Hallo. Ich setze für eine IR-Fernbedienung einen AVR ein. Nun hat sich mir beim Teilebestellen bei Reichelt ein Problem ergeben : Alle Quarze kosten um die 44 cent, doch der 1MHz, den ich brauche kosten 390 !!! Das ist in meinen Augen etwas happig ! Einen anderen Quarz kann ich auch nicht verwenden, da ich keinen Platz für ein HC-18 Gehäuse habe. (nur für die kleinen runden Röhren-Quarze) Na ja ... Ich hab mir also gedacht, dass man doch den internen RC-Oszillator sicherlich "Tunen" kann, sprich auf einen Wert einregeln (mit dem OSCCAL-Register). Doch wie mache ich das, wenn möglich automatisch beim Hochfahren des Chips ? Kann man irgendwo einfach einen Quarz ranhängen, um den Chip daran selbst zu kalibrieren ? (Frequenzgenauigkeit im Rahmen von +- 5% wäre noch OK)
Niederfrequente Quarze sind meist teurer; Du kannst aber einen Frequenzteiler verwenden, und dann einen 10Mhz Quarz oder 4Mhz Quarz nehmen.
Der Verbraucht leider zu viel Strom ;) (vergaß zu erwähnen, dass der Quarz in einer Fernsteuerung zum Einsatz kommen sollte)
Interner Oszi geht auch, für +-5% auf jeden Fall ausreichend. Wie man den tuned, steht im Datenblatt und wenn Du den richtigen Wert für osccal herausgefunden hast, schreibe ihn einfach in der Reset-Routine in das osccal-Register hinein. Normal kommen die Chips mit 3% Genauigkeit aus der Fabrik, so daß eigentlich gar nichts zu unternehmen wäre - im günstigsten Fall ;-).
FB-Protkolle synchronisieren bei jedem Bit neu, daher sind Fehler bis 10..20% kein Problem. Nur bei UART-Anwendungen, wo nach der Startflanke noch bis zu 12 Bits richtig erkannt werden müssen, sollte der Fehler unter 1..2% liegen. Peter
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