Hallo! Vielleicht kann mir jemand weiter helfen? Ich bekomme einfach nicht meinen FTDI zum laufen. Der Schaltplan wurde direkt aus dem Applikationsbeispiel 'FT232BM - 5 Volt Self Powered Example Schematic (232-5VS)' übernommen. Habe mittlerweile beide Treibervarianten (VCP und D2XX) versucht zu installieren. Bisher leider ohne Erfolg. Bei beiden Varianten taucht im Gerätemanager unter 'USB-Controller' ein USB-Device mit Ausrufezeichen auf. Beim VCP-Treiber heisst das Device 'USB Serial Converter' mit der Eigenschaft: 'Fehlercode 10. Gerät kann nicht gestartet werden.' Beim D2XX-Treiber: 'FT8UXX Device'mit der Eigenschaft: 'Das Gerät funktioniert möglicherweise nicht richtig und muss ersetzt werden.' Als Betriebssystem verwende ich Windows 2000 Professional. Zudem habe ich noch einmal die Versorgungspins nachgemessen, die stimmen soweit. An den folgenden Pins hab ich jedoch folgende Werte: USBDP 3.7V, USBDM 5V, RSTOUT# 4.2V, 3V3OUT komischerweise 4.4V, außerdem auf AVCC 4.84V. Dazu kommt noch, dass wenn ich meine Versorgungsspannung abklemme und das USB-Kabel (mit dem PC verbunden) dran lasse, auf Vcc immer noch 3V habe. Vielleicht hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht..!? Danyo
nein. habe viele schaltungen mit dem ftdi 232bm gemacht. tip: such mal bei google unter holger (holgi) klabunde. du bist ja doch schon ganz weit denn dein betriebssystem erkennt den chip. das heisst die hardware könnte ok sein, du hast das etwas knifflige einlöten hinter dir. du solltest nicht beide treiber zusammen benutzen. ich habe einen extra pc hier der den "direct" treiber hat (winME) und einen 2. für den VCP. daher: windows, einstellungen,software und alle treiber erstmal löschen und nur mit einem der beiden neu installieren. neu booten, dann den stecker reinstecken. vielleicht bei ersten tests den chip nicht mit daten vollballern. hast du das eeprom angeschlossen ? es gibt verschiedene usb-testprogramme (freeware) zum usb testen übrigens.
Hallo Dicky! Das EEProm ist angeschlossen. Ich verwende ein Atmel 93C56A. Die Treiber habe ich jeweils immer einzeln getestet bzw. ich habe den anderen vorher immer deinstalliert. Als USB-Testprogramm verwende ich 'usbview'. Dieses zeigt mir aber kein Gerät an, obwohl es angeschlossen ist. Auch das typische USB-Symbol erscheint nicht in der Tray-Icon-Leiste. Lediglich der Gerätemanager aktualisiert sich beim Anstecken und zeigt oben gennantes an. Sind die gemessenen Spannungen (siehe oben) eigentlich ok? MfG Danyo
spannungen: kann ich dir so nicht auf die schnelle sagen. weiss nur dass meine usb-kontroller (im pc) so 4,9 volt jeweils liefern. hattest du auch schon tests ohne eeprom gemacht ? der -bm geht ja auch prima ohne. ich vermute bei der ganzen sache doch eher ein software-problem. bei mir sind die reset-leitungen auf +5v.
Ich hatte ähnliche Symptome mit meinem FT232BM. Nach einem nochmaligen lesen des Datenblattes hab ich rausgefunden, dass man den Pin Test auf GND legen muss --> jetzt funktioniert er ohne Probleme...
Ich würde vorschlagen das Betriebssystem zu wechseln. Windows2000 kann man leider nicht ernst nehmen. Auch ich musste das erkennen. Probleme mit der Hardware sind unter Windows 2000 ganz normal. Ich hatte Probleme mit dem Netzwerk und Probleme mit den USB-Treiberbausteinen. Ich konnte diese Bausteine zwar ansprechen aber ab und zu riss einfach die Verbindung ab und ich bekam nichts mehr zurück. Also wechsle schleunigst auf Win98, WinME oder WinXP. Es sind zwar auch diese Betriebssysteme nicht wirklich ernst zu nehmen, aber die Hardware die man drahängt funktioniert wenigstens zum Großteil. Tschüss Martin
Du bist dir absolut sicher, daß es ein 93C56A ist? Ich hatte mal ein 93C56R benutzt, dieser hat ein anderes Pinning. Hab ein paar Stunden gebraucht, das rauszufinden; zum Glück gabs dieses Forum hier :)
Hi! Erst mal danke für die Antworten! @dicky: Ok, werd mal versuchen, das EEProm wieder runterzulöten. Mal sehen, ob's was bringt.. @churchi: Der Test-Pin liegt schon auf Masse. @Martin: Da hast du sicherlich recht. Aber OS runterschmeißen ist nicht, da Firmenrechner. MfG Danyo
bei mir hängt ein 93 LC 46 dran und funktioniert. habe mal meine schaltung hochgeladen. leider nicht komplett alles zu sehen. sie funktioniert so ohne probleme, genau diese schaltung etwa 20 mal aufgebaut.
@Thorsten: Es definitiv die A-Variante! (also nicht die 90° - reversed Version) @ Dicky: Also richtig viel erkennen konnte ich da jetzt nicht, aber ich hab dir mal meinen Schaltplan hochgeladen!
hallo danyo, mein schaltplan sieht aus wie die kanalisation von new york oder diese schnittmuster-blätter aus modeheften. soll hier auch nur funktionieren, und es musste damals schnell gehen. also: was ist bei dir mit SLEEP ? bei mir offen ! was ist mit pwrctrl pin14 ? bei mir an gnd, bei dir hochgezogen auf +5V !!! reset bei mir an +5v. ich habe den 3,3 volt ausgang pin6 an pi13 gehängt. so haben meine io leitungen alle 3,3 volt pegel, weiss nicht welche pegel du brauchst. *** abgesehen von der io-spannung: 2 deutliche unterschiede: 1.) reset nicht an + 2.) pwrctrl bei mir genau andersrum
hi dicky! also SLEEP ist bei mir auch offen und wird vielleicht später mal an nen eingang vom µC geklemmt. PWRCTL ist an Vcc(+), da mein FTDI self-powerered ist, also die betriebsspannung nicht vom usb-bus bezieht. RESET ist bei mir über den 10k auch an 5V, die vom USB Stecker bzw. vom PC geliefert werden. was ist pil3? pin 13? der muss bei mir auf 5V liegen, da alles auf TTL läuft.
hmmm....und wenn du das auf stromversorgung von der usb-schnittstelle umstellst, wäre das ein problem ? die spannung vom usb ist ja da, bei ftdi ist die meist auf 100mA eingestellt. ansonsten weiss ich nicht was bei dir los ist...
naja, die platine ist schon fertig geätzt. aber egal, dann muss ich eben kratzen und so nen 600ohm ferritfilter hab ich hier auch noch. mal schauen. ich sag spätestens morgen bescheid ob's klappt! ;-) danyo
nochwas: die drossel brauchst du nicht unbedingt. habe sie auch probeweise mal weggelassen (ich glaube ftdi will die gar nicht), bzw durch einen 5 ohm widerstand ersetzt. (notsicherung...)
Die Drossel ist schon von Vorteil, denn die brennt wesentlich schneller durch als ein 5Ohm-Widerstand. 5V/5Ohm=1A => zuviel, kann (sollte aber nicht) den Bus zerstören. Nicht alle USB-Chipsätze schalten den Bus im Überstromfall ab. Ich war jedenfalls mal froh, daß ich die Drossel drin hatte; war ne prima Schmelzsicherung.
also eeprom runterlöten hat nix gebracht.. hast du die usb-buchse eigentlich auch auf masse gelegt?
du meinst das gehäuse ? ja. ich habe mal +5/gnd verwechselt und der schirm war an +5v und so kam ein perfekter kurzschluss zustande. da war was los !!!!!!!! erst fiel mir nix auf, ausser dass es keine usb-verbindung gab. nach einer weile fiel mir auf dass das kabel richtig heiss war !!! aber zum glück ist nichts kaputt gegangen.
hey dicky! es funktionuckelt! es war ein layout-fehler, die USBDM-leitung lag die ganze zeit auf Vcc.. naja trotzdem danke für die hilfe!! mfg danyo
aber interessant dass da ein usb device erkannt wurde... viel spass noch damit
hallo zusammen, soviel ich weiss sollte man den Schirm des USB kabels nicht mit der Masse verbinden! Ich weiss nur nicht, wo ich das gelesen habe, eventuell im Datenblatt oder so. Nur so ein kleiner Tip am Rande! gruss chrigu
Hallo nochmal! Da es jetzt läuft, hab ich gleich noch die nächste Frage! :-) Ist es möglich, dem USB-Device eine standardisierte USB-Klasse zuzuweisen, sodass Windows den FTDI automatisch erkennt ohne einen Treiber (VCP oder D2XX) von außen aufzuspielen zu müssen, wie z.B. bei nem USB-Massenspeicher bzw. Wechseldatenträger? MfG Danyo
Hallo! @chrigu Das habe ich auch schon gehört und in manchen Plänen sind die beiden Massen über einen 100nF Keramikkondensator verbunden. Das Lustige aber ist, dass man erkennt, wenn man mal in das Kabel, welches vom Computer kommt hineinmisst, dass die beiden Massen sowieso verbunden sind. @Danyo Das wäre echt eine tolle Sache. Aber ich habe auch noch nicht gehört, dass das geht oder geplant ist. Ich habe auch gehört, dass es sogar für die Hersteller sehr schwierig oder kompliziert ist, die Treiber von Microsoft überhaupt soweit zertifizieren zu lassen, damit nicht das Betriebssystem (Windows XP) ständig bei der Installation meckert. Wäre besser wenn sich Microsoft mehr um Sicherheit bemühen würde und weniger um Monopolstellungen. Es gibt ja Gott sei Dank auch noch Alternativen. Tschüss Martin
@martin Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Masse mit dem Schirm auf PC seite verbunden ist. Ich glaube aber, dass es Probleme geben könnte, wenn man zusätzlich die Masse mit dem Schirm auf der Geräte Seite zusammenschliesst. Ich glaube das Problem wäre die dadurch erzeugte Schlaufenbildung! Wenn wir schon bei der Masse sind, möchte ich noch eine Frage in die Runde werfen: Ich habe ein uC welche ich mit dem FT245(oder 232) verbinde. Der uC hat eine eigene Stromversorgung. Gib das dann keine Probleme, die Beiden Massen einfach zusammenzuschliessen? gruss chrigu
Also ich hab eben mal nachgemessen.. Der Schirm vom USB-Kabel ist mit dem PC-Gehäuse, also auch der PC-Masse verbunden. Ich hab übrigens auch die USB-Buchse auf meinem FTDI-Board auf Masse gelegt und damit beide Massen gebrückt. Probleme hab ich bisher überhaupt keine. Ich arbeite allerdings auch nur mit niedrigen Datenraten.. Demzufolge denke ich auch, dass es kein Problem geben dürfte, die Massen eines Bus-Powered FTDI mit der des µC zu verbinden. Vielleicht wäre es sogar ratsam, damit beide ein gleiches definiertes Masse-Potenzial besitzen. MfG Danyo
Zu diesem Thema habe ich leider auch von anderen Spezialisten nie eindeutige Antworten erhalten. Die Antwort lautete meist - "Kommt darauf an." Es gibt Vor und Nachteile beim direkten Zusammenschließen der beiden Massen. Es gibt Vor und Nachteile wenn man einen Konensator verwendet. Und es gibt Vor und Nachteile wenn man eine Induktivität verwendet. Ich selbst habe die beiden Massen immer mit einem 100nF Kondensator zusammengelegt. Gruß Martin
Mein FT232BM (self-powered) wird auch nicht erkannt. Denke ich hab ihn beim löten abgeschossen, am Reset ist ein permanenter Low-Pegel, und wenn ich +5V anlege, wird er heiß. Bischen komisch für nen hochohmigen Eingang :( Weiß jemand wo ich einen einzelnen günstig bekomme? Reichelt hat ja sehr hohe Versandkosten und Segor noch höhere...außerdem der Mindestbestllwert... MfG Barti
Also ich saß jetzt zwei Tage über einem FT245 der nicht erkannt wurde, weder bus-powered noch self-powered! Die Lösung allen Übels: Den TEST-Pin auf GND ziehen... und schon gings!!!! Das steht zwar schon im Datenbaltt drinnen, ist aber so versteckt, dass das kein Mensch liest. Und in den Konfigurationsbeispiele taucht der Test-Pin gar nicht auf! Darauf sollte man mal FT hinweisen!
Also merkwürdigerweise hängt dieser Test-Pin auch bei den Schaltungen von Olimex in der Luft, aber im Manual zu dem IC steht ganz klar zu Pin 31, Test: Input, "Put device in I. C. test mode - must be tied to GND for normal operation." ---------------------------------- Lesen bildet.
> Darauf sollte man mal FT hinweisen!
Ja, schreib denen ruhig mal ne freundliche Mail. Die freuen sich sicher
darüber und ich denke, die sind nicht so ignorant gegenüber solchen
Mails wie z. B. Philips.
Bezüglich Schirmung: Zitat aus USB-Spezifikation 1.0, Kapitel 6 - Mechanical: "6.6 Grounding The shield must be terminated to the connector plug for completed assemblies. At the host end, the shield, DC power, and chassis ground should be bonded together. The complete bus should have only one DC ground point at the host end. All other devices should not connect the shield or DC return to chassis ground. This prevents circulating low frequency currents. However, AC coupling is permitted for EMI compliance. The coupling impedance must be less than 250 k at 60 Hz and not greater than 15  between 3 and 30 MHz. The dielectric voltage rating of the capacitor must be 250 Vac (rms)" Also: Entweder auf Geräteseite gar nicht verbinden oder AC-Koppeln, wobei man dann allerdings die angegebenen Grenzwerte einhalten sollte.
@Jens: Das steht schon längst im Manual; wenn man das liest, macht man solche Fehler nicht. Vielleicht sollte FTDI noch RTFM ganz dick auf die ICs drucken ...
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