Hallo zusammen! Ich habe im Internet diesen Schaltplan für ein Netzgerät gefunden. Die Leistung, die das Netzgerät bring ist für meine Bedürfnisse zu wenig. Kennt wer einen Weg die Leistung (Stromstärke) zu steigern?? Danke schonmal! Gruß Nils K.
Mach R7 kleiner. Nee mal im Ernst, was soll denn so eine Frage? Willst du jetzt 10mA mehr oder den tausendfachen Strom? Ein bisschen konkreter sollte es schon sein.
Im Internet waren 3A max. angegeben. Ich brauche irgendetwas um 4/5A. Das Netzteil soll dazu dienen einen Verstärker zu testen. Der Trafo ist mit 24V angegeben!
Du brauchst einen Ersatz für Q4, der die doppelte Stromverstärkung, einen doppelt so großen SOA und die gleichen dynamischen Eigenschaften hat und R7=0,3Ohm.
Hab jetzt nur auf die Stabilität geschaut, die Gleichrichter, der Ladeelko usw. natürlich auch entsprechend....
Der Widerstand R7 ist für die Strommessung da. Wenn Du den Widerstand im Verhältnis 5/3 kleiner machst hast du den höheren Strom. Aber dann wird evtl. der Ausgangstransistor überlastet. Der braucht evtl einen größeren Kühlkörper oder noch einen Transistor mit einem kleinen Emitterwiderstand parallel dazu.
Also langsam hochfahren auf 24V ? Dann muß der Längstransitor mehr als 5A und 24V =121 W verheizen können. Da ist ein 2N3055 zu wenig. Nimm 2 und großen Kühlkörper. Wahrscheinlich ist was Fertiges mit einstellbarem Überstrom und Meßgeräten sinnvoller/preiswerter.
...für U2, U3, könnte man auch einen TL082 einsetzen, dann hätte man nur 2 Chips zu verbauen. Bei 2x 2N3055 parallel, vielleicht noch je eine Diode an die Basis!?! Gruß Michael
Du weist, das der Spitzenstrom einer NF Endstufe bis zu 3 mal höher ist als der mittlere Strom? Auserdem sind 2 Transistoren 2N3055 für 5 Amp garantiert nicht ausreichend. Selbst mit einen noch so großen Kühlkörper. Berechnung des Wärmehaushalt ist hier das Zauberwort. Dazu muss man aber kennen, 1. Den Thermischen Widerstand des Längstransistors inclusiver der Isolierscheibe, 2. den Thermischen Widerstand des Kühlkörpers, 3. die Verlustleistung, die abgeführt werden muss, 4. die maximal zulässige Halbleitertemperatur, und 5. die maximale Temperatur der Umgebung, in der dieses Netzteil betrieben werden soll. Näheres über dieses Thema ist garantiert bei wikipedia zu lesen. Ralph Berres
Im Prinzip würde er auch keine Strombegrenzung benötigen, das würde den Schaltungsaufwand um Einiges reduzieren... Wie Ralph Berres schon sagt, die Impulsspitzen würden dem Teil reichlich zu schaffen machen. Evtl. könnte man alles driskret mit 4 x Darlington und einem evtl. Lüfter aufbauen. Gruß Michael
Warum ist es eigentlich so schwierig, bei dem Bau eines linear geregelten Netzteiles die Bauteile nach dem Ergebnis einer Wärmehaushaltberechnung auszuwählen? Ich habe den Eindruck, das mit der Dimensionierung von Kühlkörper und Längstransistoren meistens einfach nur ins Blaue geschossen wird. Nach dem Motto 4 Darlingtontransistoren und ein Lüfter wird schon reichen. Solange man dabei ist, wenn das Netzteil abfackelt könnte man ja eventuell noch damit leben. Aber wenn man sich mal nicht im selben Raum befindet, und eine ungute Vorahnung bekommt, weil plötzlich die Feuerwehr auftaucht, hört der Spass auf. Es ist doch nicht so schwierig an Hand von Datenblätter der Transistoren und Kühlkörper sowas zu berechnen. Oder doch? Ralph Berres
Nils Nimm dir die Datenblätter ´zur Hand schaue was für eine max zulässige Temperatur der MJ Typ hat, welche wärmewiderstand er hat, schaue nach welchen Wärmewiderstand dein Kühlkörper hat und rechne es aus. Ich bahaupte aus dem Bauch heraus mal nein. Die 180W gelten nur, wenn es dir gelingt das Gehäuse des Transistors auf 20° Temperatur zu halten. Das dürfte aber unmöglich sein. Ralph Berres
Bei einen ausreichend großen Kühlkörper ( so 0,5°/Watt ) mindestens 5 Stück aus dem Bauch heraus. Ich habe jetzt kein Lust das komplett durchzurechnen, zumal ich ja auch keine Angaben über deinen Kühlkörper habe. Das nachrechenen könntest du mal selbst machen. Im wikipedia nur mal unter thermischen Widerstandsberechnung schauen. Da sollte es drin stehen.
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