serielle Probleme mit USB am NET-IO

[ctc (Gast)]

Hallo,
habe einen USB <-> RS3232-Adapter von Prolific.
Der Zugriff auf das NET-IO (MAC-handling/SW-Übertragung/PUttytel) ist 
darüber nicht  möglich.
Habe schon alles mögliche versucht.
Meldet immer "keine Verbindung".
Mit einem Nullmodemkabel wäre dann aber noch ein Gender-changer 
erforderlich...
Das NET-IO funktioniert (aber "nur") mit der Radig-SW.

Bitte um Hilfe
ctc

[Peter D. (pdiener)]

Ich würde einfach mal einen Loopbacktest mit dem Kabel machen. Dazu Pin 
2 und Pin 3 an abgesteckten DB9-Stecker brücken und am Terminal Zeichen 
eingeben. Wenn die dann vom Rechner nicht empfangen werden, liegt der 
Fehler am Kabel bzw. Treiber.

Grüße,

Peter

[ctc (Gast)]

Danke,
zwischenzeitlich habe ich sämtliche Bluetooth-Treiber "rausgeschmissen"
und nur noch den seriellen gelassen.
Dadurch kam eine bruchstückstückhafte Kommunikation zustande.
Timeout-Fehler, MAC-Adresse geschrieben...
Auf jeden Fall scheint die USB-Strecke in Ordnung zu sein.
Es scheint am Pollin-Board zu liegen...
Aber was ?

[StinkyWinky (Gast)]

Hast Du das schon gelesen?

http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Net-IO_Bausatz_von_Pollin#Hardware-Umbauten_.26_-Verbesserungen

[ctc (Gast)]

Danke, war mir so ...wie "in Erinnerung", wußte nur nicht mehr, wo ich 
das gelesen hatte...
Ja, nun muss ich wegen so einem 1µF-C "in die Spur".
Komisch ist das nur, da dieser Fehler bei einem "FertigBoard"
auftritt.

[ctc (Gast)]

Habe den Austausch auf 1µF vorgenommen, bekomme aber keine
serielle Verbindung. Beim Fertig-Modul (mit 10µF) komme ich mit
PUTTYtel gut "drauf" und kann MAC auslesen und IP-Adr. ändern.

Habe mir aus ebay-china 2 Nullkraft-40-Sockel schicken
lassen. Um sie auf dem NET-IO anzuwenden, habe ich die quer
stehenden "Füsschen" um 90° (an der Spitze) verdreht, damit sie
problemlos in die 40-er Fassung eingesteckt werden kann.
Damit das beim NET-IO funktioniert, habe ich die 3
MAX232-Elko's, C14-C16 mit langen Anschlüssen eingelötet und mit
TESA-Film zusätzlich isoliert. Wenn die dann ganz eng an die
IC-Fassung (Max232) gebogen werden, lässt sich der Nullkraftsockel 
verkehrt rum (also mit dem Spannhebel am Max232) einsetzen.
Man muss bloß immer dran denken, den µC auch verkehrt rum
(also dann richtig mit der Kerbe zur SUB-D-25-Buchse)
einzu-"legen". Funktioniert bei mir sehr gut.
Eventuell kann man von der Unterkante (des TEXTOOL-?) Sockels
noch etwas abschleifen ... etwas mehr Platz...

Tschüß
ctc