Hallo, hat schonmal jemand den ATmega169 mit einem Bootloader zum laufen gekriegt? Ich habe bisher bei allen ATmegas den Megaload (www.microsyl.com) installiert, der funktioniert wunderbar. Nur jetzt beim ATmega169 klappt es nicht. Der ATmega fängt an, die Baudrate zu ermitteln indem er Daten an den PC schickt. Der PC antwortet auch irgendwann (d. h. die Baudrate wurde ermittelt) doch dann bleibt die Kommunikation einfach stehen. Vielleicht gibt es ja da irgendeine Kleinigkeit, die ich übersehen habe. Die Fuses habe ich richtig programmiert, ich habe es an verschiedenen Rechnern (langsam und schnell) ausprobiert, mit FT232-Modul und auch an normaler RS232. Nichts geht, alles sehr seltsam. Die Versorgungsspannung ist stabil, ich benutze den internen 8MHz Oszillator, Reset ist ordentlich beschaltet. Auch habe ich testweise die Autobaud-Funktion des Bootloaders deaktiviert und fest auf 9600 Baud eingestellt, ohne Erfolg. Die normale Kommunikation mit 9600 Baud funktioniert fehlerfrei, d. h. ich kann Zeichen vom ATmega zum PC korrekt senden und empfangen. Ich habe mit einem Portmonitor mal mitgeschnitten, was der Atmega an das Bootloaderprogramm auf dem PC schickt. Die Zeichen (bzw. Kommandos) stimmen soweit auch, sofern sie gesendet werden. Mal kommen nur zwei Zeichen am PC an, mal drei, mal vier. Ich habe echt keine Idee mehr, was ich noch probieren könnte. Vielleicht weiß von euch einer weiter? Gruß Thorsten P.S.: Am Watchdog liegts nicht, der ist deaktiviert.
Problem gelöst! Da gibts noch ein File "assembly.s", in dem ebenfalls der verwendete Prozessor über defines ausgewählt werden muß. Dieses File habe ich komplett übersehen. Nicht zu fassen, das hat mich Stunden gekostet; grrrrrr. Egal, jetzt läufts!
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