Bei Schaltnetzteilen sind Synchrongleichrichter im Sekundärkreis durchaus üblich. Damit erreicht man eine Energieersparnis von über 50% am MOSFET gegenüber einer Gleichrichterdiode. Dadurch wird die Baugröße minimiert bzw. die Kühlung vereinfacht und der Gesamtwirkungsgrad des Netzteils wird um einige Prozent besser. Doch wie sieht es aus mit Synchrongleichrichtung für den Eingangsgleichrichter (230 - 98 VAC 50 - 60 Hz), welcher nicht ganz unwesentlich zur Verlustleistung des Netzteils beiträgt. Gibt es da ICs oder Schaltungen, welche diese regeln können?
Am Netzeingang kannst du wegen der Spannungsverhältnisse maximal etwa 1% herausholen. Das ist bei kleinen Leistungen (Steckdose) den Aufwand nicht wert. Denn dafür wird schließlich auch Energie und Platz gebraucht. Außerdem sind Gleichrichter sehr viel überlastbarer als Transistoren und genau die Eigenschaft wird da gebraucht (Einschaltstromstoß beim Aufladen des Ladekondensators).
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