Hallo, kann mir jemand den Faktor sagen um welchen die Spannung steigt nachdem sie gleichgerichtet wurde? Habe in der Suche nicht gefunden glaube mal was gelesen zu haben das wenn man 230V Gleichrichtet etwas über 300V rauskommt. Aber der Faktor sollte doch überall gleich sein.
das kommt auch auf die gleichrichtung an bei einem EinPuls Gleichrichter (eine diode), sowie bei einer Zweipuls Gleichrichtung (das selbige fuer eine untere halbwelle) bekommst du einen fahktor von 0,45 (Uaus/Uein) bei einem Brueckengleichrichter sieht es allerdings ganz anders aus. da hast du ein verhaelinis von 0,9 (Quelle Tabellenbuch sehr zu empfehlen) Gruss Jens
Mit der Gleichrichtung alleine kann das nicht gesagr werden. Wenn Du auf der DC-Seite einen Kondensator hast, steigt die Spannung ohne Last auf den Spitzenwert der AC-Spannung. Bei 230 Volt AC sind das dann 230 * Wurzel2 = 324 Volt. Ohne Kondensator hast Du den "Gleichrichtwert", das entspricht in etwa dem Mittelwert der gleichgerichtetn AC-Spannung-Spannung. Der ist dann wieder davon abhängig ob Du eine Einweg- oder Brückengleichrichtung hast. Gerhard
Hallo, geht um Brückengleichrichtung, da hier aber extrem viel Strom fließt wird der Kondnsator warscheinlich nicht helfen. Bzw. bekomme ich keinen so großen Kondensator. Geht um 20V AC und einem Stromfluss von ca. 140A das ganze soll dann gleichgerichtet werden und ich frage mich welche Spannung dann am Ende noch rauskommt. Die Gleichgerichtete Gleichspannung sollte ja um die 100 HZ haben also müsste der Kondensator ja 10mSek brücken können aber bei 140A muss der bestimmt immer noch ne riesen Kapazität haben.
100F?? ;) wird teuer ;) kleiner tipp Schaltnetzteil.. da sind die Frequenzen etwas hoeher Gruss Jens
Hallo, dachte ich mir schon, aber es sollte ne Umbaumaßnahme werden und da ist nunmal schon ein Trafo drin, das muss es halt ne Spule werden und der Kupferlackdraht muss halt ein paar mal parallel gewickelt werden um die 140A auszuhalten. Bin erst noch am Bauteile suchen hab mal Reichelt angeschrieben ob sie so nen Brückengleichrichtr besorgen können.
Netzspannung + Gleichrichter + Elko = Rauch, weil wenn Du die 230 Volt einschaltest, ist der Kondensator entladen, entspricht also einem 0-Ohm Widerstand. Das wird lustig, da fliegt jede Sicherung. Wer hat sich denn den Gag eigentlich einfallen lassen ? Du solltest doch mal ernsthaft über Jens's Vorschlag nachdenken. es soll ja auch funktionieren oder ? Gerhard
>Netzspannung + Gleichrichter + Elko = Rauch
hmm da müssten ja 90% aller Fernsehgeräte und HiFi anlagen abrauchen,
die haben auch oft keine Strombegrenzung drinne.
Wenn die Bauteile davor den kurzzeitig auftretenden Spitzenstrom
aushalten ist das kein Thema.
@netbandit Hier ist von sekundär 20V bei 140A die Rede also 2800 VA, ohne Einschaltstrombegrenzung wird das nix. Und wenn ich noch die Trafoverluste berücksichtige wird mit 1phasig 230V 16A Schukosteckdose schon recht eng ;)
Nein Gerhard hat ganz verallgmeinert gesagt, daß ein Trafo + Diode + Elko = Rauch sein und dagegen wollte ich was sagen :) Bei 20V und 140A reicht ja nichtmal bei einem Schaltnetzteil die normale Dose und natürlich gelten da ganz andere Gesetze was die Absicherungen angeht. Aber auch hier gilt nicht zwingend, daß Trafo + Diode + Elko = Rauch ist. Bei einer entsprechenden Dimensonierung (und natürlich der sowieso speziellen Stromversorgung) sollte das auch ohne Strombegrenzung laufen.
Sorry habe mich verrechnet, natürlich läuft das Teil noch über ne normale Steckdoese (230V - 16A) aber viem mehr Strom sollte es dann wirklich nicht mehr ziehen ;)
wenn der strom immer nur mal kurz fliessen soll, könnte man 2 12v autobatterien in reihe schalten, und hätte etwa 22-28 volt je nach ladung. man könnte die batterien gleichzeitig mit schlecht gesiebter gleichspannung versorgen (zur stützung/schnelladung), der innenwiderstand der batterien würde die spannung einigermaßen konstant halten.
Ähem das mit den 20 V hab ich übersehen. Ich bin von 230 Volt ausgegangen -> Gleichrichter und Elko. Dies ist ein Problem. 20 Volt aus Trafo, Gleichrichter, elko ist bedeutend günstiger, aber 20V*140A = 2800 VA, das ist auch mächtig. Wenn das ein Ringkern-Trafo ist, fliegt wahrscheinlich auch die Sicherung. Aber mal im Ernst: was brauchst Du eigentlich ? DC ungeglättet. geglättet, geregelt ? Gerhard
Hallo, ich würde gerne mein Schweißgerät(Trafo) umbauen, da es sich mit Gleichstrom anscheinend bedeutend leichter Schweißen lässt. Selbst wenns jetzt nicht gefiltert wäre hätte ich ja schonmal 100HZ statt 50 was ja auch schonmal nen ruhigeren Lichtbogen erzeugt. Ob da jetzt wirklich bei 140A Belastung noch 20V rauskommen weiß ich nicht, habe aber im netzt geelsen das meist mit einer Spannung zw. 20 und 30 Volt geschweißt wird, und Inverter z.b. wenn die Spannung auf 8V durch einen großen Tropfenübergang den Strom nachregeln. Irgendwann wird sowieso ein Invertergerät angeschaft aber vorerst würde ich mich mit sowas begnügen. Das mit dem Fliegen der Sicherung sollte sich durch nen Sicherungsautomaten mit anderer Kennlinie beheben lassen, wobei das mit den Kondensator auch nicht dringend notwendig ist. Und Batterien möchte ich auch keine Verwenden da die das sowieso nicht gerade eichte Schweißgerät noch beschweren würden. Da wäre ne große Spule eher besser geeignet. Reichelt kann mir dieses Teil hier nicht besorgen http://www.semikron.de/internet/ds.jsp?file=1620.html denke damit und ausreichender Kühlung sollte es gehen aber wo bekomme ich es her?
Das edle Teilwird nicht ganz billig sein. Auf das würd ich mich nicht versteifen. Schau doch mal bei Farnell, Schuricht oder RS was es da so an Hochstrom Dioden oder Gleichrichter gibt. Trafo: tja, ein Schweißtrafo, der ist für Kurzschlußbetrieb ausgelegt und magnetisch nicht so steif. Da ist oft so ein Rad dran, mit dem man den Abstand vom Joch einstellt und damit den Schweißstrom. Einen Elko kannst Du Dir da sparen. Gerhard
Hallo, ne drauf versteifen tuh ich mich nicht wenn ich was anderes finde das die Lesitung abkann und evtl. etwas günstiger ist, werde ich dort zuschlagen.
da sag ich gleich mal Puh... des wird so nix ein Schweisstrafo braucht eine Zuendspannung und diese liegt weit hoeher, als 20V... ich finde es nur schwachsinn, alles eien sache des uebens und koennens ich selbst kann es nicht sehr gut im gegensatz zu einem bekannten, der seit 60 Jahren nichts anderes macht und der schweisst mir ein 1mm blech zusammen.. als schweissgeraet hat er ein normales wie das damals ueblich war Travo einstellbarer strom fertig ;) Gruss Jens
Es geht ja hier um einen geglätten strom... um den strom zu glätten verwendet man in der starkstromtechnik induktivitäten und keine kapazitäten( diese sind nur für die spannungsglättung zuständig). und eine induktivität die das aushält findet man sicher leichter als so einen elko ;-) mfg schoasch
Hallo, @Jens: Mein Schweißtrafo hat eine Leerlaufspannung von 44-48V. Man berührt ja eh das Material mit der Elektrode und beim Abheben entsteht ein Funke, das funktionier auch mit meinem 12V Eisenbahntrafo, dazu ist keine Zündspannung erforderlich evtl. wird da kurz was induziert. Bessere WIG-Schweißgerät haben z.b ein eingebautes Hochspannungsteil um eine kontaktlose Zündung zu realisieren um keine Materialeinschüße zu bekommen. Ich denke ich werde mir ne Batterie 35A Brückengleichrichter von Reichelt holen da die im Preis unschlagbar sind und so verteilt sich die Verlustleistung noch etwas. Denke mal so 6-8 Stück und das dann auf ein Blechpaket könnte hinhauen weil da eh noch ein 120mm Lüfter draufbläst. Mal schauen ob ich noch so ne Drossel/Spule in diesen Dimensionen bekomme.
Hochstrom-Brückengleichrtichter gibt es günstig bei eBay aus alten Stapler-Ladegräten, oder ähnlichem. Leg den aber ruhig für etwas mehr aus, so 250A würde ich schon einbauen. (Und evtl. Kühlung nicht vergessen!) Gruß Johannes Pradler
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