Hallo erstmal, ich möchte mir ein Netzteil bauen das mir 40-50 V Ausgangsspannung und mindestens 500-600W ( ca. 15A wären nicht schlecht ) liefert. Brauchen tu ich das für einen Verstärker (TAS 5630) Also hab ich mal gegoogelt und bin auf die Idee gekommen mir so etwas zu bauen http://uzzors2k.4hv.org/index.php?page=benchsmps1 da es die perfekten Ausgangswerte hat... Ich hab die Treiberschaltung jedoch etwas verändert -> Anhang (Powerstufe wird dann wenns geht mal vorraussichtlich so aufgebaut) Jetzt zum Problem: Wenn ich mein Oszi(Sry hab kein besseres-is ein uralt Heathkit das ich von meiner Schule geschenkt bekommen hab...) an den Ausgang hänge bekomme ich ein schönes Rechtecksignal(Bild2) aber wenn ich meinen GDT dranhänge und an dessen Ausgan messe, bekomme ich das hier(Bild 3) und ich weiß einfach nicht wie ich zu einem schönen Signal am GDT-Ausgang kommen soll... (das will ich nämlich nicht wirklich auf eine Halbbrücke mit 230V geben...) Ích hoffe es gibt Ideen/Lösungen^^... Lg. Gregaa
Sieht so aus, als ob die Induktivität deines GDT sehr niedrig ist, oder die Frequenz zu gering oder der Treiber murks.
Hmmm hab heute die Icl 7667 geschrottet und mit mcp1407 ersetzt (für jedes Signal/Kanal einen) auch den GDT hab ich durch einen anderen ersetzt...Die Frequenz liegt derzeit bei ca. 27kHz soll aber noch etwas höher werden(ca.40kHz) Das Ergebnis hat sich leider nicht verändert :( Könnte man die Halbbrücke auch ohne GDT betreiben, oder geht da die Ansteuerungsschaltung auf jeden fall hops? Lg. Gregaa
Da ist ein ELKO drin der hin- und hergepolt wird ? Was hast du denn als Gate Drive Transformer, deutsch Treibertrafo verwendet ? Sieht aus wie Silvio schon sagte: Der Transformator ist offenbar für viel höhere Frequenzen (niedrigere Spannungen) gedacht. So richtig cool sind MOSFET-Treiber übrigens als universelle Halbbrücken nicht: Die sind nur für kurze Umladeimpulse bei ein paar nF Last gedacht. Wenn die dauernd den Strom leiten sollen, werden sie zu heiss.
IR2110/IR2113? Ich mag dieses Steuertrafo-Patent sowieso nicht. Mir ist schleierhaft, wie das in den ganzen PC-Netzteilen so problemlos funktioniert.
Hallo, wie genau hast Du denn das Oszi angeschlossen? Kannst Du mal zeichnen, wie Du es angeschlossen hast? Benutzt Du einen Tastkopf? Das Oszi ist normalerweise geerdet. Was erscheint sekundärseitig, wenn Du den Trafo an einen Rechteckgenerator mit variabler Frequenz anschließt??? Der Generatorausgang soll induktive LAst verkraften können. Was siehst Du über dem 27 Ohm/82 Ohm Widersatnd gemessen auf dem Oszi? Falls Du wirklich den 4,7µF-Konmdensator aus deinem Schaltbild verwendest, kann es sein, daß dieser keinerlei Wirkung mehr bei der verwendeten Frequenz hat. Er muß unbedingt ein Folientyp sein. Der Autor hat die Ansteuerung mit Transistoren aufgebaut. Denen macht der Rückschlagimpuls der Induktivität nichts aus. In dem anderen Schaltbild, auf das er verweist, dem multipurpose-inverter hat er an die Ausgänge der IC-Treiber noch Schutzdioden geschaltet, die den Rückschlag der Induktivität ableiten. siehe Text des Autors: "The design of the full bridge and TL494 outputs is such that during deadtime both primary leads of the GDT will be held low. This is equivalent to shorting the core, which resets it and allows for flawless duty cycle generation through a transformer. Toroidal ferrite cores with high Al value and decent cross-sectional area (50-100mm^2) are excellent for GDT creation. " Laut Foto wurde der Gate-Ansteuer-Trafo auf einem runden Ferritkern aufgewickelt. FETS per Lüsterklemmen angebaut. Die verlinkte Seite hast Du bestimmt gelesen: http://thedatastream.4hv.org/gdt_index.htm Wegen dem alten Oszi brauchst Du dir keine Sorgen machen, das reicht dafür aus. Leider gibt der Autor des Schaltbildes keinerlei Angaben zu seinem 1:1:1 Trafo an. Es hatte anscheinend einfach den richtigen auf dem Tisch liegen. Der Kern des von dir verwendeten Ferrittrafos muß für den verwendeten Frequenzbereich passen. Die 33µH-Spule ist auch nochmal ein neuralgischer Punkt. Sie muß die ganze Energie speichern können und noch für 16 A ausgelegt sein. Und Du weißt ja: Die beiden FETs müssen unebdingt mit Totzeit angesteuert sein, sonst gibts schneller einen Kurzschluß als Du abschalten kannst. Geschickt wäre die Verwendung eines Stelltrafos beim ersten Einschalten und/oder einer Strombegrenzung mittels 230V-Glühbirne. Bei platzenden FETs unbedingt Schutzrille und Gehörschutz tragen! Der 400µF-Kondensator liefert dir mit Wonne Strom satt in deine FETs, falls etwas schief geht. Ebenso spielt die Auswahl der 3,3µF-Kondensatoren noch eine wichtige Rolle. Sie müssen die Leistung abkönnen, die über sie fließt. In den Leuchtstofflampen sind doch solche MP-Kondensatoren mit entsprechend großer Bauform drin. Nur ist so ein Bauvorhaben kein Anfängerprojekt. Bin aber gespannt auf die Ergebnisse, denn nützlich wäre so ein Teil für mich auch. Gruß
Ok, danke erstmal Im Anhang befindet sich ein Bild von meinen GDT´s der kleine 10:10:10 , der große 10:20:20 Das nächste Bild zeigt wie ich das Oszi angeschlossen hab... Tastkopf hab ich leider keinen-würde aber denk ich bei dem Oszi auch nicht viel Unterschied machen(mal davon abgesehen dass ein bisschen Geldnot herrscht...) Ich hab als Kondi einen Bibolaren Elko verwendet, dann Keramik, 1µF selbes Ergebnis... Meine andere (grundlegende) Frage sieht man im 3. Bild - braucht man nicht ein Invertiertes und ein nicht inverrtiertes Signal das man in den GDT schickt? Oder hab ich da grad einen Knopf im Hirn? Weil bei den SChaltbildern des Autors ( http://uzzors2k.4hv.org/index.php?page=benchsmps1 ) sind beide Signale gleich, oder? Wegen der Spannung und toten Fets bitte keine Sorge machen - hab da schon meine Erfahrung gemacht(SSTC :)) Dem Transistortreiber möchte ich deshalb ausweichen, weil die Treiber IC´s denk ich schönere Signale liefern->höhere Effektivität->weniger Verlustwärme ? Danke wegen dem Link - ja die Seite hab ich auch schon mal besucht^^ Lg. Gregaa Ähmm wegen dem Rechteckgenerator.... - hab leider keinen...
> Anhang befindet sich ein Bild von meinen GDT´ Hmm, einfach mal so auf irgendwelche Kerne gewickelt die grade rumlagen ? Oder berechnet ? Wenn ja, was kam denn aus der Berechnung raus ? > braucht man nicht ein Invertiertes und ein nicht > inverrtiertes Signal das man in den GDT schickt? Der TL494 hat doch 2 Ausgänge. Mal wird der eine aktiv und soll den einen MOSFET durchschaten, mal der andere und soll den anderen MOSFET durchschalten. Beides über denselben Trafo, ein mal positiver Impuls, ein mal negativer Impuls, dazwischen 0V dead time. Der Autor hat das richtig gemacht, als Ausgänge des TL494 Pin 8 und 11 verwendet. Du verwendest Pin 9 und 11, und hast daher ein Signal invertiert, und es dann im Treiber noch mal intertiert. Passt auch, ist aber unlogischer. > Tastkopf hab ich leider keinen BNC-Kabel ? Taugt nicht. Wer misst misst Mist. > Dem Transistortreiber möchte ich deshalb ausweichen, > weil die Treiber IC´s denk ich schönere Signale liefern Nicht wenn man den Transistor-treiber sauber aufbaut.
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