Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Laderegler/PMIC mit Tiefentladeschutz für 1xLiFePo


von Alex K. (shadow851)


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Hallo erst mal.

Für ein aktuelles Projekt soll ich eine (Haupt-)Stromversorgung über 
eine 3.7v LiFePo (4.2v Ladespannung, ~2Ah) Einzelzelle (also ohne 
integrierte Schutzschaltung) realisieren den man auch im Betrieb via 5v 
Netzteil laden kann. Im Laderegler-Angebot von Ti und Maxim wird man 
relativ schnell fündig, nur wird in den DBs kein Wort über einen 
Tiefentladeschutz verloren.

Kennt zufällig jemand von euch einen passenden IC, bzw. eine Lösung zum 
Tiefentladeschutz wenn System und Batterie nicht parallel geschaltet 
sondern über den Lageregler verbunden sind?

Danke schonmal,
Alex

ps: kann auch ein qfn sein, da das ganze am ende reflow-verlötet wird.

: Verschoben durch Admin
von Alex K. (shadow851)


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Kennt denn keiner einen passenden IC?
sowas ist heuzutage doch in jedem ipod, handy und mp3-player drin.

von Michael H. (morph1)


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Nope, du verwechselst LiFePO4 mit LiPo, eventuell wirds dann besser.

von Alex K. (shadow851)


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Gemeint war LiFePo4.
Die Schaltung wird später lange im Sleepmode bleiben, im aktiven Zustand 
rund 250mA verbrauchen und Spitzenströme durch ein Funkmodul die ich 
momentan schlecht abschätzen kann aushalten müssen (würde mich jemand 
zum raten zwingen wäre die Antwort 3A), von daher wollte ich auf Nummer 
Sicher gehen.
Bei LiIon kenne ich für den Entladestrom nur die 0,2C Regel. Weis jemand 
wie's bei 0815-LiPos damit aussieht?

Gefunden hab ich inzwischen den bq24702 von TI, der hat allerdings 
ziemlich viel Außenbeschaltung für meinen Geschmack und ist 
unnötigerweise Multi-Chemistry fähig. Hat jemand einen besseren 
Vorschlag?

von Jochen (Gast)


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LiFePo4 heißen nicht LiFePo4 weil sie bis 4,2 Volt geladen werden.....

Bitte nur bis 3,6 Volt laden sonst gleich kaputt


Jochen

von Alex K. (shadow851)


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Dass die 4 nicht für eine Spannungsangabe steht war mir bewusst ;)

Dafür bin ich tatsächlich mit der Spannungsangabe in der Zeile 
verrutscht.
Kennt jemand einen groben Richtwert für die maximale Stromentnahme aus 
LiPos?

von Alex K. (shadow851)


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Dass die 4 nicht für eine Spannungsangabe steht war mir bewusst ;)
Dafür bin ich tatsächlich mit der Spannungsangabe in der Zeile 
verrutscht.

Kennt jemand einen groben Richtwert für die maximale Stromentnahme aus 
LiPos?

Für meine Schaltung benötige ich sowohl 3.3 als auch 5 Volt 
Versorgungsspannung für Microcontroller/Transceiver/sd-karte und 
nochmals 5 Volt für analoge Sensoren (gehen via 8-10bit-adc auf den mC). 
Ströme stehen ungefähr abgeschätzt oben. Bisher hatte ich vor das ganze 
via 3.7v LiFePo4 zu versorgen, einmal mit ldo auf 3.3v und einmal mit 
step-up auf die 5v. Das ganze soll sowohl im Sleepmodus als auch aktiv 
möglichst wenig Leistung verbraten, von daher möchte ich 
z/schottky-dioden&elkos weitgehend meiden.

Irgend welche Vorschläge für die Spannungsversorgung?
wie krieg ich die 2.8-3.2v eines LiFePo4 effizient auf konstant 3.3v?
alternativ: wie viel Strom kann ich aus einem standart LiPo (~2Ah) 
ziehen ohne die Lebensdauer unzulässig stark zu verkürzen?

von Michael H. (morph1)


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Ohne dir nahe treten zu wollen, aber du schreibst hier massiv Unsinn...

LiPo == 3.7V Nennspannung, 4.2V Ladeschluss
LiFePO4 == 3.3V Nennspannung, 3.6V Ladeschluss

Also leg dich mal bitte fest und nutze nicht beide Begriffe im selben 
Beitrag!!

Überhaupt kommt das alles langsam sehr trollig rüber, die max. 
Stromentnahme steht entweder im Datenblatt oder direkt am Akku.

von Alex K. (shadow851)


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Dann nochmal meine beiden Hauptfragen:
-Wie könnte ich mit einem <=3.3v LiFePo4 besagte Netze mit möglichst 
wenig Verlust versorgen?
-Kennt jemand einen Laderegler/PMIC mit Tiefentladeschutz für einen 
LiFePo4 mit möglichst wenig Außenbeschaltung?

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