Nabend, ich soll für einen Bekannten ein Sennheiser-Funkmikrofon-Empfänger in eine Kiste einbauen. Dazu mss ich die Antennen umbauen. Es gibt zwar einen fertigen Satz, aber erstens ist der zu teuer, dann passt der nicht mit rein und selberbauen bringt mehr Spass... Leider bin ich (U/V-)HF-technisch nicht besonders bewandert. Kann mir jemand sagen, welchen Wellenwiderstand die Antennen haben? Ich habe bei irgendeinem Händler im Internet was von 50Ohm gelesen. Vielen Dank im Vorraus. Rahul
Hallo Rahul, Was ist die Frequenz, wie sieht die Antenne aus, wie ist sie angeschlossen? Erstmal 3 Fragen aus einem beliebig erweiterbaren Katalog. Eine gute Chance, das ohne Problem hinzubiegen ist eine über Koax angeschlossene Antenne in einem Kunststoffgehäuse. Dann nur neues Kabel. Willst Du den Empfänger, den Sender oder beide umbauen? Arno H.
Hallo, ich hab sowas auch gemacht (Anhang). Hab mir beim R BNC Verbinder (UG 914U) gekauft und für jede Antenne dann noch 1m 50 Ohm BNC Kabel... Funktioniert wunderbar. Gruß, Christian
sieht genauso aus, wie die Sennheiserkiste, die ich verpacken soll. dann war die Angabe des Internet-Händlers wohl richtig. @Arno: Die Frequenz weiß ich momentan nicht. Ich weiß, dass für (FBAS-)Video 75Ohm-Kabel und Stecker benutzt werden... Danke. Rahul
Die Frequenz liegt (wahrscheinlich) je nach Wahl so zischen 520-870MHz.
Hallo, wenn Deine Anlage genau so aussieht, sollten auch die gleichen Massnahmen helfen. Das Antennenkabel sollte aber 50 Ohm haben (z.B. RG58) und eben möglichst wenig Steckverbindungen in BNC/TNC je nach Einsatzzweck. TNC ist geschraubt anstatt Bajonett-NC (Ich wollte schon immer mal eine noch nicht gestellte Frage beantworten Hi). Arno
Hallo, @ Arno: Mal ne Frage: Wie soll das dann mit TNC funktionieren? Am Empfänger ist ein BNC Anschluss; Die Antenne(n) hat auch einen BNC Anschluss; Wenn man das Ganze mit TNC machen würde, bräuchte man doch jeweils einen BNC/TNC-Adapter. Sieht dann so aus: Empfänger --> Adapter --> Kabel --> Adapter --> Durchführung --> Antenne; Das widerspricht sich doch mit deiner Anforderung nach wenig Steckverbindungen, oder? Gruß, Christian
Wenn keine Steckverbinder dran gewesen wären, wäre TNC für rauhen Betrieb besser gewesen. Nur wenn sowiese schon 2 BNC-Anschlüsse dran sind , brauchst Du logischerweise nur ein Verlängerungskabel BNC-BNC. Bei dem Foto von Christian habe ich gedacht, das wäre sein Endzustand, weil ich das Gerät nicht kenne. Die Kabel gibts fertg konfektioniert; oder wenn noch altes Netzwerkkabel irgendwo rumfliegt, brauchst Du nur einen Stecker löten. Arno
Bitte nicht altes Netzwerkkabel für VHF/UHF oder GHz-Frequenzen nehmen. Das hat sch.... viel Dämpgung! Ein Stück RG58 oder besser ist doch nicht sooo teuer.
Da beste Kabel nützt nichts wenn die Antenne(n) nicht in Resonanz sind. Wie schaut diese Anordnung aus ? Kurt
@keinname, altes Netzwerkkabel mit BNC-Steckern ist RG58, Scherzkeks. Je nach Lötkunst des Anwenders ist ein fertger Stecker schon mal besser als 2 verkorkste. Ach ja , wenn Du noch nicht mal den Namen richtig schreiben kannst, werden die sonstigen Allgemeinkenntnisse auch nicht besser sein. @kurt, wenn da schon 2 Stecker dran sind, war auch wohl schon mal ein Kabel dazwischen. Dieses Kabel hat entweder 50 oder 75Ohm, andere Stecker für BNC sind mir nicht bekannt. Bei guten stehts drauf, bei schlechten ist noch nicht mal die Kabelbezeichnung aufgedruckt. Was willst Du denn in dieser Situation an der Antenne verbessern. Resonante Speiseleitunghen über BNC sind auch nicht gerade üblich. Arno
ich meine ja nur dass die Antenne in Resonanz sein muss weil sonst die Stehwelle nicht OK ist. Und ein "einfach abgesetzter" Antennenstab wird das nicht erfüllen. Die direkt an den Geräte-BNC angesteckten Antennen beziehen sich ja auf die Gehäusemasse welche dann ja nicht mehr vorhanden ist. Wenn die verwendete Antenne von "sich aus" einen Z von 50 oder 75 Ohm hat dann ist ja alles OK. Gruss Kurt
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