Bei einer Leiterplatte welche seid ein paar Jahren so vom Bestücker gefertigt wird (ein paar 100 pro Jahr), sind auf einmal 20 Stück gekommen, wo bei 2/3 von denen jeweils ein einfacher 74HC14 defekt war. Konnte die Spannungsversogrung anschliessen, und er funktionierte nicht. Der Rest der Platine (über 200 Bauteile, diverse andere IC's) funktioniert einwandfrei. Ist es denkbar das die IC's bereits ab Stange defekt waren??? Jemand eine Idee, einen denkanstoss für mich???
Ja wenn die Ics aus China kommen, und nicht von einen renomierten Hersteller stammen.
Würde spontan auf Hygroscopie-Problem durch falsche Lagerung tippen. Da ist bestimmt eine alte Stange Chips vor dem Lötprozess nicht fachgerecht getrocknet worden. Stichwort: Popcorn-Effekt. Muß man aber nicht notwendigerweise als Riß im Gehäuse sehen. Tritt auch bei bedrahteten Bauteilen auf: http://de.wikipedia.org/wiki/Surface-mounted_device#Typische_Fehler
Kann auch mit gefälschten Bauteilen passieren. Bei einem HC14 zwar schwer vorstellbar, aber nachdem sogar 4ct-Mosfets gefälscht werden darf man auch da vorsichtig sein.
Herkunft und Lagerung der Chips dürften die Kandidaten sein. Es soll ja Leute geben die gebrauchte Chips wieder in Stangen füllen und als neu verkaufen und andere die halt in der hintersten Ecke des Lagers eine Kiste mit Bauteilen aus dem letzten Jahrhundert gefunden haben. Da würde ich jedenfalls mal genau nachprüfen wo die eingekauft wurden.
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