Wenn ja, prima - denn das wird jetzt gebraucht. Für die "Rettung des Euro". Nein, das ist kein Scherz, sondern in einigen EUdSSR-Ländern schon Realität. Da hat der Staat sich die privaten Altersvorsorgen der Bürger gekrallt. Ungarn war das erste Land, das so frei war - wer gemeckert oder sich quer gestellt hat, dem wurden auch die gesetzlichen Rentenansprüche gestrichen. In Deutschland undenkbar? Gerade das Land, welches sich mit Verbindlichkeiten bis oben hin zugepflastert hat? Was glaubt ihr, worauf unsere Regierungen noch alles kommen werden - Ideologen rennen immer gemäß "vorwärts immer, rückwärts nimmer" gen Untergang. Offenkundigkeiten zählen nicht, denn "die EU in ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf!" Und niemand hat die Absicht, eure Konten zu plündern... "In einigen europäischen Ländern bekommen die Menschen in diesen Tagen einen Vorgeschmack darauf, welche Ideen die Politiker ausbrüten, wenn es darum geht, ein System am Leben zu erhalten, von dem sie, die Politiker, vor allem aber auch die Banken, ganz maßgeblich profitieren. In Irland wird das Geld, das sich die Menschen langfristig fürs Alter zurückgelegt haben, jetzt kurzerhand verstaatlicht. 85 Milliarden bekommt das Land von der EU. „Hilfspaket“ wird so etwas ja gerne und etwas verniedlichend genannt. Irland selbst trägt 17,5 Milliarden Euro zu dem Paket bei, unter anderem durch den Rückgriff auf nationale Rentenreservefonds. Was sich wie ein schlechter Witz anhört, das ist leider bittere Realität: http://www.irishtimes.com/newspaper/ireland/2010/1129/1224284372785.html Und das ist kein Einzelfall: Auch in Ungarn und sogar in Frankreich werden die langfristigen Altersrücklagen der Bürger jetzt zweckentfremdet, um damit kurzfristige Haushaltslöcher zu stopfen. http://www.businessweek.com/news/2010-11-26/hungary-risks-fund-exit-on-pension-grab-pioneer-says.html http://blogs.wsj.com/new-europe/2010/11/24/hungary-forces-private-pension-fund-members-back-to-state-scheme/ http://richardbrenneman.wordpress.com/2010/11/30/france-takes-up-the-war-on-retirement-funds/ Steht nun also sogar Frankreich vor der Pleite? Der Mann auf der Straße geht derzeit ja noch davon aus, das Land sei eines der stabileren in der Euro-Zone. Sieht man sich die jüngsten Entwicklungen an, sind Zweifel angebracht: Wenn selbst die Franzosen derart einschneidende Maßnahmen beschließen müssen, dann drängt sich die Frage auf, wie lange es wohl noch dauern wird, bis auch die Bundesregierung unsere Ersparnisse konfisziert. Bei den allseits bekannten Riester- und Rürup-Rentenplänen zur privaten Altersvorsorge, die nun ja jahrelang erfolgreich beworben wurden, wäre sicherlich einiges zu holen, um damit den Euro, oder was auch immer zu „retten“. Die Antwort auf diese nicht ganz unwichtige Frage, kann man sich ganz leicht selbst geben. Ein wenig gesunder Menschenverstand reicht dafür vollkommen aus: Sollte Deutschland die Gemeinschaftswährung behalten, was nach Lage der Dinge sehr wahrscheinlich ist, dann werden die allfälligen Staatspleiten in Griechenland, Irland, Spanien, Portugal und womöglich in Frankreich und Italien schon dafür sorgen, dass auch den sparsamen Deutschen das Geld ausgeht. Dass die Massenmedien diese brisanten Entwicklungen mitten in Europa einfach verschweigen, wirft ein bezeichnendes Licht auf die Kollegen der so genannten „freien Presse“. Wir können festhalten: Um Zeit zu gewinnen und zu verhindern, was sich längst nicht mehr verhindern lässt, greifen die Staaten ihren Bürgern immer ungenierter in die Tasche. Man möchte das unschöne Wort ja nur ungern gebrauchen. Aber bei Licht besehen, sieht das alles verdächtig nach Diebstahl aus." http://www.godmode-trader.de/blog/weygand/2011/01/16/andreas-hoose-schreibt-die-diebe-sind-unter-uns/seite/1
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Auf die Nummer bin ich inder DDR schon einmal reingefallen: FZR ---> kein zweites mal ;-) Namaste
Das ist ja nix neues. Der Bürger heißt Bürger weil er für den Staat bürgt. Deshalb sollte jeder auch anonymes Vermögen besitzen, wovon weder der Staat, noch der Ehepartner etwas weiß. Am besten in Form von physischem Gold und Silber. Dessen Wert mag schwanken, aber es ist eine Absicherung, die immer etwas wert sein wird. Was man von bunten Papierschnipseln nicht behaupten kann.
Ich kenn das Walterle Riester noch aus der Zeit als IG-Metall-Scheff Nordbaden/Württemberg. Keinen Cent für etwas wofür der Kerl seinen Namen hergibt.
Das sicherste ist die umlagefinanzierte Rente. Alles andere ist Beutelschneiderei für die Versicherungskonzerne. Ich kenne die Verkaufspsychologie und die Tricks mit denen die die Riester-Sachen an den Mann bringen.