Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Passeinsätze in Sicherungskästen


von Fragensteller (Gast)


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Ich habe eine Frage zu folgendem Artikel:

https://www.distrelec.de/ishopWebFront/product/direct.do/para/shop/is/de/and/language/is/DE/and/id/is/01/and/nr/is/273492.html?withTax=yes&utm_source=GoogleShopDE_01&utm_medium=feed&utm_campaign=GoogleShopDE_01_273492

Passeinsatz für Neozed-Sicherungen.

Wenn man einen Neozed-Sicherungshalter 63A hat, dann habe ich gesehen, 
dass die Sicherungen 16A sehr viel kleiner sind. Bei mir im 
Sicherungskasten hat der Elektriker die Sicherungen einfach so 
reingeschraubt und sie sitzen schief in dem Deckel drinnen. Ich musste 
leider eine austauschen, aber weil die so schief in dem zw. 
Schraubdeckel udn dem Rest drinnen sass, war mir das nicht wirklich 
geheuer. Ich wollte fragen, ob diese Passeinsätze dafür geeignet sind, 
sie dazwischen zu machen, damit die Sicherung besser hält. Ich weis 
nicht, ob es Passeinsätze gibt, so dass Neozed-Sicherungen in 
Diazedsicherungseinsätze reinpassen, aber möglich wäre es ja, dass o.g. 
Artikel sowas wäre, dass brauch ich aber nicht, ich möchte, dass die 
Sicherungslelemente sauber und nicht einfach so krumm und schief da 
reingesetzt sind, weil es ja auch ein bißchen gefährlich sein kann, wenn 
die Sicherungen scheif dadrinnen sitzen und es dann beim Reinschrauben 
zu einem Verkanteeffekt kommen kann, wie es bei mir leider der Fall war. 
Aber wenn es so Einsätze gibt, dann finde ich es schade, dass sie vom 
Elektromeister, der erst vor ein paar Wochen dort die reingesetzt hat, 
keine Passeinsätze verwendet hat, falls es sie gibt :-(

von HildeK (Gast)


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Die Einsätze sind dazu da, dass mein z.B. keine 63A-Sicherung einbauen 
kann, wenn die Verdrahtung nur für z.B. 16A ausgelegt ist.
Daher sollten die passenden unbedingt eingebaut werden - das nicht zu 
tun, ist von deinem Elektriker ja schon sträflicher Leichtsinn!

von Fragensteller (Gast)


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Hmm, dass ist der gleiche Elektriker, der mir das mit dem FI-Schalter 
gesagt hat bei meiner anderen Frage vorhin. Hmm. Wahrscheinlich wäre es 
am besten, die ganze Installation dierekt von einem Sachverständigen von 
der Berufsgenossenschaft überprüfen zu lassen und dann bei gravierenden 
Mängeln dem Elektroinstallateuer auf die Fehler hinweisen. Nach dem 
Umbau an der Hauptverteilung hat er ja seinen e-Check gemacht und nix zu 
dem FI-Schalter angemerkt.

von Tom (Gast)


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Es gibt auch bei Neozed unterschiedliche Größen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schmelzsicherung#D0-System_.28NEOZED.29

16 A ist d01
63 A ist d02

Die Passeinsätze dienen eignentlich nur dazu, dass man nicht 
versehentlich eine zu starke Sicherung einschraubt, wie der Vorredner 
schon schrieb.

Es gibt noch Haltefeder von d01 nach d02:
http://www.elektro-wandelt.de/verteilerbau/sicherungseinsaetze+d01+d02/hager+elektro+17/neozed+spezial+haltefeder+d01d02+50+stueck.html

von D. T. (dg7xd)


Angehängte Dateien:

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Solche Haltefedern gibt es, dann sitzen die D01- Sicherungen fest in der 
D02- Kappe drin.
Paßeinsätze, die das Einsetzen einer Sicherung mit höherem Nennstrom 
verhindern sind in einer Hausinstallation (=Bedienung durch Laien) 
ebenfalls Pflicht.


zu langsam... :(

von Steffen (Gast)


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