Mir ist vorhin der Gedanke gekommen, dass man ja anstatt eines Displays, welches sehr teuer ist für die Ausgabe der Signale der Schaltungen ja "einfach" einen Fernseher benutzen könnte. Das wäre dann gleichzeitig ein großes Projekt. Dazu habe ich mehrere Fragen. Erstens wisst ihr welche Processorvorraussetzungen man mindestens braucht um das Signal zu erzeugen? Ich schätze den Aufwand zur Ausgabe des Signals auf mindestens 5Mhz. Dazu fallen dann noch einige Berechnungen, also müsste man sicher mindestens 20Mhz bei perfekter Programmierung aufwenden. Wenn man dann aber noch die Daten von anderen Controllern einlesen möchte, dann wandert man langsam aus dem Leistungsbereich von AVRs. Welche Processoren, die am besten noch viel Speicher zum Speichern von Grafikobjekten und Koordinaten haben, sind für diese Leistungsanforderungen, die man beim Erstellen des Signals hat, am besten?(Perfekt wäre natürlich eine Möglichkeit das Bild in einen Speicher zwischenspeichern zu können. Dafür bräuchte man aber schon 4MB ram, was die üblichen 4kb leicht übersteigt grübel) Sollte man da, wenn man so ein Projekt bedenkt zu den DSPs greifen? Wisst ihr, wo man eine genaue beschreibung des Signals findet? Ich meine damit noch genauer als der Umriss auf Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Phase_Alternating_Line http://de.wikipedia.org/wiki/FBAS
Für einfache SW Darstellungen mit 200*200 Pixel oder kleiner reicht ein AVR. Soll es hochauflösend werden, dann ist ein FPGA oder ein DSP angebracht. Vor allem wenn es farbig ist, steigt der Speicherbedarf und der Aufwand schnell an.
Es gibt eine Reihe von Projekten dazu im Netz. Zwei fallen mir dazu vage ein, ein altes, größtenteils in C programmiert, war mal in einem Artikel in der ATMEL-Postille (ich glaube, das war auch in der Zeitschrift circuit cellar), ein anderes Projekt gibt es im Roboternetz, das ist allerdings in Assembler.
@Benedikt: Kann man das Signal über Chinchkabel einfach auf diese Auflösung herunterskalieren und der Fehrnseher zeigt das in der richtigen größe an, oder meinst du, dass man immer ein paar Pixel zusammenfasst und so den Rechenaufwand geringhält. Gibt es bei DSP oder FPGAs eigentlich einfache Möglichkeiten 4Mb Grafik-Ram zu integrieren? Dann könnte man sich damit ja eine art Grafikkarte programmieren und könnte das dann wieder mit einem Atmel ansteuern, der nur noch in den Ram schreiben muss wie bei einem Display, nur dass man auch transparent schreiben können sollte, so dass man eine Diagonale durch ein Bild zeichnen könnte.
hallo guck mal bei ulrichradig.de nach der hat ein videtextsignal mit einem avr generiert und in eine laufende Übertragung eingeblendet. Mit Farbbildern ist da auch was, allerdings mit CLPD. gruss triple2448
CLPD ist was in richtung FPGA, oder? http://ulrichradig.de/site/xilinx/8bitgraka4uC/index.htm Ja sowas in der Art stelle ich mir vor.
Ja, CPLDs sind nicht so komplex wie FPGAs, dafür sind sie deutlich billiger und in kleineren/handlicheren Gehäusen (z.B. PLCC44) erhältlich. Programmieren kann man sie beide z.B. in VHDL. Man kann das natürlich auch mit normalen TTL-Bausteinen aufbauen, siehe z.B. hier: http://mycpu.mikrocontroller.net/index2.htm (Hardware->Grafikkarte). Markus
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