Guten morgen! Mir kam grad mal eine Frage auf, die ich gerne mal hier ansprechen würde. Manchmal kommt es ja vor, dass ein IC aus welchem Grund auch immer (meist menschliches Versagen :)) "durchgeht". Ich hatte z.B. mal einen MSP, bei dem war einfach zwischen Vcc und GND und glatter Kurzschluss mit einem Widerstand von 2 Ohm. Also da ging dann ordentlich Strom durch. Aber nun zur eigentlichen Thematik: Mann kann den Widerstand des ICs dann ja messen. Ein Multimeter legt ja eine Spannung an den Widerstand, bzw. schickt einen Konstantstrom hindurch und misst den Spannungsabfall. An den Pins vom IC liegt also eine Spannung an - vielleicht für manche Pins des ICs berreits zu hoch, sodass irgendein Gate oder was auch immer durchschlägt. Ist an dieser Theorie was dran, oder ist das völliger Quark? Der Gedanke kam mir nur grad.
Du musst dich an die spezifikatzionen des Datenblatts halten. Meist sagen sie sowas wie GND-0,3V < Vi < Vcc+0,3V. Der Widerstandswert ist auch nicht besonders aussagekräftig.
Wenn Du Dein Multimeter auf Diodentest stellst, dann kannst Du bei den meisten ICs 0,7V zwischen I/O-Pin und Vcc bzw I/O-Pin und Gnd messen. Und zwar gegen die Fahrtrichtung, d.h. Vcc an Kathode bzw Gnd an Anode. Das sind die ESD-Schutzdioden, die Überspannung in die Versorgungsleitungen abführen sollen. Über die Funktion des ICs sagt das noch nichts, aber die häufigsten Fehler sind nunmal durchgebrannte Ein/Ausgänge.
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