Hallo Community, ich hätte mal Verständnisproblem zum Betrieb eines LDOs über einen Akku. Laut Datenblatt des LDOs wird ein C von bis zu 10µF zwischen Eingangsspannung und GND empfohlen. Das ganze mit der Begründung, dass mit steigender Frequenz die Ausgangsimpedanz einer Batterie steigt. Warum sollte es mich interessieren wie sich die Impedanz des Akkus mit steigender Frequenz verhält? Die geben doch gewöhnlich Gleichspannung ab. besten Dank schonmal im Voraus. Bob
> ich hätte mal Verständnisproblem zum Betrieb eines LDOs über einen Akku. > Laut Datenblatt des LDOs wird ein C von bis zu 10µF zwischen > Eingangsspannung und GND empfohlen. Das ganze mit der Begründung, dass > mit steigender Frequenz die Ausgangsimpedanz einer Batterie steigt. > Warum sollte es mich interessieren wie sich die Impedanz des Akkus mit > steigender Frequenz verhält? Es geht um die Frequenz der Belastung, z.B. ein Microcontroller ziegt bei jedem Takt Strom, und die Batterie liefert den halt nicht so taktweise, sondern eher durchschnittlich, und der Elko vermittelt dazwischen. Wenn der LDO Regler, weil nun am Ausgang impulsweise Strom gezogen wird, auch vo Eingang impulsweise Strom holen muß, dann irritiert es ihn, wenn während der Impulse die Spannung schwankt, weil der Akku nicht liefern kann.
Würde das nicht dem Sinn eines BufferKondensators entsprechen? Dann währe die Erläuterung wegen der Impedanz doch komplett überflüssig. Oder?
> Würde das nicht dem Sinn eines BufferKondensators entsprechen? Was auch immer eine BufferKondensator ist. Siebelko ? > Dann währe die Erläuterung wegen der Impedanz doch komplett > überflüssig. Oder? Was auch immer währe bedeutet. Ein Akku bricht bei Belastung mit 1A Gleichstrom beispielsweise um 0.01V entsprechend 10 Milliohm ein. Wenn man ihn mit 1kHz Sinus belastet, bricht er aber um 0.1V entsprechend 100 Milliohm ein. Das bedeutet schon, daß seine Impedanz bei höherer Ferqeunz steigt. Daher kann ein Kondensator diese 1kHz glätten und damit die Impedanz der Gesamtkonstruktion verringern.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ein Tipp für die Zukunft noch, wenn man schon unnötigerweise auf Rechtschreibfehler hinweist, dann sollte wenigstens auch der eigene Beitrag fehlerfrei sein.
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