Hallo Elektronik-Gemeinde! Ich habe ein analoges Signal im Bereich weniger Millivolt (ca. 10-40mV) welches von einer Photodiode kommt. Dieses möchte ich nun per ADC an einem Mikrocontroller einlesen und trotz des geringen Signals eine einigermaßen hohe Auflösung haben. Jetzt meine Frage, was ist der bessere Ansatz, das Signal vor dem ADC verstärken, oder die Referenzspannung(en) des ADC anpassen? Was sind die entsprechenden Vor- und Nachteile bzw warum ist eine Lösung besser als die andere? Worauf muss man evtl noch besonders achten? Herzlichen Dank schon im Voraus für die Hilfe!! Viele Grüße Markus PS: Die klassische Version, die Photodiode direkt mit TIA zu kombinieren ist in diesem Fall nicht möglich, da die Diode fest verbaut ist und ich nur die Spannung über einem Widerstand abgreifen kann.
Die Referenzspannung des ADC anpassen bringt nichts. Denn das Rauschen ist dasselbe, in mV. Besser das Signal vorher verstaerken.
Die Ref. Spannung kann man nur in gewissen Grenzen Anpassen. Je nach AD halt mein unteres Limit von z.B. 0,1-3 V. Außerdem hat der Fehler der ADs in der Regel auch einen Konstanten Teil, unabhängig von der Ref. Spannung. Bei Sigmal Delta ADs gibt es gelegentlich auch eine interne Verstärkung, so dass man die volle Auflösung auch über einen Bereich von weniger als 0,5 V haben kann. Das kann schon dann wegen der großen Auflösung schon reichen.
Es gibt µC mit Verstärker im ADC z.B. Atmega32 2 Differential Channels with Programmable Gain at 1x, 10x, or 200x
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.