Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik OP zur Eingangsspannungsfaktorisierung


von Stephan H. (Firma: v.com) (emil-mutz)


Lesenswert?

Guten Abend,

ich sitze nun eine ganze Weile hier und zerbreche mir den Kopf wie ich 
es bewerkstellige einen kleinen Operationsverstärker zu konstruieren, 
der mir eine Eingangsspannung von z.B 1,5V syncron als 1,5V auch 
ausgibt, aber bei verschiedenen Punkten mir die Möglichkeit der sowohl 
negativen als auch positiven Faktorisierbarkeit gibt. Maximalwerte bis 
1,5V.

Also ->
0,2 V eingang - 0,2 V ausgang
0,3 V eingang - 0,15V ausgang
0,4 V eingang - 0,5 V ausgang
etc.
.
.
.

How to do? Stehe etwas auf dem Schlauch.

Grüße, Stephan

von Purzel H. (hacky)


Lesenswert?

Koennen wir's als Grafik haben "out zu in" ?

von Stephan H. (Firma: v.com) (emil-mutz)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hier ein Bild.

Der OP ist falsch gezeichnet, bitte nicht schlagen.

Sinnbild sollte die grüne "faktorisierende" Linie in dem Diagramm sein.

von Stephan H. (Firma: v.com) (emil-mutz)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

habe das Bild etwas geändert...sollte so besser zu verstehen sein.

von Purzel H. (hacky)


Lesenswert?

Und was ist die Funktionalitaet des 1.5V konstant Einganges ?

von hmmm (Gast)


Lesenswert?

In deiner "Tabelle" im ersten Post sieht die Beziehung aber erheblich 
komplizierter aus als in deinem Diagramm?
Gibts ne Mathematische Funktion um das zu beschreiben, oder willst du 
Stützpunkte frei einstellen könne?

von Stephan H. (Firma: v.com) (emil-mutz)


Lesenswert?

@hmm: .. wenn die Möglickeit besteht sollte es Stützstellen-frei 
editierbar sein.

@Oktav: damit bei einer Spannung von z.B 0,7V (IN), 1,2V ausgegeben 
werden kann.

...das ganze soll zur Adaption eines Drucksensors dienen.

von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


Lesenswert?

sieht nach einer Logarithmusfunktion aus, also passenden Widerstand + 
Diode nehmen

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Am einfachsten: Ein uC, der die 0-1.5V misst und die umgerechneten 
0-1.5V wieder per D/A-Wandler ausgibt.

Wenn der zu langsam sein sollte, kann man es analog probieren:
Eine Kette von OpAmps, so viele wie Stützstellen.
Denk an den LM3914
Jeder schaltet einen Analogschalter der die die Verstärkung
bestimmenden Widerstände (Trimmpotis) eines OpAmps umschaltet,
der damit das Eingangssognal verstärkt.

Das sind bei 10 Stützstellen halt 3 LM324 und 2 CD4052.

Allerdings, wenn es wirklich schneller werden soll als ein uC,
ist schon was besseres als ein LM324 nötig. Dann kommt man
wohl auf 1us.

von Stephan H. (Firma: v.com) (emil-mutz)


Lesenswert?

@MaWin ..also, es sollte schon schnell arbeiten.
Besser als LM324? Was empfiehlst du?

Die Ausgabespannungs-Adaption soll später via GUI über PC parametrierbar 
sein. ..möglichst Stützstellenfrei.

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

> Besser als LM324?

Soll's geben.

> Die Ausgabespannungs-Adaption soll später via GUI über
> PC parametrierbar sein. ..möglichst Stützstellenfrei.

Dann hilft dir ja die Trimmpotivariante nicht.
Und dafür viele digitale Potis einzubauen ist eher Humbug.

Da bleibt doch nur die Variante mit (schnellem flash-)A/D-Wandler und 
(ultrafast setteling) D/A-Wandler.

Du kannst die Umsetzung ja ohne uC direkt mit einem RAM machen, damit 
erreicht man auch 1usec.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.