Hi! Ich stehe vor einem Rätsel. Die Angehängte Schaltung habe ich aufgebaut, der SMA-Widerstand ist ein Muscle Wire. Wenn ich die Muscle Wires nicht angeschlossen habe stimmt die Entladezeit des Kondensators. Dieser wird je nach On/Off-Zustand wzischen 3,5 und 7V umgeladen, der OP schaltet beim entladen nach ca 1s um. Wenn ich jedoch die SMA-Wires angeschlossen habe wird der Kondensator innerhalb von Sekundenbruchteilen entladen. Das ist so natürlich nicht gewollt. Die Verbindungen habe ich überprüft, daran sollte es nicht liegen. Habt Ihr ne Idee? Grüße
Check mal den Strom durch die Versorgungsleitungen des OpAmp. Der hat evtl. ESD-Schutzdioden vom Eingang nach +, wenn die Versorgungsspannung einbricht, entladen die dir den Kondensator.
> Check mal den Strom durch die Versorgungsleitungen des OpAmp.
Und die Versorgungsspannnng selbst ob die bei Belastung durtch den Draht
nicht einbricht.
Ausserdem frage ich mich, wie die Transistoren Q2.. je ausschalten
sollen.
Wo ist die negative Betriebsspannung von dem OP angeschlossen bzw. Was ist vg?
Hi! Der DarthMob über mir bin nicht ich. Aber vg ist wirklich virtual ground, ich nutze MOSFETs um die Schaltung vor Verpolung zu schützen. Dieser Teil der Schaltung ist nicht auf dem Bild, würde sonst vermutlich zu viel werden, ist hier auch unwichtig (denk ich zumindest) Ich nutze ebenfalls (Logic-) MOSFETs um die Schaltung via PC (TTL) steuern zu können. Die MOSFETs trennen den Stromkreis der Bipolar-Transistoren auf, so schalten die ab ;-) Ihr habt recht, konnte mir heute ein Oszi ausleihen und tatsächlich, die Versorgungsspannung ist ohne Last stabil, mit Last alles andere als schön. Werde erst mal Kondensatoren an die Versorgungsspannung des OP hängen, wenn das nicht hilft die Spannungsquelle wechseln. Grüße und Danke schon mal!
Hi! Ich hab heute verschiedene Kapazitätsvarianten durchprobiert. Ich bin bei einem 300nF Kondensator rausgekommen. Hatte auch noch einen pF-Kondensator zusätzlich parallel zum "großen" geschaltet, hat aber nichts geändert. Kleinere Kondensatoren haben nur wenig geändert. Ich hab auch das Netzgerät geändert: es kann bis zu 20A, im Moment brauchen die Muscle-Wires und meine Schaltung 3-5A. Daher sollte ein Limitieren des Netzteiles ausgeschlossen werden können. Da das Verhalten so komisch ist habe ich es euch skizziert, das Oszi mag leider meinen USB-Stick nicht. Blau = Op+, Orange = OP-. Die Versorgungsspannung sieht genauso aus wie OP- nur bei 7V versteht sich. Sobald ich den Kondensator entladen lasse (State: "On") fängt die Versorgungsspannung und OP- an zu rauschen / schwingen. Sobald OP+ "deutlich" kleiner OP- ist hört das Rauschen auf und die Spannung an OP- ist konstant 200-400mV niedriger als zuvor. Immerhin sieht das entladen des Kondensators einigermaßen normal aus. Sobald ich den Kondensator wieder lade (State: Off) springt OP- wieder auf den Normalzustand zurück. Könnt Ihr mir weiterhelfen? Grüße
Vermutlich ist dein ganzes Versorgungs-Konzept problematisch (was sich ohne nähere Beschreibung oder Fotos aber nicht klären lässt). Eine wichtige Gegenmaßnahme wäre es, dem Komparator eine Hysterese zu verpassen! (BTW: Ich sehe gerade, du verwendest gar keinen Komparator, sondern einen OPV mit Bipolar-Eingängen, warum dieses?) Z.B. mit einem Widerstand zwischen C1 und Ein+ des POV und einem Widerstand vom Ausgang des OPV zum Ein+.
Wie erzeugst du VG? Und benutzt du es noch weiter in der Schaltung. Bei vielen Arten von virtuellen grounds, verschiebt sich der VG bei Sromfluss. Evtl verschiebt dir die Last den VG und damit den Arbeitspunkt des OPs in einen unbrauchbaren Bereich. Miss doch mal VG zu einer Referenz.
Hi! @Arsch Gwaf: Ich erzeuge vg so: |-------------|--------------|---VG VCC ||-+ VCC ||-+ VCC ||-+ + ||<- + ||<- + ||<- |---||-+ |---||-+ |---||-+ | | | | | | === === === GND GND GND (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de) D ist vg, S ist an GND, G an V+=7V. Alles Logic-MOSFETS. Messen werde ich morgen, hier in Australien ist es bereits 21:20, mach heut nix mehr... @nicht "Gast": Deinen Vorschlag werde ich morgen durchplanen und einbauen. Gute Frage warum ich keinen Komparator genommen habe, wäre die bessere Wahl gewesen... Grüße
Hi! Ich komm mir grad ziemlich dumm vor. Es war doch das Netzgerät. Wenn ich die Schaltung an einem und die Wires am anderen betreibe habe ich kein Problem mehr, dieser Unfug hat mich zwei Tage gekostet. Der Kondensator an der Versorgungsspannung ist trotzdem nötig. Ich muss auch den OP an Masse hängen, sonst hat der OP ein anderes Bezugspotenzial was mir das Timing ruiniert. Ich hab in LTSpice einen Komparator incl Hysterese statt meinem OP eingebaut. Dann funktioniert meine Schaltung nicht mehr, der Kondensator macht nicht mehr das was er soll. Da bei meinem Verwendungszweck die Spannungen am OP höchstens für wenige Millisekunden gleich sind und sich sonst deutlich unterscheiden glaube ich auch nicht das ich eine Hysterese brauche. Sollte es doch zu Problemen kommen werde ich aber daran denken. Danke für eure Tipps!
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