Ich habe hier einen Ringkerntrafo mit 33V Ausgangspannung. Ich bräuchte für eine Schaltung 12 V. Frage 1 : Ist es Ratsam einfach die Sekundärspule abzuwickeln ? Frage 2 : Wieviel Volt muss der Trafo liefern damit nach der Gleichrichtung und Siebung 12 V Gleispannung ensteht ?
@ Thomas Kiss (thomaskiss) >Frage 1 : Ist es Ratsam einfach die Sekundärspule abzuwickeln ? Nein. >Frage 2 : Wieviel Volt muss der Trafo liefern damit nach der >Gleichrichtung und Siebung 12 V Gleispannung ensteht ? ca. 15-18V. MFG Falk
Klar KANN man abwickeln. Aber Du hast ja gefragt ob es ratsam sei. Da mußt du selber entscheiden ob Du aus einem z.b. 33V 10A == 330VA RK Trafo nachher nur 15V 10A == max. 150VA entnehmen willst. Denn die Draht(querschnitts)stärke ist massgebend für den Strom, und da der Querschnitt gleich bleibt...
Abwickeln ist ziemlich langwierig, und nachher ist der Trafo weniger Wert. Bei weniger Windungen kann man zwar etwas mehr Strom nutzen, einfach weil der Verlust an der Primär und Sekundärseite zu etwa gleichen Teilen entsteht. Trotzdem ist das Abwicklen murks. Um ungeregelte etwa 12V hinter dem Gleichrichter und Elko zu erhalten braucht man etwa 9-10 V Wechselspannung, keine 15-18. Aus 12 V Wechselspannung werden etwa 15-18 V DC. Nur mit einer reichlich großen Drosselspule und unter Last geht das mit 15-18 V Wechselspannung.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.