Forum: Platinen Flussmittel SW17, 23, 24 DDR


von Michael_ (Gast)


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Ich habe hier noch Flussmittel aus alten DDR-Beständen.
Kat. Nr.21, TGL 14907/01:
Typ SW 17
Typ SW 23
Typ SW 24 "WFF"
Der Typ SW 23 war wohl das allgemeinübliche für Handlötung.
Kennt noch jemand die genauen Eigenschaften dieser Flussmittel?

von ... (Gast)


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Teilweise sind sie hier aufgeführt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Flussmittel_(L%C3%B6ten)

von Bürovorsteher (Gast)


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von wb1 (Gast)


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Ich glaube es war ein Gemisch aus Kolophon, Spiritus und 
Acetylsalicylsäure. Nach dem Löten mußt du die Platine waschen, weil 
Acetylsalicylsäure Wasser anzieht und dadurch Kriechströme entstehen. Am 
besten mit Spiritus waschen. Übrigens ist Acetylsalicylsäure in jedem 
Hühneraugenpflaster zur Hautaufweichung enthalten. Wenn Du längere Zeit 
mit dem Zeug hantierst, wirst Du merken, daß die Fingerkuppen schwammig 
werden. (Das ist kein Quatsch, habe vor langer Zeit damit gearbeitet). 
Acetylsalicylsäure ist ungiftig, jedenfalls in gemäßigten Dosen, hemmt 
die Blutgerinnung und ist Grundlage jeder Schmerztablette (Spalt)

von Michael_ (Gast)


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Dank für den Hinweis, aber möchte es doch zum Löten und nicht zum 
Einreiben der Haut :-)
Die vorher genannten Quellen zur TGL verlangen eine umfangreiche 
Registrierung bzw. Geld, was ich nicht möchte.
Das sw21 wird etwas schärfer sein als das sw23, welches in der 
Elektronik genutzt wird.
Eigentlich habe ich es wieder ausgegraben, weil ich in der Erinnerung 
habe, das mit einem davon Nickel gelötet werden kann. Es wird wohl das 
sw17 sein, wo ich jetzt einen Hinweis gefunden habe, das es mit 
Aktivator ist.
Mal sehen, ob es nach der langen Zeit noch funktioniert.

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