Hallo ! Ich stand mit dem Thema Motoren immer auf Kriegsfuß, deshalb brauche ich Eure Hilfe - auch wenn es mir sehr peinlich ist, weil ich es eigentlich wissen müsste. Ich habe einen Seilhebezug natürlich mit Motor. Die Zuleitung ist ganz normal 230V und im inneren des Bedienteils befindet sich ein großer Kondensator. Welche Art von Motor ist dies ? Ein Drehstrommotor ? Danke ! Gruß Marcus
bin mir zwar nicht sicher aber drehstrom glaube ich nicht weil die doch eigentlich alle 3 phasen haben sollten ... also 360V
Normalerweise schon, aber über einen Kondensator kann ich ja eine Phase um 90° verschieben. Somit könnte es wiederrum ein Drehfeld ergeben !?
Hi, Du hast einen sog. Kondensator-Motor. Über das C wird ein 90° phasenverschobenes Feld erzeugt. Technologisch handelt es sich um einen Asynchron-Motor.
Moin, das ist ein Wechselstrommotor. Diese Motoren haben eine Haupt und eine Hifswicklung mit gemeinsamem Nulleiter. Der Kondensator hängt zwischen Null und Hlfswicklung Schöne Grüße, Wirus!
@tex Leider weiß ich nicht was Du mit DAM meinst. Die oben angegebene Steinmetzschaltung ist nur eine Krücke um Drehstrommotoren mit Wechselstom betreiben zu können, der Motor darf dabei nur zu ca. 60% der Drehstromleistung belastet werden. Normale Wechselstrommotoren haben eine Haupt- und eine Hilfswicklung mit gemeinsamer Null. Das Drehfeld wird durch den Kondensator erzeugt, das in die Hilfswicklung einen phasenverschobenen Strom einspeist Anbei ein kleines Bildchen von einem externen Schaltgerät mit Kondensator. Grüße, der Wirus!
Hallo, @tex: Dein Link http://infos.aus-germanien.de/Steinmetzschaltung ist komplett aus dem Wikipedia abkopiert und leider inhaltlich falsch: ein Betriebskondensator wird beim Betrieb benötigt! Einen zusätzlichen Anlaufkondensator benötigt man nur zum Anlaufen. Schöner erklärt wird das ganze hier: http://www.e-plan.josefscholz.de/Steinmetz/SteinmetzMotorschaltung.html Man muß sich nur noch die Spulen zum Klemmbrett des Motors einzeichnen, und schon versteht man es. schöne Grüße Matthias
@Matthias Ich hab den Beitrag nicht gelesen, sondern nur den ersten mit Steinmetzschaltung aus Google kopiert. Sorry! Ich werde in Zukunft sorgfältiger googeln. @Wirus DAM = Drehstrom - Asynchron - Motor. Soweit ich weiß ist es ein Unterschied, ob wir über einen Motor mit Hilfswicklung reden, oder über einen DAM in Steinmetzschaltung. Ich habe keinen Motoren mit Nebenwicklung sodern nur DAMs und wenn ich einen für Wechselstrom brauche, schalte ich ihn ins Dreieck und hänge einen Kondensator dran. Vermutlich reden wir über verschiedene Motoren, aber ich bin mir fast sicher, dass in der Winde ein DAM stecken wird.
@tex > DAM = Drehstrom - Asynchron - Motor. Hätt ich auf drauf kommen können .... > Soweit ich weiß ist es ein Unterschied, ob wir über einen Motor mit > Hilfswicklung reden, oder über einen DAM in Steinmetzschaltung. Ja. Es sit eine andere Wicklung (zwei gegenüber drei Wicklungen) > Ich habe keinen Motoren mit Nebenwicklung sodern nur DAMs und wenn > ich einen für Wechselstrom brauche, schalte ich ihn ins Dreieck und > hänge einen Kondensator dran. Das ist der Punkt, denn .... > Vermutlich reden wir über verschiedene Motoren,aber ich bin mir fast > sicher, dass in der Winde ein DAM stecken wird. ... bei der Winde handelt es sich höchstwarscheinlich um ein Großserienteil. Da die Steinmetzschaltung neben den höheren Kosten auch einige elektrische Nachteile hat, wird sie eingentlich nur eingesetzt, um 'mal eben' einen Drehstrommotor an Wechselstrom zu betreiben. Wie dem auch sei, Nachmessen hilft ;-) Gruß, der Wirus!
zur genauen erklärung: es ist ein drehstrom-asynchron motor mit kondensator. dann gibt es noch eine unterteilung entweder: mit steinmetzschaltung oder mit anwurfkondensator
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