Hallo Ich wollte gerade einen Schaltwandler mit dem MAX16832 Dimensionieren, und habe einfach mal auf 1 MHz Arbeitsfrequenz gesetzt. Somit komme ich auf ca. 90µH für die Spule, nun wollte ich also eine Spule mit einer Resonanzfrequenz >10MHz nehmen (hab das noch so in Erinnerung, dass man Spulen nur bis fr/10 verwenden sollte). Nun frage ich mich aber ob das wirklich ausreichend ist oder eine noch höhere Eingenresonanz besser wäre? Da das ganze ja mit Rechteck geschaltet wird, womit ja auch höherfrequente OW zu berücksichtigen sind. Was sagt ihr dazu? Recht viel mehr geht in Sachen Eigenresonanz aber sowieso nicht mehr zumindest hab ich auf die Schnelle keine Spulen gefunden, welche auch den Strom von 350mA können. Danke im Vorhinein für die Antworten mfg Phillip
> Was sagt ihr dazu?
Die Eigenresonanz einer Spule gleicher Induktivität
ist um so niedriger, um so höher die Kapazität der Windungen
untereinander ist.
Im Schaltwandler muß diese Kapazität jedesmal umgeladen
werden, bei StepUp noch mehr als bei StepDown.
Während ich also bei StepUp, insbesondere wenn das
Spannungsverhältnis über 1:10 geht, eine viel bessere
Spule suchen würde, ist deine für StepDown akzepabel.
Auch mit 100MHz Resonanz wird der Wirkungsgrad nicht
dramatisch höher werden.
Ganz allgemein sind 1MHz Schaltregler aber empfindlich
auf jeden Fehler, Streuinduktivität und falsches
Leitserplattenlayout sind schädlich.
Hallo Phillip, hier findest Du was Du brauchst. http://www.reichelt.de/Power-Induktivitaeten-SMD/0/16/index.html?;ACTION=2;LA=2;GROUPID=3709;SID=29dSCfwqwQAR0AADqpgXYe9fad1bb12b42959b36cb1c709221fe2 Gruss klaus.
Danke für die Antworten Bei genauerem Studium des Datenblattes ist mir aufgefallen, dass Maxim bei seiner Beispielschaltung auf den Speicherkondensator komplett verzichtet, wie man in ja bei den normalen Step-Down Konvertern meistens findet. Für eine kleinere Induktivität wäre der doch ganz sinnvoll oder? Kann man den trotzdem dazusetzen um den Ripple die Schaltfrequenz die Induktivität der Spule zu verkleinern?
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