Guten Tag. Man sollte Laserdioden ja während des Transportes kurschließen um einen Defekt zu verhindern. Nun wollte ich mal fragen ob es auch geht einfach einen 120kOhm Widerstand parallel zur Diode zu Löten. 120kOhm weil ich den gerade in SMD da habe und kein Schalter oder so weil das nichtmehr ins Layout passt.
Noch viel einfacher ist sie in den schwarzen Leitschaumstoff zu stecken...
Sie ist in einer Schaltung eingelötet. Leider ist dort aber nichtmehr genügend Platz für große schaltungen. Ich entnehme deiner Antwort das die Lösung mit dem Widerstand funktionieren würde.
Zuerst sollte man eine Idee des Schadenfalles haben ... was ist zu verhindern ? zB statische Entladung von Jemandem der das Teil anfasst ? Dann 1nF von allen offenen Pins der Schaltung nach GND.
Die Platine wird komplett berühungsgeschützt verbaut, allerdings hatte ich vor kurzem das Problem das ich wohl daher das ich beim Transport eine Laserdiode nicht kurzgeschlossen hatte diese Zerstört (Sollen wohl recht empfindlich sein die Dinger) Um dieses zu verhindern wollte ich es so machen das keine Spannungsdifferent entstehen kann auch wenn das Gerät ausgeschaltet ist.
Wenn die Laserdiode in einer Schaltung verbaut ist, sollte sowas nicht passieren. Es sei denn, Du hast einen Fehler in der Schaltung selber. Der Kurzschluss wird eigentlich nur beim reinen Bauteil gemacht, und nach dem Anschließen entfernt.
Also kann theoretisch nichts passieren so lange der FET nicht übertrieben angesteuert wird. Das ist gut.
>Wenn die Laserdiode in einer Schaltung verbaut ist, sollte sowas nicht >passieren... falsch! >Also kann theoretisch nichts passieren so lange der FET nicht >übertrieben angesteuert wird. falsch! Laserdioden sind nicht nur recht empfindlich, sondern extrem empfindlich!!! In anderen Anwendungen mag es sein, dass sie Schaltung vor den gröbsten ESD-Auswirkungen schützt, hier nicht! Neben einer asolut sauberen Ansteuerung (ohne z.B. Überschwinger beim Strom) kann man auch sonst nicht genug Vorsichtsmassnahmen treffen. Offene Leitungen zu der LD oder das Trennen von längeren Zuleitungen im Betrieb können tödlich sein! Ich erzähle das nicht einfach so. Ich arbeitete lange in einer Firma, welche in optischen Sensoren einige Zehntausend LDs pro jahr verbaut. Auch nach Jahren ging die Endprüfung nicht komplett ohne defekte LDs über die Bühne und von gewissen LD-Typen musste man sich gar verabschieden, weil trotz firmenweiten Millioneninvestitionen in ESD-Ausrüstung und Schulung der Ausschuss unerträglich hoch blieb! Defekte LDs heisst übrigens nicht, dass sie nicht mehr leuchten oder kein Laserlicht mehr abstraheln. Bei der Produktionsmenge, die wir hatten, lernte man, wie sich vorgeschädigte LDs verhalten, die dann nach Tagen bis Monaten plötzlich ausfallen. Gruss Christoph
Guten Tag. Als meine Defekt war hatte ich das Problem das der Schwellstrom bei 600 - teilweise 1A lag. Was sachst du den wie sicher diese Schaltung ist? Ich habe eine Referenzspannung welche ein OP mit dem Strom über den Fet vergleicht und diese durch ansteuern des Fet anpasst: Mehr Gate = höherer Strom. Ich habe sicherheitshalber den Strom auf 1A begerenzt (durch Spannungsteiler), laut Datenblatt soll sie aber bis 1,4A gehen (bei 1,2 max. Leistung). Die einzige Schutzschaltung ist das ich am Gate des Fet`s einen Tiefpass (R/C) habe <- Da wo die Bauteile fehlen.
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