Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Auswahl Poti für Sprachcodierer


von Mandra (Gast)


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Moin zusammen!

Ich plane als Anfängerprojekt den Nachbau eines Sprachcodierers von 
finger.de. (http://www.finger.de-web.cc/info/Sprachcodierer.pdf)


Ich hoffe die Frage ist nicht zu blöd, aber bislang habe ich keine 
Antwort finden können. Verwende ich bessere lineare oder logarythmische 
Potis? Der Unterschied ist mir zwar klar, allerdings bin ich mir nicht 
sicher was an dieser Stelle sinnvoller ist.

Ausserdem ist mir irgendwie noch nicht so ganz klar, wie die Potis auf 
Lochplatine sinnvoll fixiert werden...


Gruß und schon einmal besten Dank!

Mandra

von Mandra (Gast)


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Sry, habe aus versehen ins falsche Forum gepostet. Leide habe ich keine 
Ahnung, ob/wie ich die Anfrage verschieben kann, also bitte nicht 
meckern :-)

von M. J. (manfred-64)


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Hi,

dann schmeiße ich Dich hier halt mal raus :)

Da ja eh schon ein 1KPoti zur "Feinjustierung" eingebaut, würden Log. 
Potis im oberen Bereich sicher zu grob in der Justierung sein!
Ich würde auf alle fälle Lin.Potis nehmen.


mfg
Manfred

von M.K. B. (mkbit)


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Hallo Mandra,

ich hab mir mal das Datenblatt des verwendeten ICs angeschaut.
Mein Vorschlag für die Potis wäre folgender (bin aber nicht 100% 
sicher):

Bei P3 handelt es sich um die Einstellung des Eingangspegels. Da der 
Mensch Lautstärke logarithmisch wahrnimmt, würde ich hier ein 
logarithmisches Poti nehmen.

Die Werte von P1 und P2 gehen in der Formel für das IC über die Wurzel 
ein. Daher würde ich auch zu einem logarithmischen Poti tendieren, bin 
mir da aber wirklich nicht sicher.

Zu deiner Frage mit der Befestigung. Potis haben 3 Beinchen, dabei gibt 
es liegende (Drehachse senkrecht zur Platine) und stehende (Achse 
parallel zur Platine). In der PDF von dir sind es stehende Potis. In der 
Regel sollte für das Basteln die Lötstelle halten. Ansonsten haben Potis 
aber auch ein Gewinde vorne dran mit denen man sie am Gehäuse oder so 
festschrauben kann.
Aber Achtung, es gibt zwei Bauformen zum drehen. Eine kleine zum 
einmaligen Abstimmen mit Schraubendreher und eine große zum Drehen mit 
der Hand, wie beim Radio.

von Maddin W. (mandra)


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Moin zusammen!

Auch wenn ich erst jetzt antworte: Wahnsinn wie schnell ihr seid!

So, nun steht P3 eindeutig klar, für P1 & P2 sind für mich jedoch beide 
Argumentationen nachvollziehbar... Hat noch jemand eine Idee?

Noch einmal besten Dank für die Hilfe!

Mandra

von Simon A. (testnetz)


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Vielleicht könntest du dir noch einige Infos vom DB holen?

Das hilft in den meisten Fällen

mfg
Simon

von Maddin W. (mandra)


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Ich habe im Datenblatt nichts feststellen können, konntest du noch etwas 
rauslesen? Bin da vielleicht noch nicht so geübt....

von Karl H. (kbuchegg)


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Es wird keinen gewaltigen Unterschied machen ob du lineare oder 
logarithmische Potis nimmt. Du musst sowieso die 2te Schaltung mit dem 
Poti so abgleichen, dass die Sprachqualität wieder da ist. Die 
Grobeinstellung wird mit dem Poti gemacht und die Feineinstellnug dann 
mit dem Trimmer.

Wie die Dinger auf der Platine halten:
IM Idealfall gar nicht, weil das Poti im Gehäuse sitzt und mittels Kabel 
an die Platine angeschlossen ist.
Wenn du kein Gehäuse hast, dann kannst du das Poti natürlich auch so 
einlöten. Eventuell muss man die Löcher aufbohren.
Was man auch machen kann: Die Platine größer machen, so dass die Potis 
mit dem Gehäuse noch draufpassen. In die Platine ein Loch bohren, so 
dass die Potis durch die Platine durchgefädelt werden können und mit der 
Platine verschraubt werden (die Platine ist dann die 'Gehäusewand'). Das 
Poti wird dann wieder mittels Kabel angeschlossen.

von Maddin W. (mandra)


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Super, dann schau ich mal so langsam, dass ich meine Erstlingsbestellung 
fertig mache.

Danke!

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