Ich hätte eine Frage zum design digitaler Filter: Mit dem DFALZ Filterdesigner habe ich einen Tiefpass generiert, der in etwa das bringt, was ich möchte: Flach bis 12 MHz, abfallend bis 20 MHz und ab dann typisch wellig im Bereich -60dB / -80dB für f>20MHz Wenn ich umschalte auf "Hochpass", dann invertiert er quasi die Kurve. Diese ist jetzt links über den gesamten Bereich wellig, steigt dann an und ist oberhalb 20MHz superflach - praktisch spiegelsymmetrísch. Das ist aber ein Problem, weil der Filter unterhalb der Grenzfrequenz stark angesteuert wird und viel Artefakte einsammelt. Frage: Macht es nicht mehr Sinn, vom eingehenden Signal einfach den Tiefpass abzuziehen? Rein mathematisch müsste das doch stimmen, oder? Wie ist das dann mit der Phasenlage? Das Digitalfilter schaut ja vollständig "rückwärts" in der Zeit. Auf welchen Zeitpunkt muss ich den Vergleich beziehen? Wenn man sich die Koeffizienten anschaut, sind die ungefähr in der Mitte spiegelsymmetrisch. Bei 32 Taps, die ich verwende, wäre der "Mittelpunkt" nämlich bei -16, 5 samples.
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