Hallo! ich habe für einen Kollegen eine Schaltung gebaut. Da war eim Atmega8 drauf. Das Programm hat bei mir zu Hause mehrere Tage funktioniert ohne Fehler und Problemme. Habe es getestet wie ich nur konnte mehrmal ein und ausgeschaltet usw. Als das Ganze per Post bei meinem Bekannten angekommen war, wollte der µC nichts mehr machen. Ich bin dann selbst hingefahren, und hatte einen frischen, geflashten µC mit. Beim ersetzen des µCs hat die Schaltung wieder funktioniert. Aus Interesse haben wir den Versand wiederholt. Das Ergebniss ist unglaublich... genau wie bein ersten mal. (Liegt nicht an der Software. Jetzt hat er die Schaltung schon seit 2 Wochen, und es läuft alles.) Kann man das erklären? Gruss Sven
Dein bekannter hat vor dem Einsetzen des Chips einen Nylon-Pullover angezogen, und seine Angora-Katze gestreichelt bis das Fell glühte. Nachdem er auf 10.00.000 Volt aufgeladen war, hat er den uC in die Schaltung eingesetzt. Als du beim Bekannten warst, hast du zwar auch die Muschi gestreichelt, bist aber anschließend zum Pinkeln auf das Klo gegangen und hast dich dadurch entladen. Daher war bei deiner CPU-Einsetzung kein Schaden entstanden.
Ist er denn vollkommen hin? Kannst du noch den Flash oder die Fuses auslesen/brennen? zieht er ungewöhnlich viel oder wenig Strom?
Moin Leute, wie sieht es denn aus wenn man das Paket bei der Post durchleuchtet (röntgenstrahlen versus uC)? Dann müßten aber eigentlich alle elektronischen Geräte schaden dadurch nehmen...was ja nicht der Fall ist ;o) Hat jemand damit schon Erfahrungen gesammelt? gruß Andi
Soll es geben, wenn die Chips nicht auf ESD-gerechten Verpackungen kleben. Hat sogar irgend ein Versender auf seiner Webseite stehen. Vmtl. irgend ein System des VErsenders, RFID der Postkartons oder so.
Mein Bekannter hat die Komplette Schaltung bekommen. Der µC war schon eingesetzt. Ob der µC noch ansprechbar war, weiss ich nicht. Der Gedanke mit dem Testen war etwas später, als das Wegschmeissen :( Finde das Ganze aber irgendwie komisch. Gruss
Komische Sache. Habe gerade etwas ähnliches erlebt, aber zu Hause - ohne Versand: Schaltung, inklusive Mega8 war fertig. Zig mal getestet,als läuft, also ran an die Leieterplatte, Gehäuse usw. Das dauert ja auch seine Zeit. Das Steckbrett liegt dann in einer Ablage unter der Tischplatte. Wie Immer! Irgendwann will ich mal was Anderes nachprüfen, brauche dazu den verwendeten µC, stecke ihn in mein kleines Entwicklerboard und nichts geht! Der µC wird nicht mal erkannt. Kein Trick half. Er war auch für die Schaltungsentwicklung erstmalig gebraucht, also nichts mit "abgebrannt". Da ich Ersatz hatte, habe ich die Sache vorerst auf sich beruhen lassen, mit dem heimlichen Verdacht, vielleicht doch durch irgend eine Unvorsichtigkeit den Defekt hervorgerufen zu haben. Jetzt lese ich Deinen Bericht. Das stimmt mich nun doch etwas nachdenklich! Mal sehen ob Andere Ähnliches kennen. Ich muß betonen, so etwas ist mir noch nie untergekommen. Gruß, Unikum!
War der Chip ESD-Gerecht verpackt? Ich habe schon jede Menge µC verschickt, keine Probleme (bisher) Mechanische Beschädigungen sind eher mal drin. Auch die Handgepäck-Kontrolle hat bisher kein EPROM, EEPROM oder µC "Verdummt". Interessant wären hier die Erfahrungen von Versendern, vielleicht kann da jemand mal was dazu schreiben.
Mir fällt noch was ein. ca. vor einem Jahr habe ich für einen anderen Bekannten eine andere Schaltung gebaut. War auch mit dem Atmega8. Das Programm war ziemlich einfach. Was das genau war, will ich jetzt nicht schreiben, weil es etwas länger dauert (wegen Vorgeschichte etc.). Sagen wir mal das Programm sieht so aus: Beim Einschalten der Betriebsspannung leuchtet die LED auf. Danach leuchtet die selbe LED beim Betätigen eines Tasters jeweils ein mal auf. Das Ganze habe ich bei mir auch wie immer 324123123541235 mal getestet. Spannung ein -> Led an -> Led aus -> Taster drücken -> Led an ->Led aus ->Taster drücken -> Led an -> Led aus .... usw. Beim Empfänger hat die LED NUR beim Spannung anlegen aufgeleuchtet. Auf den Taster hat sie nicht reagiert. Dabei weiss ich 10000%-ig, dass es funktioniert hat. Neuen µC im Briefumschlag geschickt und schon hat es funktioniert. WIE KANN DAS SEIN? Gruss Sven
Hallöchen,
> War der Chip ESD-Gerecht verpackt?
Naja, er schrieb ja, daß der µC in einer Schaltung steckte, da ist ja
ein "ESD-Unfall" weniger wahrscheinlich. Und bei mir? Ich habe schon so
einige Megas verbaut. Nie so was erlebt. Ich habe auch genügend
Erfahrung und Routine im Umgang mit dem "Gerümpel". Klar, ausschließen
kann man trotzdem nichts. Ist nur komisch, daß sich die bis jetzt 2
Vorfälle möglicherweise
zeitlich in etwa decken.
Gruß, Unikum.
Ist schon viele Jahre her, da hatte ich einen EPROM zum Kunden geschickt und der ging nicht. Als ich ihn zurück bekam, war er gelöscht. Wir haben dann die EPROMs in Alufolie eingewickelt und es ist nie wieder passiert. Kann gut möglich sein, daß sie im Rahmen der Hysterie wieder die alten ultrastarken Röntgengeräte reaktiviert haben. Schildere den Fall mal Atmel, und frag wieviel Röntgenstrahlung die MCs vertragen ohne vergeßlich zu werden. Ist natürlich blöd, daß Du gleich beide MCs weggeschmissen hast. Sonst könnte man prüfen, ob die Signatur und Kalibration auch gelöscht sind. Peter
Ich nochmal. Tjoa, wenn Du so was schon mal durch hast, liegt' s vielleicht doch an der Verpackung oder am Umgang Deiner Kunden mit den Geräten. Und mir ist dann auch nur ein unbeabsichtigter, erstmaliger Mist passiert. Aber, es gibt hier im Forum einen scheinbar ähnlichen Fall. Leider etwas schwammig und undurchsichtig behandelt: Beitrag "µC geht nicht mehr" Gruß, unikum.
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