Forum: HF, Funk und Felder Funkmodule - Auswahl


von U. B. (ub007)


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Hallo !

Mittlerweile haben sich die Bedingungen für mein Vorhaben geändert 
sodass ich nochmals einen neuen Thread aufmache.

Ich habe mit den BTM-220-Modulen angefangen doch die brauchen zuviel 
Strom.
Die Sache sollte mit ein/zwei kleinen Batterien/Akkus (Knopfzellen) 
laufen. D.h. ich muss dass Transceiver-Modul von Zeit zu Zeit schlafen 
legen. Ebenso sollten die Ausmaße des Transceiver nicht über 30x30 mm 
gehen sondern eher noch darunter. Wenn das ganze über SPI noch geht wäre 
das fast perfekt. Ich hab mir das RFM12 Modul bei Pollin mal angesehen 
und das wäre ja ideal, aber hier im Forum werden schon vereinzelt die 
Probleme mit dem Modul beschrieben und ich kann nicht lange an den 
Modulen rumprogrammieren bis eine saubere Verbindung zustande kommt. Die 
Datenübertragung sollte deshalb auch zuverlässig funktionieren.
Als weiteres wollte ich Bluetooth - ZigBee und andere Protokolle 
umgehen, da ich vermute, dass wenn das Modul aus dem "tiefschlaf" 
gerissen wird, es sich damit beschäftigt wie es wieder ins Netz 
reinkommt usw. Das braucht zuviel Zeit auch wenns nur im ms-Bereich ist.
Ich hab mit den Telegesis-Modulen mal experimentiert, doch 
zufriedenstellend war das nicht.
Wenn man jetzt noch z.B. den Transceiver als USB-Stick bekommt wäre das 
klasse. Es gab mal das PAN2357 Modul von Panasonic und das gibts bei 
Hy-Line, doch ich kann dort nicht bestellen.
Ich hab so langsam das Gefühl das die Luft dünn wird.

Gruß Uli

von Zwie B. (zwieblum)


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> Die Sache sollte mit ein/zwei kleinen Batterien/Akkus (Knopfzellen)
laufen.

> Wenn man jetzt noch z.B. den Transceiver als USB-Stick bekommt wäre das
klasse.

Das widerspricht sich iregendwie. Aber du kannst mal ANT probieren, da 
gibt's von Sparkfun USB-Module und Breakoutboards.

von Doktor Gnadenlos (Gast)


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Muss es unbedingt ein Modul sein ? Inzwischen gibt es extrem 
leistungsstarke aber verbrauchsarme Funkchips. beispielhaft seien hier 
die Derivate AT86RF230 (2.4GHz) und AT86RF212 (868/915MHz) von ATMEL 
erwähnt.
Schnittstelle nach außen ist eine SPI. An den Chip lässt sich direkt 
eine Dipolantenne anschließen, alternativ über einen Balun auch eine 
Monopolantenne.

von A. W. (uracolix)


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Ich kenne jetzt zwar den Originalthread nicht, aber es gibt fuer die
o.g. Transceiver AT86RF* sowohl Module als auch USB-Sticks. u.a. von
A. N. Solutions, IMST GmbH, Dresden Elektronik und selbstverfreilich
auch Atmel.

Die Transceiver kann man auch ohne dicken Stack mit umstaendlicher
Anmeldemimik betreiben, die eingebauten Modis TX_ARET und RX_AACK
implementieren den Teil von IEEE-802.15.4 den man fuer eine gesicherte
Datenuebertragung braucht in HW, das Hin- und Herspringen zwischen
Deepsleep und Senden hatte ich unlaengst in einem Datenlogger probiert
und kam mit (noch nicht) vollstaendig optimierter Firmware, Mega88PA,
AT86RF231, CR2032 Zelle und Sendeintervall von 2s immerhin auf ein
Standzeit von reichlich 2 Wochen.
(siehe http://uracoli.nongnu.org/clt2011/index.html)

von Bernd K. (berndkeck)


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Hallo Uli,

schau mal nach dem RFD21733, ist 15mmx15mmx3,5mm einfaches Hnadling 2µA 
im ULP Mode?

Gruß
Bernd

von U. B. (ub007)


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Hallo !

Danke an Alle ! Das hilft mir schon mal weiter !

Gruß Uli

von Ed_Evil (Gast)


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Villeicht könnte Dir der Transceiver weiterhelfen den wir gerade am 
entwickeln sind - Fabian für sein Ballonprojekt und ich zur Tierpeilung 
- Im Prinzip eine kleine Platine mit RFchip und Atmel gespeist von einer 
CR2032.
Printantenne, ISP kontakte und smd kontakte für RGB-LED sowie Temp/Druck 
etc Sensoren. Datenleitung für Externe Kommunikation wird rausgeführt - 
das ganze wird selbstverständlich so klein und leicht ausgeführt wie nur 
irgend möglich. Solltest Du Interesse haben dich daran zu beteiligen - 
icq nummern stehen im µC&Elektronik Telemetrie-Ballon Thread.

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