Hallo Freunde, als Neuling in der Mikrocontrollertechnik bitte ich euch um einige hilfreiche Tipps und villeicht könnt ihr einige meiner Irrtümer ausräumen (sofern vorhanden)! Bin von meinem Bekannten um Hilfe gebeten worden. Er hat eine große Endstufe in seinem Auto und möchte diese über eine 2. Batterie betreiben. Wenn das Fahrzeug steht, soll die 2. Batterie über ein Relais von der Starterbatterie (Fahrzeugbatterie - vorn) getrennt werden. Sollte die Endstufe die 2. Batterie entladen haben, so ist eine Weiterfahrt durch die Starterbatterie noch möglich. Soviel zur Theorie! Zur Realisierung der Schaltung habe ich den AT-Tiny 26 gewählt und mir die folgende Belegung vorgestellt: PIN20 Spannung (über veränderlichen Spannungsteiler) der Starterbatterie PIN19 Spannung (über veränderlichen Spannungsteiler) von der Endstufe PIN11 Remotesignal vom Radio PIN12 Remotesignal zur Endstufe Würde gern den Controller mit internen Oszillator als Taktgeber und interner Spannungsreferenz betreiben. In welchem Umfang müsste ich die Signale AVCC und AREF an dem Controller anlegen? Sollte ich die Dokumentation relativ gut verstanden haben, so ist doch bei interner Spannungsreferenz ein Kodensator am AREF-Eingang anzuschließen oder? Wie groß ist dieser dann zu wählen? Schon heute vielen Dank für eure Geistesblitze! Euer Andy
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_ADC Aber du wirst noch ganz andere Probleme kriegen. Spannungsversorgung eines µC in einem KFZ ist nicht so einfach zu machen. Da schwirrt auf dem Bordnetz allerhand Schmutz rum. (Und AVcc ist kein Signal. Das ist ganz banal die Spannungsversorgung des Ports, der den ADC beherbergt.)
Hallo Karl-Heinz, vielen Dank für deine schnellen Infos! Die Versogungsspannung des Controllers wird über einem Spannungsregler (1A-Typ 7805) erzeugt. Zwischen der Starterbatterie und dem Spannungsregler liegt ein 1000µF Elko gegen Masse. Die Spannungen für den ADC werden mit 100µF für die tiefen Frequenzen und einen 100nF für hohe Frequenzen gegen Masse geschaltet. Zum Schutz gegen Überspannung liegt noch eine 5,1V Z-Diode gegen Masse. Könnte mir Vorstellen, dass diese Beschaltung gegen den größten Dreck auf der Batteriespannung hilft oder? Viele Grüße Andy
Das gibts noch ganz andere Probleme. Im Innenraum ist eine enstprechende Befestigung nötig (2 Metalbügel, 4 Schrauben, an der Karosserie). Außerdem darf keine Batteriesäure in den Innenraum gelangen, die Entlüftung muss direkt nach außen gehen. Alternativ Gelbatterien, die mögen aber die normale Lichtmaschine nicht.
auf dem Bild sieht du wie die ADC Spannungsversorgung gefiltert wird. Vor deinem Spannungsregler im Auto könntest du auch so einen Filter setzen, allerdings würde ich da mind. 100µH oder besser einige mH verwenden, dann noch ein kleiner Überspannungsschutz mittels Widerstand und 15V Supressordiode evtl. kann man die Drosselspule als Begrenzungswiderstand nutzen. Fürs Auto gibt es bessere Regler als 7805 schau dir mal LM2940 5V an. Nachdem der Anlasser aufhört steigt die Spannung kurzfristig auf 100V bis der Lichtmaschinenregler das wieder abfängt und das muss der Spannungsregler vertragen bzw. die Filterschaltung davor. http://www.reichelt.de/index.html?;ACTION=7;LA=3;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=A200%252FLM2940%2523NSC.pdf
Wieso so kompliziert? Da reicht doch ein einfaches KFZ-Relais, dass die 2. Batterie im Stand von der ersten trennt. Dazu brauch man nur das Zündungssignal, keinen µC...
er will halt abhängig von der Batteriespannung um/abschalten
Hallo, die einfachste Lösung ist oft die beste, ein Relais verbindet beide Akkus. Das Relais wird durch die Kontrolleitung der Lichtmaschine geschaltet (meist dünnes blaues Kabel an der Lima), vorteil gegenüber der Nutzung von Zündungsplus ist ein besseres Startverhalten. Beim Starten liefert die Lima noch keine Spannung und das Relais ist getrennt wodurch die Fahrbatterie nicht mit dem Ladestrom der Zweitbatterie belastet wird. Bitte dran denken, egal bei welcher Lösung die Leitung die beide Akkus verbindet an beiden Enden abzusichern. mfg
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