Hallo alle zusammen, Ich habe jetzt ein kleines Problem. Ich habe in meinem Fahrzeug schon 2 Batterien verbaut. Geladen wird über die LiMa mit einem Sterling Laderegler für 2 Batterien. Das funktioniert so, das die Primärbatterie immer Vorrang hat und das auch die Starterbatterie ist und als Secundärbatterie habe ich eine starke LKW Batterie eingebaut. Die wird nur dann geladen, wenn sie leer ist und die Startbatt keine Probleme vorweist (also genug sagt für das Starten des Fahrzeuges hat). Er teilt sonst den Ladestrom der Lima auf. Jetzt möchte ich aber gerne von der starken Secundärbatterie, die ich nur zum Winchen brauche, die Batterie im Anhänger laden. Ich kann den Regler nicht ausbauen und einen 3er einbauen, weil das ist mir zu kostspielig. Und ich brauche für den Anhänger auch nicht 120A Ladestrom sondern max 5-10A. Das ist schon mehr als genug. Es sollen nur kleine Motoren betrieben werden. Batterie is ja auch nur eine kleine drinnen im HÄnger. So 20-25Ah. Gibt es da irgend eine Möglichkeit das zu realisieren. Auch wegen der Kabellänge und Kabelstärke. Max 4mm² oder 6mm². Würde soweis eingentlich mit einem Zigaretten-Starter-Ladekabel funktioniere. Sowas gibt es für ein paar Euro im Handel und man kann damit über den Zigarettenanzünder die Batterie laden, sollte es mal eng werden. Startstrom geht natürlich keiner, wegen der Hohen Ampere Last. Das weis ich wohl. Oder kann man vielleicht ein kleines Schaltmodul aufbauen?? Mit wäre damit sehr geholfen. Kann eben wiegesagt auch selbst mir ein Modul zusammenlöten. Plan wäre sehr hilfreich für sowas!! Bitte um Hilfe. Danke MFG Daniel
Vergiss Zigaretten-Anzünder, leg ein Kabel von der Secundärbatterie zum Hänger, welches bei maximaler Spannungsdifferenz (wohl 4V) den Strom auf den maximalen Ladestrom der kleinen Batterie begrenzt (wohl 25A, der Querschnitt der Leitung darf also nicht so gross ein) und dabei die 100 Watt loswerden kann (die Leitung darf also nicht zu kurz sein). Bei 10m Leitung sind 1mm2 passend, die 10 Watt pro Meter kann ein Kabel abführen, bei 10m hin und 10m zurück sind 1.5mm2 passend. Im Normalbetrieb ist der Strom und damit der Spannungsabfall immer WESENTLICH geringer, er wird deine 5A quasi nie überschreiten, aber auch das Zusammenstecken unterschiedlich geladener Akkus führt so zu keinem Problem.
Kommt da nicht das Ausgleichsgesetz zum tragen. Das die Batterie solange die andere Batterie ladet, bis der Spannungsunterschied abgebaut ist?? Da entstehen ja sehr hohe Stromstärken oder?? Nicht zu vergessen. Sekundärbatterie ist eine LKW Batt mit 180AH!!!! Da kommt eine Menge Saft raus! Das Kabel, das ich zum Anhänger lege, sollte mir ja nicht gleich wegschmelzen!!! Wie schaut das aus, wenn ich im Anhänger dann 2x25AH zusammenschliesse umd eben 50AH zu erreichen?? Wie ist es dann mit dem Ladestrom von den 2 Batterien?? Danke MFG Daniel
Man kann nicht einen Akku durch einen anderen (gleicher Nennspannung) laden. Ein 12 Volt Bleiakku ("Autobatterie") braucht zum Laden ca. 13,8 - 14,0 Volt, also ca. 2,30 Volt pro Zelle (leichte Temperaturabhängigkeit). http://de.wikipedia.org/wiki/Bleiakkumulator Daher muss immer die Lima laufen, damit diese Spannung am Bordnetz ansteht. Du kannst was mit Trennrelais bauen, sieh' mal selbst unter GOOGLE mit Begriffen wie: Trennrelais Wohnwagen http://www.wohnmobilforum.de/w-t50707.html Im Prinzip soll das Trennrelais nur geschlossen sein, wenn eben die Spannung > 13,8 Volt vorhanden ist. Damit wird zu primäre Autobatterie auch bevorzugt geladen. Evt. noch ein zusätzlicher "Freigabeschalter". Eine Stromreduzierung ist i.d.R. nicht nötig, wenn die Akkus selbst ok sind. Kabelquerschnitte sollten 4 qmm locker ausreichen , auch schon 2,5 qmm. Das ergibt dann auch eine "automatische Strombegrenzung". Bei sehr grossen Akkus kann eher das Problem auftreten, daß diese erst nach längerer Motorlaufzeit (Fahrtzeit) voll geladen werden, weil die Lima evtl. zu schwach ist. Und im Motorleerlauf wird die Ladespannung i.d.R. nicht erreicht. Das sieht man wenn man nachts mit Scheinwerfer an die Wand strahlt, erst im Leerlauf und dann leicht Gas gibt. Das "Hellerwerden" zeigt das erreichen der 14 Volt.
> Das die Batterie solange die andere Batterie ladet, > bis der Spannungsunterschied abgebaut ist?? Ja. > Da entstehen ja sehr hohe Stromstärken oder?? Nu so hoch, wie der Widerstand er Leitung zulässt. Also nimmt man absichtlich eine dünne Leitung, aber nicht zu dünn. > Nicht zu vergessen. Sekundärbatterie ist eine LKW Batt > mit 180AH!!!! Da kommt eine Menge Saft raus! Nur so viel wie es der Widerstand der Leitung zulässt. > Das Kabel, das ich zum Anhänger lege, sollte mir ja > nicht gleich wegschmelzen!!! Deswegen darf es eine bestimmte Länge nicht unterschreiten, damit es die Wärmeleistung los wird, ohne daß die Isolierung schmilzt. Man sollte die Leitung also nicht in Mineralwolle gute wärmegedämmt einpacken oder auf einer Kabeltrommel zur Heizspirale aufwicklen. > Wie schaut das aus, wenn ich im Anhänger dann 2x25AH > zusammenschliesse umd eben 50AH zu erreichen?? > Wie ist es dann mit dem Ladestrom von den 2 Batterien?? Der Ladestrom bleibt gleich, denn er hängt vom Widerstand der Leitung ab.
wäre zur Sicherheit noch eine kleine Sicherung gut?? Beim Kabel einlöten, dass sollte der Akku was haben oder nach einer Zeit mal was abbekommen, das dann die Sicherung fällt und mir nicht gleich das Kabel wegschmilzt? Kann sozusagen direkt von dem Plus-Pol der Batt wegfahren, sicherung einbauen, und dann durchs ganze Auto rückwärts zur Steckdose des Anhängers. Is noch eine 10er Diode gut (Sperrdiode) damit ich keinen Rückfluss von der Hängerbatterie zur sekundärbatt bekomme?? Wenn Ihr sagt ein 2,5mm² da kann ich ja bei ca. 12V schon so an die 20 - 25A durchjagen. Da würde ja schon ein 1,5mm² auch reichen!! mfg daniel
Wie wäre es mit einem 08-15 Modellbau-ladegerät, welches an 12V betrieben werden kann?
> wäre zur Sicherheit noch eine kleine Sicherung gut?? Ja. > Is noch eine 10er Diode gut Nein. Zweitakku wird nie soll.
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