Hi, Freunde der Meter- bis Dezimeterwellen, wo gibt es helical resonator zu kaufen, wie sie in 70cm-Rx und Tx gern verbaut werden, aber nicht wie gewöhnlich mit dem heißen, hochohmigen Ende im Resonator, sondern am Anschlusspunkt? Für 500 MHz und höher habe ich genügend viele koaxiale Viertelwellenresonatoren mit Dielektrika mit großem Verkürzungsfaktor. Aber nicht für den VHF-Bereich. Die naheliegende Lösung wäre: Handelsüblichen helical resonator nehmen, Innenleiter abwickeln, längeren Draht als Innenleiter neu aufwickeln und am "Dach" des Gehäuses mit diesem verlöten. Dann ist der Kurzschluß oben und die gewünschte hohe Impedanz unten. Aber ich suche eine Lösung, die für eine Kleinserie weniger nach Bastelei aussieht. Ciao Wolfgang Horn
Die Neosid-Einzelkreise sind für hohe Frequenzen praktisch Helixresonatoren, bei denen beide Anschlüsse herausgeführt sind: http://neosid.de/DWL/Teil3/Teil_3.pdf#page=27
Hi, Christoph, Danke. > Die Neosid-Einzelkreise sind für hohe Frequenzen praktisch > Helixresonatoren, bei denen beide Anschlüsse herausgeführt sind: Aber welche meinst Du genau? Ich kenne dort die Helix-Kreise der Reihen 7 und 10, deren einer Anschluß "in/out" gekennzeichnet ist, und bei manchen ist eine Koppelwindung in der Nähe dieses kalten Endes herausgeführt. Das heiße Ende bleibt innerhalb des Gehäuses ohne Kontakt nach außen. Rein technisch ließe es sich bei einem stehend montierten Helixkreis ja auch gar nicht an den Wicklungen vorbei zum Fußpunkt führen. (Naja, vielleicht koaxial in einer Ecke des Gehäuses, aber das habe ich auch noch nicht gesehen.) Weiter hinten im Katalog Teil 3 finde ich "vorabgeglichene Filterspulen", natürlich mit zwei Kontakten, aber das sind eben kein Helix-Kreise. Spitze fand ich die Helix-Kreise in TV-Umsetzern von Kathrein. Aber die waren horizontal gebaut in jeweils einer eigenen Abschirmkammer mit einer Drahtwendel aus 3mm versilbertem Kupferdraht. Dadurch waren auch mehrere seitliche Zugänge möglich. Ich erinnere mich an eine weitere Alternative aus dem SMDU von R&S: Die Induktivität des VCO (mit BFY90!) war als Helix in einem versilberten, runden Becher ausgeführt, stehend montiert. Durch einen langen, vertikalen Längsschlitz im Becher waren Drain, Source und Gate des Transistors geführt. Muss ne popelige Löterei gewesen sein mit Pinzetten.0 Wenn R&S auch eine gute Referenz ist, scheint mir der Längsschlitz doch gut zu sein für einiges Herumprobieren. Ciao Wolfgang Horn
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