V zu gewinnen, sondern abgestuft aus den 12V für die Relaisspule. Also: 24V -(78S12)- 12V -(7805)- 5V Du mußt bedenken, daß die Festspannungsregler die nicht benötigte Spannung einfach in Wärme umwandeln. Benötigt beispielsweise das Relais 100mA (i.a. sind es weniger), dann würden die 12V, die bei der Regelung auf 12V übrigbleiben, komplett in Wärme umgewandelt, das wären dann 1,2Watt - da wirds schon mollig, ein Kühlkörper für den Festspannungsregler schadet da auf keinen Fall. Den Treiberbaustein hast Du auf Deinem Schaltplan schon drauf - die beiden Transistoren, die die Spulen des Relais ansteuern. Die zusätzlich vorgesehenen Optokoppler sind nicht unbedingt notwendig, schaden aber keineswegs - lieber doppelt abgesichert als hinterher einen Prozessor durch Induktionsspannung geschlachtet. Die Platine aus dem Link ist durchaus in Ordnung - aber sehr teuer. Um Lötarbeiten wirst Du so oder so nicht herumkommen, die auf der Platine vorhandene serielle Schnittstelle brauchst Du eigentlich nicht. So eine Schaltung (nebst Spannungsreglern + Ansteuerung Motor inkl. Relais) kriegt man ohne Probleme auf einer Lochrasterplatine unter. Ich würde es garnicht auf mehrere Platinen verteilen - dann hast Du nur Kabelsalat. Was noch fehlt: Die Impulse des Motors sollen ja sicherlich gezählt werden, damit die gewünschte Position immer wieder exakt gefunden wird. Und dann brauchst Du noch einen Schalter für eine Referenz-Position (Endlagenschalter), da Du sonst nicht die Nullposition feststellen kannst, wenn mal der Strom mitten drin abgeschaltet wird. Was bei Deiner Stückliste nicht fehlen sollte: Eine Sicherung(nebst Ersatzsicherungen)! Wenn Du irgendwo in der Schaltung einen Fehler hast und dabei ein Kurzschluß produziert wird, fliegt Dir bei der Versorgung per Akku einiges um die Ohren. Nochmal zum Prozessor: Prinzipiell ist es egal, welchen Du verwendest, sofern es einer mit internem Flash-ROM und internem RAM ist. Die Atmels unterscheiden sich allerdings in einigen Feinheiten von den MCS-51, z.B. haben die Atmels Datenrichtungsregister für die Ports, so etwas kennen die MCS-51 Derivate nicht. Ist aber keine unmögliche Aufgabe.
Schau mal hier: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=10662&item=5751921735&rd=1&ssPageName=WDVW Das Display kannst Du ja weglassen, sind aber schon zwei Relais mit drauf. Man müßte mal schauen, ob diese Relais den Motor schon direkt schalten können, ansonsten hängt man noch das Umpolrelais hinten dran. Da kannst Du Dir dann die Transistoren / Optokoppler komplett sparen.
Hey thkais.... Um jetzt erstmal Deinen ersten Absatz zu bereiningen: Ein Fehler meinerseits, dass ich bisher nicht erwähnt hatte, dass unser 24V Akku aus 2 x 12V bestehen, also nur zusammen geschlossen sind. Also kann ich mir meine 12V doch von einer Batterie abgreifen und dann über´n 7805 auf 5 V bringen, oder? Hab mir heute morgen schon eine kleine Platine mit dem Festspannungsregler zusammengelötet... Sieht ganz gut aus, glaub ich... Die brauch ich ja eh, egal welcher Controller nun... Wahrscheinlich hast Du recht damit, das alles auf eine Platine passen würde, aber jetzt hab ich sie ja schon fertig und Deine Nachricht zu spät gelesen... Das mit dem Kühlkörper weiß ich bereits... Ein Freund von mir sagte, dass es reichen würde, wenn ich oben eine kleine Metallplatte mit anbringen würde... Ich denke, deswegen ist das Loch oben an dem 7805, oder? Das Umpolrelais hab ich mir auch schon von Conrad besorgt. Egal, ob ich´s nun brauche oder nicht.... Hat ja nicht die Welt gekostet... Was genau meinst Du mit Endlagenschalter, und wo muss der hin? In dem Motor ist so eine Endabschaltung, die man mit zwei kleinen Schräubchen selber verstellen kann... Meinst Du sowas, oder noch einen zusätzlichen, der noch an den Tisch mit dran soll? Und Du sprachst von Sicherungen. Stimmt eigentlich, man sollte so was schon absichern, bevor noch irgendwas passiert. Aber wo genau muss dann so eine Sicherung hin und wie groß muss die sein? Der Markus, der mir oben zurückgeschrieben hat, hat mir ebenfalls seine Hilfe angeboten, er könnte mich evtl. bei der Programmierung unterstützen... Das ist doch schon mal was... :-) Ich werd mich mal mit ihm unterhalten und mal sehen, was er zu der ganzen Geschichte sagt.... Nun mal zu der Platine aus Deinem Link bei ebay.... Die sieht ja ganz gut aus... Die könnte ich für meinen Zweck auch gebrauchen? Wäre es denn möglich, das Umpolrelais noch hinter diesen beiden vorhandenen zu schalten? Also verstehe ich das dann richtig, dass diese beiden Relais dann das Umpolrelais schaltet und dieses dann wiederum meinen Motor? Ist denn auf dieser Platine dieser Treiberbaustein mit drauf, den ich benötige, um überhaupt erst so´n Relais anzusteuern? Das sind dann wahrscheinlich diese beiden halbrunden Dinger, die direkt davor sind, oder? Mann, so langsam macht mir die Elektronik sogar richtig Spaß.. Ich find´s bisher voll interessant.... Ich hoffe nur, dass ich das wirklich in den drei Wochen noch hinbekommen.... LG, Jörg
Habe mir die Platine bei ebay mal angesehen. Da brauchst Du gar kein Umpol-Relais mehr, Du kannst den Motor da direkt mit schalten. Es sind ja zwei Relais mit je einem Umschalter. Also drei Kontakte pro Relais. Nennen wir sie mal NC (normaly closed) NO (normaly open) und COM (common, der gemeinsame, mittlere Kontakt). Dann legst du die NC-Kontakte von beiden Relais auf Masse, die NOs an 24V und zwischen die beiden COMs hängst Du den Motor, fertig. Gruß, Markus_8051
@Markus: Ich wäre mir nicht ganz sicher, ob die Relais auf der Platine die max. 3 Ampere verkraften. Evtl. mal den Verkäufer anfragen... @Jörg: Jep, ansonsten ist auf dieser Platine alles drauf, was Du brauchst. Und wenn Du vielleicht doch noch die Elektronik als Hobby entdeckst, hast Du schon ein Display inklusive... ;) Wegen der Versorgungsspannung: Masse (-) Akku1 (+)---(-) Akku2 (+)---- 24V | | 12V Du hast dann zwischen "Masse" und "12V" die 12V für die Ansteuerung des Relais zur Verfügung, dort kannst Du auch die 5V generieren. Zwischen "Masse" und "24V" hast Du dann die 24V für den Motor. Wichtig ist, daß Du immer "Masse" als Bezugspotential nutzt. Die vorhandene Endabschaltung kannst Du natürlich auch verwenden. Es geht eben darum, daß der Controller beim Einschalten nicht weiß, wo sich der Motor gerade befindet - der Impulsgeber gibt die Impulse von sich, ob nun der Tisch oben, in der Mitte oder sonstwo steht. Deshalb muß man nach Einschalten der Anlage erst einmal einen Referenzpunkt anfahren, meistens verwendet man hierzu eine Endstellung, man kann ihn aber auch beliebig irgendwohin setzen. Schaltet dieser Endschalter nur den Motor ab, oder sind Anschlüsse nach außen geführt, die man mit dem Controller auswerten könnte? Die weiteren Positionen werden dann einfach abgezählt, also inkremetal verfahren. Wenn Dir Markus_8051 beim Programmieren helfen kann, würde ich einen Controller benutzen, der ihm entgegenkommt ;) - ich bin leider zeitmäßig sehr beschränkt, sonst wäre es auch kein Problem. Wegen der Platinen: Viele Wege führen nach Rom. Im Endeffekt ist es egal, wie Du es machst, hauptsache, es funktioniert hinterher. Ach so, denke rechtzeitig dran, daß Du auch einen Programmieradapter brauchst (einen sog. ISP - Adaper). Es gibt universelle, die sowohl die AT89... Serie als auch die Mega-XX programmieren können, entweder selber basteln für ein paar Euro oder kaufen - habe ich in ebay auch schon gesehen. Vielleicht kann Dir Markus ja in Hinsicht auf die AT89... noch ein paar Tipps geben.
Hey thkais.... Also, mal meine aktuelle Situation: Der Markus hat mir bei der Programmierung seine Hilfe angeboten. Und wie Du schon richtig erwähntest, sollte ich ihm dann natürlich auch entgegenkommen. Sein Gebiet ist die 8051 Familie, somit also auch der 80C535.... Und da ich ja bereits schon die Platine habe, und die benötigten Bauteile bestellt sind( die übrigens immer noch nicht da sind :-( ) haben wir uns jetzt darauf geeinigt, dass ich sie dann doch nehmen sollte. Klar sagt er auch, das es mit dem Atmel8 weniger Aufwand wäre, speziell sogar mit der Platine von ebay, weil halt schon alles drauf ist, was ich benötige, er aber sich dann auch erstmal schlau machen muss, über dessen Programmierung. Und da es, wie Du schonmal erwähntest, es ja nicht im Sinne des Erfinders liegt, mit Fertigteilen seine Prüfung zu absolvieren, sind wir jetzt so verblieben, dass ich halt alles, was ich benötige anfertige, er mir natürlich noch genauer sagt, wie und was, und er mir dann anschliessend bei der Programmierung hilft. Trotzdem muss ich nochmal in aller Deutlichkeit erwähnen, das Du mir wesentlich weitergeholfen hast mit Deinen Tips, Anregungen und Vorschlägen. Dafür bedanke ich mich bis hierher schon mal recht herzlich und würde Dich auch gerne, sofern Du es erlaubst, namentlich in meiner Dokumentation erwähnen. Denn bis vor einer Woche hatte ich mal Null Ahnung von der ganzen Thematik und mittlerweile hab ich mich schon soweit damit befasst, dass es mir wirklich Spaß macht. Selbst mein erster "Lötversuch" heut morgen ( Festspannungsregler ) hat mir total Spaß gemacht und sieht, meiner Meinung nach, auch recht passabel aus. Ob er funktioniert, kann ich leider erst Morgen testen... Also, wie gesagt, nochmal herzlichen Dank an Dich und ein tolles Lob an dieses Forum hier. Lieben Gruß, Jörg Ps.: Für eine namentliche Nennung muss ich nur eoin bischen mehr haben als thkais.... ;-)
Na, wunderbar, alles wird gut... ;) Mit etwas Hilfe wird das mit dem 80C535-Board dann schon klappen, aber als absoluter Anfänger ist das echt hart. Die Welt der Elektronik und speziell der µController ist unglaublich vielfältig, wenn ich etwas mehr Zeit und Platz hätte, würde ich mir eine Eisenbahnanlage hinstellen - da kann man sich austoben... Ich würde Dir empfehlen, dieses aufglimmende Interesse nicht verlöschen zu lassen. Hm - Du machst mich ja ganz verlegen... Man versucht schon sein Bestes, anderen zu helfen. Als ich mit dem 80C535 kämpfte (ist schon einige Jährchen her) mußte ich mich ganz allein da durchwurschteln - da kann ich nachvollziehen, wie sehr man den einen oder anderen Tipp zu schätzen weiß. Mein Nickname ist eigentlich von meinem realen Namen abgeleitet: Thomas Kaiser Den Namen gibts aber sehr oft - thkais nur einmal g Gruß
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