Guten Abend, ich habe schon seit langem vor, einen Einstieg in die Welt der Mikrocontroller zu wagen. Jetzt wollte ich mal fragen, ob noch jemand ein nicht benötigtes eval-board oder einfach nur einen isp-programmer oder ähnliches liegen hat und nicht mehr benötigt und dieses zu einem angemessenen Preis abtreten würde. Ich bin auf der Suche nach Irgendetwas, was mir den Eintritt in diese Welt erleichtert, da mein selbstgebauter Isp-programmer, sowie eine gekaufter nicht funktionierten(selbstgebaut war wohl nichts; über den gekauften habe ich im nachhinein viele beschwerden gehört). Hilfreich wäre insbesondere etwas, was die Arbeit über die USB-Schnittstelle ermöglicht, da ich momentan ausschließlich über Laptop unter Linux arbeite. Wenn jemand etwas in dieser Art rumliegen hat bitte anbieten. Mit freundlichen Grüßen Moritz
STK500 Und dazu entweder http://www.reichelt.de/?ARTICLE=58641 oder STK500 USB-Adapter Tu dir was anderes erst gar nicht an. Kein Pollin-Board oder sonst ein fragwürdig kontruiertes Board. Ein Original-ISP allein lohnt nicht - den kriegst du beim STK500 sowieso dazu. Ein AVR Dragon hätte den Vorteil, dass du auch debuggen kannst. Ein schönes Feature, das du aber für den Einstieg sicher entbehren kannst. Dafür fehlt die ganze Eval-Umgebung.
ich danke für die schnelle antwort. was mich am stk500 und dragon stört ist der preis. (bin derzeit taschengeldempfänger und da ist dieser luxus einfach nicht drin). dann würde ich noch fragen wollen, was gegen das pollin-board spricht? vielen dank
habe jetzt selber noch mal recherchiert und bin auf das arduinoboard gestoßen. Thesen: damit soll ein verhältnismäßig einfacher einstieg gewährleistet sein. (ich wollte weder viel geld für shields ausgeben, noch mich zu sehr an die eigene ide gewöhnen) des weiteren soll es möglich sein dieses board auch als isp zu verwenden(Duemilanove). folglich wäre ich nach dem einstieg nicht mehr von diesem board abhängig und könnte mir zum beispiel einen USB-programmer selber basteln, wozu ich einen atmega mit der nötigen software bespiele(mittels arduino), um diesen dann in eine schaltung einzusetzen und als eigenständigen isp-programmer benutzen zu können. habe ich hier soweit alles richtig verstanden und sind diese thesen richtig? (ich glaube so deutlich billiger wegzukommen, als mit einem stk500+usb-seriel-wandler oder einem dragon) sollte jemand das gefühl haben, dass ich hier mist rede oder unter größenwahn leide bitte melden. ich suche hier nur eine möglichkeit günstig in die welt der mikrocontroller einzusteigen und dabei so flixibel wie möglich zu bleiben(im rahmen von atmegaX) vielen dank im voraus Nachtrag: ich bin auf dieses angebot gestoßen http://cgi.ebay.de/100-Clone-Arduino-Duemilanove-Atmega-328-/250790539849?pt=Elektromechanische_Bauelemente&hash=item3a6447f249
Wenn AtmegaX etwa AT_X_MEGA heißen soll, dann vielleicht das "AVR-XPLAIN" Board? Billig ist es allemal, und für den Anfang hat man Taster, LEDs, Lautsprecher und den Programmer an Bord.
nein, das sollte es nicht heißen gemeint war eigentlich die atmega-familie eben atmega_egalwelchezahl und nicht xmega... bedanke mich trotzdem für den tipp, werde ich mir mal ansehen
Auch noch ganz praktisch, falls du mal nicht das Ardunio-Zeug verwenden willst: AVR USB Programmer + USB-to-serial in einem: http://www.watterott.com/de/Pololu-USB-AVR-Programmer
Hallo Matthias, ich bin auf der Suche nach einem Programmer der genau Beides kann erst neulich auch auf den Pololu USB AVR Programmer gestossen. Hast du eigene Erfahrungen damit? Und wenn ja, wie sind die? Funktioniert dass alles problemlos mit dem als Programmer und USB-TTL Umsetzer? Thx, Oliver
Wenn es nur auf das Geld ankommt, da Taschengeldempfänger, dann ist dies wohl die billigste erhältliche Lösung für den Einstieg überhaupt. Auch wenn es kein Atmega/AVR ist. http://www.watterott.com/de/MSP430-LaunchPad-MSP-EXP430G2 Es geht mir nur um den Einstiegspreis, ich will hier gar nicht diskutieren, ob AVR/PIC/MSP430 besser sei, oder so ein Blödsinn.
Das MSP430 Launchpad geht zwar unter Linux (Kubuntu 11.04), aber nur der Programmerteil is Plug&play. der Serialport is per CDC und wir deshalb in einen komischen /dev/tty...x gemapt womit kein mir bekanntes TerminalProg umgehen kann... Billiger Prgrammer wär ein AVR-ISP mk2 nachbau aus den tiefen des I-Nets (<20€), und ein Pollin-EvalBoard (was haben immer nur alle gegen des, des läuft bei mir seit ~ 2 Jahren fehlerlos als 868 MHz "Accespoint" ... Als IDE: Eclipse mit avr Plugin, die unterstützt dann au glei avrdude welcher mit fast allem umgehen kann. Altrenative zu Eclipse: CodeBlocks (würd ich mir aber nich antun, is nich wirklich AVR geeignet)
also atmega war mir eigentlich doch relativ wichtig, da ich dafür eine menge(auf dem ersten blick recht gute) tutorials gefunden habe. auf arduino bin ich gekommen, da es erstmal nicht teuer(und ermöglicht einen einfachen eistieg) ist und ich mit gelesen habe(mit ausnahme von arduino uno), dass es damit möglich sein soll, einen weiteren atmega zu flashen(sodass ich dann auch einen mkII bauen könnte). was ich eigentlich jetzt nur noch wissen wollte, ist ob das so richtig (und mit eilesezeit als anfänger möglich) ist.
Arduino Duemilanove ist wiklich eine gute Idee. Gibt's bei Watterott im Abverkauf. Du musst auch nicht die Arduino-IDE verwenden. Unter Linux gibt's ja den avrgcc und bspw. avra als Assembler und auch Eclipse. Ich kann auch bestätigen, dass man den Arduino wunderbar als ISP verwenden kann, um via avrdude ATmega oder ATtiny zu flashen (Tipp: Reset mit 120 Ohm Widerstand gegen VCC, um den Autoreset loszuwerden)
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