http://www.freak5mynew.no-ip.info/Muell/Schaltplan1.png Ich habe mir einen Schaltplan für einen Programmer für Atmels gebastelt. Ich möchte deinen ATmega16 damit Programmieren. Der Treiber ist ein 74HC245. 1. Wird der Parallelport das bei der Schaltung gefahrenfrei überleben? 2. Welche Größe sollte der Kondensator haben? Ich habe einen Tantal E255 hier herumliegen, weiß aber nicht welche Größe der hat und ich habe einen Elko mit 0.54 micro Farad. Wo gibt es eigentlich eine Seite, die beschreibt und mit Formeln begründet, welche Faradgröße man wann einsetzen muss? Ich will mir das ja irgendwann selber ausrechnen können. Außerdem suche ich noch eine Seite zur berechnung von Filterspulen. Gefunden habe ich bis jetzt nur ein wenig auf dem elektronik-kompetedium.
Über den Parport würde ich mir weniger Gedanken machen. Den Mega16 wirst Du damit jedoch nur das endgültige Programm "Toter Mann" beibringen können (Tip: Plazierung der Vcc/GND Pins). Siehe Ponyprogrammer, SP12 und andere. Dort gibt's jeweils auch ie Schaltungen.
Mehr generelle Frage: Nach welchen Regeln verteilst Du Vcc und GND Pins denn? Ästhetik? Der Treiber beispielsweise hat kein GND und einem Atmel mit dieser Bepinnung gibt's m.E. überhaupt nicht.
Ok ich sollte auf Pin 10 noch GND legen. Aber gibt es sonst auch noch ein Problem? Ich habe mir das von diesen Schaltungen abgeschaut-> http://www.avr-asm-tutorial.net/avr_gra/avr_isp.gif http://www.avr-asm-tutorial.net/avr_gra/exp2313.gif
Mist mir wurde gesagt, die Pinbelegung ist identisch. Jetzt kann ich die ganze Arbeit von Vorne beginnen. Die Platine steht nämlich schon
Noch eine klitzekleine Frage-> Muss man zwischen VCC und GND vom Atmel noch einen Kondensator legen?
Identisch mit was bitte? Wenn ein 20-pinner wie der 2313 Vcc auf 20 liegen hat, dann hat's auch der 40pinner Mega16 auf Pin 20? Kuriose Idee. Richtig ist daran nur, dass es 40-pinner mit Stromversorgung an den Ecken gibt - die alten Modelle nämlich (AT90), und ein paar neue (Tiny2313, Mega83x5) die zu den alten kompatibel sein wollen. Der übrigen haben's in der Mitte, wo das technischer Logik folgend auch hingehört (das Corner-Pinning war eine der dümmsten Ideen von Texas Instruments). Kann es wirklich wahr sein, dass Du einen Programmer mit Platine gezimmert hast, ohne vorher auch nur einen Blick in Atmels Datasheets zu werfen? Zu anderen Zeiten würde ich das ja als Faschings- oder Aprilscherz verstehen, aber das passt ja grad nicht.
NAja es ist peinlich, aber wo mir gesagt wurde, dass ich die Schaltpläne einfach nachbauen kann, habe ich gar nicht gemerkt, dass es ein 20Pinner ist. Mir kam es nur komisch vor, dass alle Pins auf einer Seite liegen
Das man einen AVR ohne Clock programmieren kann ist mir auch neu. Such mal nach "Ponyprog" und bau das einfach nach. Einfacher geht es kaum un funktioniert gut.
Sieht schon etwas besser aus. Jetzt noch GND an das richtige Eck vom Treiber, den zweiten GND Pin vom Mega nicht vergessen und den schon erwähnten 100nF Keramik-Kondensator an den Atmel (unverzichtbar!, so dicht wie es geht), und er müsste sich programmieren lassen. Und wenn PortA funktionieren soll, wäre auch AVcc nicht verkehrt (das beides A heisst ist übrigens Zufall).
Ohne Clock geht bei den Megas, die takten per Default intern. Ach ja: Der Reset geht zwar auch ohne externem Pullup, aber störfester wird er mit 10K gegen VCC und 10nF gegen GND.
Schitt, da habe ich glatt den Text vergessen. Ist das jetzt so OK? Du hast gesagt, da ist noch was mit dem Treiber? Ist die Verdrahtung da noch immer falsch?
Ich habe noch eine Frage-> Ich habe nur zwei 0.54 mikro Farad Elkos und zwei Tantal E225(wie groß ist das eigentlich?) Kann ich was davon benutzen? Das Reichelt Tantalsortiment kann irgendwie nicht geliefert werden :-((
Oh jetzt habe ich es gesehen-> Denke dir Pin 10 des Treibers noch gegen GND. Funzt es dann?
http://www.freak5mynew.no-ip.info/Muell/Schaltplan-Routed2.png So das sollte jetzt alles passen, oder? Für den Kondensator muss ich einen Tantal E225 oder einen 0.54 mikro Farad Kondensator nehmen. Welchen schlagt ihr vor und wie berechnet man das?
Vergiss Elkos, sind viel zu lahm dafür, egal ob Tantal oder Alu. Keramik Kondensator ca. 100nF. Ok, einen Elko 10-22µF oder so solltest Du auch noch irgendwo unterbringen, aber direkt zwischen Vcc und GND eines Chips gehört Keramik, nichts anderes.
Ich traue mich ja fast nicht fragen: aber woher kommt bei deiner Schaltung die Versorgungsspannung? Die hast dun irgendwo vergessen, bei der ISP Schaltungkommt das vom Zielsystem.
@Reversi: berechtigte Frage. Sieht mal allzu leicht als selbstverständlich an. Aber in diesem Fall sollte mal lieber nichts für selbstverständlich halten. Nochmal die Kondensatoren und damit zur Platine. Daumenregel: jedes IC kriegt zwischen Vcc und GND einen 100nF Kerko. Direkt dazwischen, gehe nicht über Los, nicht um drei Ecken. Und da liegen die Pins grad beim Mega16 doch wirklich ideal dafür.
Da ist so wie so keinen Platz habe da eine Leitung zum Rand zu legen greife ich mir die GND und VCC Beinchen einmal ab und verbinde die mit 5V. Die kommen aus dem PC NT. Mh was passiert denn, wenn man einfach zum Test das dann mit einem Tantal oder so betreibt? Stürzt einem das Teil dann sofort ab?
So zum Layout, kann ich das schon einmal so ätzen? Die Keramikelkos kann ich ja direkt an die Verbindungen löten!
Wie sieht's mit Fassung aus? Wird ja wohl vorgesehen sein sonst ergibt das Ding keinen Sinn. Wenn das eine normale ist, keine Nullkraft, dann passt der Kerko locker unter das IC drunter. Übrigens ist auf der Platine jede Menge Platz für den Kerko. Schon mal so ein Ding gesehen? Sind winzig, Stecknadelkopf. Mal eine mehr prinzipielle Frage: Wozu soll das ganze eigentlich gut sein? Heutzutage pflegt man AVRs direkt in der Zielschaltung zu programmieren. Das hier sieht indes mehr nach einem Programmer aus solch seligen Zeiten aus, in denen man das EPROM ständig zwischen Zielsystem und Programmer hin- und hersteckte.
Brennt's irgendwie? Erst denken, dann ätzen. Besser noch; Erst Testaufbau, dann ätzen. Was Layouts angeht, frag andere. Hab ich vor zig Jahren aufgegeben. Da ich so gut wie ausschliesslich Einzelstücke fabriziere, habe ich mich auf Lötpunktraster verlegt.
OK ich habe hier so ein blaues Teil, da steht 221K drauf . Ist das ein Keramitkondensator? Ich habe zum Üben nämlich einfach mal mein Modem zerlötet. Es war so wie so kaputt. Das mit dem IN System Programmer ist so, dass ich meinen Lötkolben abseits meines PCs habe und wenn ich den AVR tausche kann ich gedankenlos alle Pins verwenden ohne Schwirigkeiten beim Programmieren zu bekommen.
221 übersetzt sich wie bei Widerständen in die Zahl 220. Bei Keramikkondensatoren habe ich jedoch eher pF im Kopf, könnte also 220pF sein. Fragt sich wo der herkommt, wenn der auch im Modem an solcher Stelle steckt wo er hier hingehört, dann passt's schon.
Mit dem Layout meine ich nur, ob ich wieder irgendwo die Pins vergessen habe. Ich sollte meinen Namen ändern, wenn dieser Thread vorüber ist g Ich du hast das T vergessen in Keramitkelko g Ich meinte Keramikkondensator. Naja ich bereite schon mal den Ätzvorgang vor... Diesmal wird es wohl funzen. Achja-> Bitte nicht lachen http://www.freak5mynew.no-ip.info/Muell/fehl.jpg Ich dachte echt, dass ich meine INfos aus den richtigen Plänen ziehe :-( Naja der nächste wird besser.
Zum Keramikkondensator-> MMein Bauteil ist blau, flach, rund, hat an einer Ecke des Kreises zwei Beinchen und die Beschriftung ist 221K 2kV Ist das ein Keramikkondensator? Wenn ja wie groß? Wird mein Atmega eigentlich in meinem zukünftigen Programmer wieder toter Mann spielen?
Achja der Kondensator hat wahrschleinlich 220pF Ich habe aber zwei davon. Reicht das dann eigentlich?
Ist es nun das worüber ich nicht lachen soll oder Absicht um den Bohrer zu schonen? Diese Bauweise ist mir jedenfalls neu, mit Kupfer oben statt unten, quasi SMD-Bauweise ohne SMD?
22nF wäre noch ok, 2x220pF nicht. Und töten kannst Du ihn mit falschen Spannungen an den falschen Pins. Ohne Kerko kann's nur sein, dass er spinnt. Gegen falsche Spannungen hilft nachmessen, bevor Du das Teil reinsteckst.
Warum sind denn 2x220pF nicht OK? ALso irgendwo habe ich gelesen, dass für einen Programmer jeder Kondensator gut wäre?(anderes Forum, die Größe war gemeint) Beim neuen Schaltplan ist doch alles unten?? Vorher hatte ich nur alles oben!
Edit: Und ja, ich habe an SMD Bauteile gedacht, als ich vorher mal die Kupferschicht nach oben gelegt habe. das mache ich beim neuen Programmer ja wieder anders. Den alten Programmer kann ich ja den Lehrern zeigen. Die merken das ohnehin nicht g
Deine Bauteilbeschreibung "blau, rund .. )deutet eher auf einen Varistor (Ueberspannungsschutz am Eingang des Modems) hin.
Layout-Bilder kann man schlecht einschätzen, weil man sie auf zweilerlei Arten ins Bild bringen kann. Von oben betrachet und von unten betrachtet. Von oben, d.h. der Bestückungsseite aus betrachtet war's ok. Wenn das jedoch die Kupferseite sein sollte...
Reversi Mh kann gut sein. Liegt auch neben dem Eingang. Im I-net passte die Bedruckung aber auch auf einen Kondensator. (einige Forenbeiträge ließen das schließen...)
Ok das neue Board ist fertig. Ich glaube jetzt wird es auch gehen. Ich schaue mal, wo ich einen Keramikkondensator herbekomme
Mir ist aufgefallen, dass ich mir eine Sortimentbox gekauft habe. Ich bin mir nur nicht sicher, ob es die war, in der nur bis 10nF Kondensatoren vorhanden waren oder die, wo auch 20nF Kondensatoren da waren. Da die Box bis heute noch nicht da ist, wird es wohl die mit den 20nF Kondensatoren sein. Ich freue mich schon, wenn die da sind. :-)
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