Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Was bedeute Lamda 1/4, 7/8 usw..


von thron (Gast)


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Hallo,

habe mal eine Frage. Ich habe im Inet ein bissl gestöbet und bin auf 
Antennentechnik gestoßen. Jetzt habe ich in der Schule sehr wohl Physik 
gehabt, aber ich kapier es trotzdem nicht.

Was hat das auf sich mit dem Lamda 1/4 und 1/2 usw....klar das ist der 
Faktor mit dem die Antennenlänge multiplizeirt wird.
UNd das mit Lamda = c/F ist mir auch klar....aber woher weiß ich ob ich 
das Ergebnis mir 1/4 oder 1/2 oder 7/8 multiplizeire....was bringt mir 
das?

Bin verwirrt.....:-P

Viele Dank für Eure Mühe einem Laien dies zu erklären....

Gruß an Alle...

von dall (Gast)


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Nein, das ist nicht der Faktor mit dem die Antennenlänge multipliziert 
wird, das sind mögliche Abmessungen von Antennen(-teilen).
Lambda = Wellenlänge des Funksignales
Und welche Antenne man nimmt is ne Wissenschaft und hängt halt von 
Faktoren wie Platz, Montagemöglichkeit, gewünschter Richtwirkung etc ab

von Klaus D. (kolisson)


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Bei eine Lambda/2 ist der Dipol so lang wie die 1/2 Wellenlänge

k.

von Ham (Gast)


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Hallo,

das ist mit wenigen Worten garnicht so einfach zu beschreiben.
Aber Google mal unter den Begriffen :"Strombauch" "Spannungsbauch" 
"Resonanzfrequenz" und "Imdedanz".
Auch "Amateurfunk" und "Antennengrundlagen" sind gute Begriffe die dich 
den Verständniss etwas näher bringen werden.
Du musst schon mehrer Quellen nutzen um zu verstehen wann und warum 
Antennen mit enstprechenden Lamda "Werten" verwendet werden bzw. warum 
das in der Praxis auch mit anderen Antennen (beliebiger Länge) 
funktionieren (kann).
Insgesamt ein sehr interessanter und spannender Bestandteil der Physik 
und Elektrotechnik aber auch umfangreich und nicht immer ganz so einfach 
zu verstehen.

mfg

     "Ham"

von Klaus D. (kolisson)


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Hallo Ham,
was du da schreibst klingt vollkommen okay.
Nachdem ich auch schon viel darüber gelesen habe und es niemals
wirklich kapiert hatte, habe ich mir eine Eselsbrücke gebaut,
die es mir wenigsten etwas näher brachte.

Ich Zeichne eine Sinuswelle (eine Schwingung) auf ein Blatt papier.
Dann nehme ich meine Schieblehre und betrachte die Gabel,
die die Schieblehre bildet als Voltmeteranschlüsse.
Nun Kann ich verschiedenen Spannweiten auf der x Achse der Welle 
Herumreiten.

Und den y-Wer ablesen.
Dann wird einiges klarer.

k.

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