Hi, ich habe mir eine eigene Spannungsversorgung gebastelt, siehe im Anhang. Ermöglicht habe ich dies mit dem LM317 Spannungsregler, mit drei Widerständen und ein paar Kondensatoren, sowie mit einer LED und einen Potentiometer, das letztere wird als Regler für die Spannungs benutzt. Man kann die Spannung von 1.25V bis 9.0V regeln. Die Schaltung läuft top. Ich habe dies in einer Schatule eingebaut. Ich will die Spannung ablesen können, daher habe ich ein alten analog Multimeter eingebaut. Man muss also den Einschalter für die Spannungsversorgung einschalten, sowie auch den Multimeter. Ich fände es aber besser, wenn ich beides mit einen Schalter einschalten kann. Meine Idee war es, dass der Multimeter durchgehend eingeschaltet ist, und man zwischen der Batterie des Multimeter und dem Multimeter ein Schalter einbaut. Mit einem Relais könnte man dies einfach lösen, siehe Anhang 2. M+ und M- wären dann die Leitung vom Pluspol der 1.5V Batterie des Multimeters und die Leitung zum Multimeter hin. Leider besitze ich keine Relaus. Transistoren besitze ich aber. Wie kann man das mit Transistoren lösen.
Es gibt auch Schalter mit 2 Schaltkontakten. Ein Schaltknebel kann 2 Stromkreise getrennt voneinander ein/aus schalten. zb http://www.conrad.de/ce/de/product/701162/KIPPSCHALTER-TA202G1-SW-HEBEL/0216100&ref=list
Eigentlich ganz einfach. Du nimmst aus deiner Bastelkiste nen NPN. BC547 sollte gehen, der kann glaube ich 100mA Kollektorstrom, das reicht für nen batteriebetriebenen Multimeter dicke. Versorgung Batterie-Plus des Voltmeters an V_out des LM317. Versorgung Batterie-Minus an den Kollektor des NPN. Emitter des NPN auf Masse (Minus deines Netzteilchens). Vorwiderstand auf die Basis, so über den Daumen 10kOhm. Über den schaltest du mit Plus deines Schalters den Transistor und somit das Meßgerät ein. Fertich.
1) Warum ist der R2 deiner Schaltung denn so hochohmig? Das Datenblatt schlägt 240 anstatt 680 Ohm vor. Weiß jetzt nicht, ob er dann auch die volle Leistung (V x 1,5A) abgeben kann. 2) Bei R2 = 240Ohm fließen um die 5mA durch das Poti. Das muß er, wenn der Schleifer ganz unten steht, dann aber auch abkönnen, sonst "verknistert" er allmählich. Besser wäre in einem solchen Fall nen Operationsverstärker-Ausgang (OP als Impedanzwandler geschaltet, google mal danach) an den Adj-Eingang anzuschließen, dann haste deine Ruhe.
Ich will ja den Multimeter als Anzeige für meine Spannungsversorgung benutzen. Bei dir hängt der Konstrukt für die Spannungsversorgung des Multimeters zwischen V_Out des LM317 und der Masse. Die Spannung verändere ich ja aber. Ist mit deiner Schaltung gewährleistet, dass der Multimeter immer 1.5V hat? Sollte das Konstrukt nicht direkt am Ausgangsanschluss des Einschalter und des Masse liegen, wie beim Relais im 2.ten Anhang.
@Joachim Ich hab im Internet ein Rechner gefunden, um den Spannungsbereich festzulegen. Bei R2=680 Ohm und P1=5k Ohm sollte der Spannungsbereich zwischen 1.25V und ca 10V liegen. Der Spannungsbereich bei R2=240 Ohm ist größer. Bisher lief die Spannungsversorgung ohne Probleme, die höchste Last war ca. 0.5A für zwei Servos.
Ich hab es gelöst. Um die Spannung am Multimeter anzuzeigen benötige ich keine Batterie. Ich hab Sie einfach rausgenommen. Thx für die Hilfe,
>Bei dir hängt der Konstrukt für die Spannungsversorgung des >Multimeters zwischen V_Out des LM317 und der Masse. Richtig, das ist natürlich dummes Zeug. Ich war zu faul nen Schaltplan zu machen, dann hätte ich den groben Fehler natürlich gesehen... Der Multimeter müsste wenn schon versorgt, dann vor dem LM317 angeschlossen werden, vielleicht über nen 78xx. Und stimmt, ja, früher hatten die Analog-Multimeter, wenn's nicht ein teurer Multimeter mit Meßverstärker war, die Batterie nur zur Ohmmessung.
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