Hallo, ich möchte an die zwei Stereo Ausgänge des SI4735 jeweils 2 gebrückte TDA2009 anschließen um ordentlich Leistung auf meine guten alten RFT 8Ohm Lautsprecher zu bekommen. Natürlich sollte es hervorragend Klingen. Nun bin ich mir nicht sicher wie man am Besten die Lautstärke regelt. Ich möchte dies mit dem atmega machen, der auch den SI4735 steuert. Nun, könnte es sein das der TDA2009 rauscht, und wenn ich nun die Lautstärke mit dem SI4735 regle, das Rauschen auch nicht weg bekomme. Deswegen möchte ich den TDA2009 regeln, z.B. in 100 Stufen. Wie kann man das am Besten machen? Gibt es Bauteile die mit SPI oder I2C ein 10kOhm Poti ersetzen? Bei Reichelt gibts nur AD 8400 AR-100 und den AD 8400 AR-1 mit je 100k oder 1k. Ist das vielleicht der falsche Ansatz? Mein Projekt befindet sich noch in der Planungsphase. Ich habe mich auch gegen den TDA7473 entschieden, da dieser im 8Ohm Betrieb warscheinlich nicht genug Leistung bringt und man ihn nicht im Bridge Modus betreiben kann, aber das nur am Rande. VG
Moin Marco Polo (Herr der Poloshirts), ich seh dein Problem gerade nicht wirklich, du warst doch schon auf der Seite des großen "R"! Versuch es doch mal mit einem MCP 4442-103E/ST (4 Poti, 5,10,50,100KOhm) und dessen Freunde. Sicherlich dachtest du an einer Schaltung wie im Datenblatt des TDA2009, Figure 13, dort sind es insgesamt 6 Poti mit je 100kOhm. Ich hoffe das hilft dir weiter! Es wäre schön wenn jemand der mit dem MCP 4442-103E/ST oder deren Freunde schon was gemacht hat noch schreiben könnte wie das mit dem Potiwert (5,10,50 oder 100 kOhm) eingestellt wird!!!!!! Angesprochen wird der IC übrigens über I2C. Gruß Andi (Herr der Sülznasen)
Naja, ich hatte da eher an die Figure16 gedacht, wie auch im Anhang. Z.B. der SI4735 L-Audio Ausgang wird direkt an ein digital Poti angeschlossen und von da aus an den TDA2009. Für L-Audio und R-Audio wird jeweils ein TDA2009 verwendet. Ich hoffe nur, dass der Eingang des Verstärker hochohmig ist, und kein Strom über den digitalen Poti fließt, da der ja nicht so viel ab kann. Dein Vorschalg mit dem MCP 4442-103E/ST gefällt mir, vor allem der Preis, denn ich mag billig. ;-) Ich dachte, das ich fürs erste auch die Klangfarbe noch nicht regeln muss. Wenn alles so zusammen passt, werd ich das Poti mal mit i2c ausprobieren. (Seite 42 und 43 im MCP 4442-103E/ST Datenblatt sind ganz interessant, da stehen schon die Commands für den jeweiligen Wiper/TCONx-Register. Ich denke damit müsstest du die Werte einstellen können.) Gruß Marco
Mit 8 (Reed-)Relais pro Kanal und entsprechenden Metall-Präzisionswiderständen (niedriges Rauschen) könntest du 256=2^8 Schaltzustände (Lautstärkestufen) realisieren. Mit einem µC wäre das einfach anzusteuern und auch die log. Kennlinie eines Lautstärkepotis wäre in einer Tabelle hinterlegbar. Ebenso wäre die Verwendung eines Drehencoders möglich. Davor würde ich das Eingangssignal noch rauscharm Puffern + evtl. verstärken (NE5532? TL07x? OPA604? OPA2134?) und dann in den TDA reinjagen. Bei Clipping könntest du die Lautstärke automatisch runterfahren, nur noch so als Idee.
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