Ich verstehe nicht, wie in dem Artikel http://www.mikrocontroller.net/articles/LED-Matrix#Berechnung bei dem Ansatz des Spaltenstromes folgender Satz: "Der Treiber für die Spalten ist pro Kanal nur 1:N der Multiplexzeit aktiv, muss aber währenddessen den gesamten Nennstrom der Matrix schalten können!" begründet ist. Ich will nicht behaupten, dass das falsch ist, aber ich komme bei meinen eigenen Überlegungen darauf, das die Spaltentreiber Q9-Q13 dann jeweils den maximalen Strom treiben, wenn alle LEDs einer Spalte an sind. Das sind also 8 LEDs (ist der Faktor 7 hier ein Tippfehler)?. Der Faktor, der Anzahl der Spalten N würde nach meiner Überlegung garnicht einbezogen werden. Nur die Anzahl der Zeilen S. Nun sagt der Satz aber, dass "der Treiber" für die Spalten den "gesamten Nennstrom" der Matrix schalten muss. Das ist ein Widerspruch zu meinem Ergebnis, aber ich vermute, dass ich möglicherweise etwas nicht berücksichtige. Hat das mit der Aussage zu tun, das der N-fache Strom fliessen musst, damit die Helligkeit wieder genügend gross ist? Ich habe mal eine Skizze angefügt, die den Strom kennzeichnet, wie er durch einen einzelnen Spaltentreiber fliesst. Danach ergibt sich eben genau meine Behauptung. Welchen Denkfehler mache ich? Kann mir das jemand mal ganz simpel erklären, bitte? Genauso mache ich vielleicht einen Denkfehler, bei den Zeilentreibern Q1 bis Q5. Falls alle LEDs einer Zeile an sein sollen, dann fliesst doch wegen des Multiplexverfahrens immer nur der Strom genau einer LED durch jeweils Q1 bis Q5. Das eben dauernd, aber der Faktor N würde hier nicht zum tragen kommen. Im Artikel aber wird der Strom durch eine LED mit N, der Anzahl der Spalten multipliziert. Hat das wieder mit dem erhöhten Strom wegen der höheren Helligkeit zu tun? Kann sein, dass ich ein Brett vor dem Kopf habe. Deswegen wäre ich für eine relativ detaillierte Erklärung sehr dankbar.
Da die Spalte nur zu 1:N der Multiplexzeit an ist, muß der Strom pro Spalte in dieser Zeit um N-fach höher sein, damit die LED's wieder dieselbe Helligkeit haben. Wenn also hier die Leuchtdauer nur ein 1/5 einer Periode ist, muß der Strom während dieser kurzen Einschaltzeit um Faktor 5 erhöht werden, um wieder dieselbe Helligkeit zu haben. Ansonsten - die 7 müsste sicherlich eine 8 sein.
Und für Q1 bis Q8 kann man geschickterweise lieber PNP Transistoren wählen. Die bekommt man dann in die Sättigung.
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