Hallo, ich habe für meine Diplomarbeit die Aufgabe bekommen insgesamt 4 LED-Arrays betreiben. Die LEDs 1-7 auf jedem Array benötigen unterschiedliche Ströme und sollen im gepulsten Betrieb arbeiten (Bis I=2A). Dazu verwende ich einen Mikrocontroller + 8-Kanal Multiplexer. Ich habe jetzt mal eine Schaltung zusammengebastelt (theoretisch), mit der ich jede LED einzeln ansteuern kann. Die Versorgung von dem Mikrocontroller habe ich jetzt mal ausgelassen, da sie schon (praktisch) steht. Der Aufbau mit dem OPV und den Potis dient dazu, den Diodenstrom entsprechend einer mit den Potis festgelegten Sollwertspannung zu regeln. Die Idee habe ich mir von woanders gemopst, weshalb ich jetzt im Folgenden nicht weiter weiß: Ich bin mir unsicher, wie ich die Spannungsversorgung von dem ganzen Aufbau realisieren soll. Ich habe hier ein Netzteil mit zwei Einschubkarten. Die eine kann 5V-28V erzeugen, mit Imax=3A, die andere 12V-30V, mit Imax=8A. Damit muss ich jetzt irgendwie jeweis 4 Arrays mit Luxeon Rebel LED's versorgen, den OPV versorgen und die Sollwertspannung erzeugen. Mag sich für einige vielleicht einfach anhören aber irgendwie weiß ich nicht weiter. Elektrotechnisches Grundwissen ist da, aber an der Praxis scheitert es leider, da ich zum ersten mal so eine Schaltung aufbaue. Ich würde mich sehr über einige Anregungen freuen! Gruß Benjamin
Klingt jetzt einfach, aber: Ein Schaltregler und ein dicker Kondensator an der großen Quelle? Dazu noch ein weiterer, per Diode entkoppelter Kondensator, der die einzelnen Arrays stützt. Die Größe lässt sich ja recht leicht berechnen.
> Elektrotechnisches Grundwissen ist da Nein. Die Schaltung könnte, selbst wenn sie funktionieren würde, nur genau 1 der 28 LEDs mit dem eingestellten Strom leuchten lassen. Allerdings sind da noch 27 N-Kanal MOSFETs deren Gate an keiner definierten Spannung liegt. Ob die anderen LEDs also leuchten oder nicht, und wie hell oder ob gar zu hell so daß sie dabei kaputt gehen ist kompletter Zufall. Da übersehe ich mal glatt, daß die Versorgungsspannungen der ICs nicht eingezeichnet sind, daß die INH Eingänge der Analogmultplexer in der Luft rumhängen, daß dem OpAmp nicht nur die Versorgungsspannung, sondern auch noch die Typennummer fehlt und all die anderen aus Faulheit nicht vollständig gezeichneten Dinge. Die Schaltung funktioniert SO nicht. Das Grundprinzip, den Spannungsabfall an einem Shunt per OpAmp zu einer Gate-Spannung eines MOSFETs zu machen ist allerdings in Ordnung, man käme allerdings mit einem Shunt, ohne die Analogmultiplexer IC2, IC4, IC6, IC10 aus, wenn man sie klug aufbaut (vorausgesetzt es soll wirklich nur 1 der 28 LEDs zu einer Zeit leuchten). Und natürlich müsste man die Gate-Ansteuerung ändern. Ich würde 11 MOSFET digital schalten und nur einen an den OpAmp hängen, aber das ist Geschmackssache. > Diplomarbeit Nicht mal Abi. Im Prinzip reicht eine einzelne Versorgungsspannung in Höhe des Spannungsabfalls am Shunt (da du keine Bauteilbezeichnungen angebracht hast, ist eine Bauteilbezeichnung nicht nennbar), dazu max. Spannungsabfall der LED bei vollem Strom (also wohl so 4V) dazu Ugs der MOSFETs beim Leiten, also deutlich über UGSth, so viel muß der Analogschalter durchlassen und so viel der OpAmp liefern können, nur liefert der meist etwas weniger als er als Versorgungsspannung erhält. Mit ungefähr 1V + 4V + 4V + 2.5V also mit 12V an den oberen Klemmen und OpAmp könnte die Schaltung laufen, wenn all die offenen Anschlüsse zufälligerweise richtig verkabelt werden würden und zufälligerweise normale Bauteile und -Werte eingesetzt wurden, wenn man sich also nicht mit irgendwelchen abstrusen Bauteilwerten selbst ins Knie geschossen hat, was bei den erkennbar nicht vorhandenen Kenntnissen durchaus zu befürchten ist.
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