Hallo, ich lerne gerade für eine Klausur. Dort ist die Dimensionierung eines Vorwiderstandes gefragt, um eine LED an Wechselspannung zu betreiben. Gegeben ist eine Idealisierte Kennline. Alsi I=0 für U<Uef und bei UF eine Senkrechte nach oben. Gegeben ist der Strom, der im Mittel durch die LED fließen soll. Nun weiß ich nicht, wie ich den Widerstand am besten dimensioniere. Muss ich hier mit Mittelwerten oder Effektivwerten rechnen. Klar ist ja das gilt: Rv=(Uquelle-Uf)/I. Die Frage ist jetzt, wie ich die Werte bestimme. Also Ob man jetzt Effektivwerte, Mittelwerte, oder was auch immer nimmt. Mfg.
Die Helligkeit der LED richtet sich nach dem Mittelwert. Für eine korrekte Berechnung müsstest du die (Spannung und daraus abgeleitet Strom) Kurve über die Zeit integrieren. So lange man aber die Momente, in denen die Diode verpolt ist, nicht entsprechend den Angaben aus dem Datenblatt berücksichtigt, kann die Antwort auch einfach lauten: Keiner, die LED ist kaputt. (was Chinesen in 1.80 EUR Zeitschaltuhren nicht davon abhält sie über 10k ohne weitere Bauteile an 230V zu legen)
Wenn die Kennlinie idealisiert wird, dann gibt es (in dieser idealisierten Aufgabenstellung) auch keinen Durchbruch. So würde ich vorgehen: u(t) ist eine Sinus-Funktion. Davon Uf abzeiehen, das geteilt durch Rv gibt eine Formel für den Strom. Diese Formel aufintegrieren und den Mittelwert berechnen. Den Mittelwert gleichsetzen mit dem gegebenen Wert und nach Rv auflösen.
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