Ich habe hier noch Flussmittel aus alten DDR-Beständen. Kat. Nr.21, TGL 14907/01: Typ SW 17 Typ SW 23 Typ SW 24 "WFF" Der Typ SW 23 war wohl das allgemeinübliche für Handlötung. Kennt noch jemand die genauen Eigenschaften dieser Flussmittel?
Hier ist die TGL zu finden: http://www.uni-weimar.de/cms/universitaet/zentrale-einrichtungen/universitaetsbibliothek/recherche/normen/tgl-verzeichnis/tgl-16.html Dort mal nachfragen.
Ich glaube es war ein Gemisch aus Kolophon, Spiritus und Acetylsalicylsäure. Nach dem Löten mußt du die Platine waschen, weil Acetylsalicylsäure Wasser anzieht und dadurch Kriechströme entstehen. Am besten mit Spiritus waschen. Übrigens ist Acetylsalicylsäure in jedem Hühneraugenpflaster zur Hautaufweichung enthalten. Wenn Du längere Zeit mit dem Zeug hantierst, wirst Du merken, daß die Fingerkuppen schwammig werden. (Das ist kein Quatsch, habe vor langer Zeit damit gearbeitet). Acetylsalicylsäure ist ungiftig, jedenfalls in gemäßigten Dosen, hemmt die Blutgerinnung und ist Grundlage jeder Schmerztablette (Spalt)
Dank für den Hinweis, aber möchte es doch zum Löten und nicht zum Einreiben der Haut :-) Die vorher genannten Quellen zur TGL verlangen eine umfangreiche Registrierung bzw. Geld, was ich nicht möchte. Das sw21 wird etwas schärfer sein als das sw23, welches in der Elektronik genutzt wird. Eigentlich habe ich es wieder ausgegraben, weil ich in der Erinnerung habe, das mit einem davon Nickel gelötet werden kann. Es wird wohl das sw17 sein, wo ich jetzt einen Hinweis gefunden habe, das es mit Aktivator ist. Mal sehen, ob es nach der langen Zeit noch funktioniert.
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